Dienstag, 22. April 2008

La Palma - Antiker Fund aus der Urzeit

Forscher haben auf der Insel La Palma eine prähistorische kosmische Uhr entdeckt. Der archäologische Fund ist in einer Höhe von rund 2.000 Metern bei Garafía ausgegraben worden. Das kosmische Instrument zeigt die Tages- und Nachtgleiche. Bisher ist noch nicht bekannt wie alt die rund 50 cm große Uhr ist. Überliefert ist, dass die kanarischen Ureinwohner glaubten, bei Tages- und Nachtgleiche eine enge Verbindung zu ihren Göttern zu haben. Die Gemeinde Garafía zählt zu den abgelegensten Orten auf La Palma. Die knapp 2.000 Einwohner waren bis zur Errichtung der Verbindungstraße nach Barlovento regelrecht vom Rest der Insel abgeschnitten. Laut Miguel Martín, Sprecher der Forschergruppe, ist diese kosmische Uhr eine der wichtigsten und spektakulärsten Fundstücke zur Vorgeschichte der Kanarischen Inseln.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Tourismus boomt

Trotz der wirtschaftlich schlechten Lage verbucht der Tourismus in Spanien neue Rekorde. Von Januar bis März dieses Jahres haben rund 10,6 Millionen Ausländer ihren Urlaub in Spanien verbracht. Das entspricht laut dem Ministerium für Tourismus einem Anstieg von mehr als 5% im Gegensatz zum Vorjahr. Im März waren es knapp 4,5 Millionen Touristen. Deutsche Urlauber belegen dabei den zweiten Platz hinter Besuchern aus England. Die meisten Touristen wählten dabei als Erholungsziel die Kanarischen Inseln. Mit gut 2,6 Millionen Urlaubern in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 ist das ein Plus von gut 6%.
Quelle: Radio Megawelle

Neues Steuerabrechnungssystem - Lange Schlangen vor kanarischen Finanzämtern

In Spanien gibt es in diesem Jahr ein neues Steuerabrechnungssystem. Als Folge haben seit dem 17. April mehr als 40.000 Canarios um einen Termin beim Finanzamt gebeten. Rund 8.000 Anrufe erhalten die Mitarbeiter dort pro Tag. Der Sprecher des Finanzamtes auf den Kanaren, José Luis Rodríguez Díaz, hat gestern Pressevertretern gegenüber bekannt gegeben, die Fristen zu verlängern. Die Bürger müssten sich keine Sorgen machen, in den kommenden Wochen können weiterhin Termine abgesprochen werden. In erster Linie gibt es Aufklärungsbedarf, so Rodríguez Díaz, viele Bürger seien verunsichert. Im Vergleich zum letzten Jahr haben die kanarischen Finanzämter knapp 50% mehr Anfragen zur Steuererklärung. Um viele Fragen im Vorfeld zu klären gibt es zwei Telefonnummern - eine davon ist 24 Stunden besetzt. 901 121 224 (24 Std.), 901 223 344 (Montag-Freitag 9-21 Uhr) bis 27. Juni.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Müllstreik in Güímar angekündigt


Teneriffa droht ein neuer Streik der Mitarbeiter der Reinungsunternehmen. Die Bilder aus Puerto de la Cruz und Adeje mit regelrechten Müllbergen auf den Straßen sind noch in den Köpfen, da droht in der Gemeinde Güímar ein ähnliches Szenario. Das Ayuntamiento hat Zahlungsschwierigkeiten, kann unter anderem den Vertrag mit den Straßenkehrern und Müllentsorgern nicht mehr bezahlen. Bereits im Dezember 2007 haben die Mitarbeiter des Reinigungsunternehmens in Güímar gestreikt. Danach wurden immerhin 60% der ausstehenden Gehälter bezahlt. Seit dem warten die Mitarbeiter auf den noch ausstehenden Beträgen. Der Streik soll am kommenden Freitag um 19:00 Uhr beginnen. Ein Ende wurde nicht festgelegt.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Bald Direktflüge nach Senegal


Ab Oktober soll es laut Ricardo Melchior von Teneriffa Direktflüge nach Dakar und auf die Kapverdischen Inseln geben. Das hat der Präsident der Provinz Santa Cruz gestern in der Hauptstadt bekannt gegeben. Laut Melchior sollen die regelmäßigen Flugverbindungen der erste Schritt für wirtschaftliche Beziehungen kleinerer und mittlerer Unternehmen sein. Ein Mal pro Woche sollen demnach ab Oktober die Hauptstadt Senegals und Praia auf den Kapverdischen Inseln von Teneriffa aus angeflogen werden. Laut Ricardo Melchior ist der nächste Schritt schon geplant: regelmäßige Fährverbindungen sollen den Güterverkehr ermöglichen.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 21. April 2008

Teneriffa - Verkehrsbehinderungen auf TF-1 Autobahn


Nach über 4 Jahren Bauzeit werden in diesem Sommer die neuen Fahrstreifen auf der Autobahn TF-1 zwischen Tabaiba und Santa Cruz in Betrieb genommen. Ab August werden dann drei Spuren in beide Richtungen zur Verfügung stehen. Ab Dienstag Nacht wird deshalb im Zuge der Bauarbeiten jeweils zwischen 22.00 Uhr abends und 6 Uhr morgens der Verkehr in diesem Bereich umgeleitet. Dazu kommt das an der Ausfahrt Barranco Hondo Mitarbeiter von UNELCO den elften Strommast aufstellen werden. Es ist ebenfalls mit starken Behinderungen in diesem Bereich zu rechnen. Die Arbeiten auf der TF-1 werden vorraussichtlich bis kommenden Montag, 28. April, andauern.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Neuer Golfplatz für den Norden


Auf Teneriffa wird ein weiterer Golfplatz entstehen. Der “Plan General de Ordenación” sieht in Los Orovales, bei Puerto de la Cruz, ein neues Projekt vor. Die Lokalregierung der PSOE und PP hat einen entsprechenden Beschluß bekannt gegeben. Die Stadträtin für Stadt und Landschaftsplanung, Eva Navarro, erklärte am Wochenende, alle wirtschaftlichen und sozialen Unklarheiten seien ausgeräumt. Der Tourismusrat zeigt sich gestern zufrieden mit der Entscheidung, bedeutet der Bau des Golfplatzes für Puerto de la Cruz und Umgebung ein zusätzliches Angebot für Touristen aus aller Welt.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Wieder ein Fischer verschwunden


Bisher erfolglos ist die Suche nach einem 67-jährigen Fischer, der bereits seit Samstag an der Nordküste von Ayala vor Gran Canaria verschwunden ist. Die Suchaktion wird von der Guardia Civil an Land, sowie der Küstenwache mit Booten im Wasser und einem Helikopter der GES durchgeführt. Die Familie des Vermißten hatte am Samstag Abend die Notrufzentrale informiert, nachdem der 67-jährige seit vier Stunden überfällig war. Die Suchaktion wurde sofort eingeleitet und bei Tageslicht fortgesetzt - bisher heute ohne Erfolg.
Quelle: Radio Megawelle

Fuerteventura - Flüchtlinge auf Handelsschiff

Auf Fuerteventura ist im Hafen von El Rosario ein Handelsschiff eingelaufen, an Bord waren zehn Immigranten von der Elfenbeinküste, einer von ihnen tot. Die blinden Passagiere sind von der Küstenwache entdeckt worden, nachdem das Schiff wenige Seemeilen vor Fuerteventura durchsucht wurde. Ein Immigrant war bereits seit mehreren Stunden tot. Vier weitere Afrikaner werden zur Stunde im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist kritisch. Bisher ist unklar, ob der britische Kapitän des unter französischer Flagge fahrenden Schiffes von den Immigranten an Bord wußte. Er verweigert die Aussage. Für Klarheit soll die Aussage der illegalen Immigranten sorgen. Sollte die Besatzung des Schiffes die zehn Immigranten gegen Bezahlung an Bord genommen haben, muß jeder Einzelne sich für den toten Immigranten vor Gericht verantworten.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - CD Tenerife verliert


Einen Rückschlag auf dem Weg zum Wiederaufstieg hat der CD Tenerife gestern in Xerez hinnehmen müssen. Die Mannschaft verlor vor knapp 10.000 Zuschauern mit 2:1. Marc Bertrán, Spieler des CD Tenerife, sagte dazu: “Das ist nichts definitives, aber wir haben es selbst verkompliziert. Das ist natürlich hart für uns nach diesen Wochen. Wir hatten es selbst in der Hand, hatten Chancen, diese aber nicht genutzt. Wir hatten in den vergangenen drei Wochen, immer in den letzten Minuten ein Tor bekommen - daran müßen wir arbeiten”. Der Trainer Luis Oltra sagte gestern vor Pressevertretern, die Mannschaft hat noch Optionen auf den Aufstieg in die erste spanische Liga. Mit der gestrigen Niederlage rutscht der Club aus Santa Cruz auf den achten Tabellenplatz. Der UD Las Palmas ist weiter auf dem Weg ins Mittelfeld in der zweiten spanischen Liga, hatte die Mannschaft aus Las Palmas sich bereits seit Wochen aus der Abstiegszone befreit und belegt seit Samstag nach dem Heimsieg gegen Alavés den 14. Tabellenplatz.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Deutsche gewinnen NESTEA-Turnier

Die Gewinner der NESTEA European Beach Volleyball Championship Tour auf Gran Canaria stehen fest. Das deutsche Duo Sara Goller/Laura Ludwig hat sich im Finale des Turniers gegen die Österreicherinnen Sara Montagnolli und Sabine Swoboda durchgesetzt. Bei den Herren setzten sich die Holländer Reinder Nummerdor und Richard Schuil gegen die Lokalmatadore aus Gran Canaria Pablo Herrera und Raul Mesa mit 2:1 durch. Es ist der siebte Titel für die Niederländer auf der NESTEA European Championship Tour. Nächste Station der Serie 2008 ist das Austrian Masters in St. Pölten vom 9. bis zum 12. Mai.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 18. April 2008

Kanaren - Aus für Aldi, Lidl & Co.?


Auf den Kanaren soll es in den kommenden Jahren keine weiteren Lizenzen mehr für Großmärkte und große Handelsketten geben. Darauf hat sich der Vorsitzende der Kanarischen Regierung, Paulino Rivero, gestern auf Lanzarote festgelegt. Die Regierung will damit die kleinen und mittleren Betriebe der Inseln schützen, viele alteingessenen Betriebe mussten in den vergangenen Jahren wegen des Konkurrenzdrucks der Großmärkte ihre Läden schließen. Rivero betonte, dass die Großmärkte zu einer Monopolwirtschaft auf den Inseln führen könnten, um das zu verhindern, müssen die Genehmigungen in Zukunft stark eingeschränkt werden. Neue Bewerber bleiben damit vorerst ohne Chancen auf eine Niederlassungsgenehmigung.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Tourismusbranche atmet auf


Gute Nachrichten für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln. Den Ergebnissen einer Studie des Tourismusverbandes nach erreichen die Umsätze aus dem mit Abstand stärksten Wirtschaftszweig auf dem Archipel in diesem Jahr erstmals wieder Topwerte. Seit 1998 waren die Umsatzzahlen der Tourismusbranche rückläufig, obwohl jährlich mehr Touristen auf den Inseln gezählt wurden. Die zu erwartenden guten Ergebnisse für dieses Jahr sind in erster Linie auf neue Tourismuszweige zurückzuführen. Charter- und Alternativurlaub kompensieren rückläufige Branchenzweige. Der Tourismusverband spricht wörtlich von “satten Gewinnen in 2008″.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Zapatero will Wahlversprechen einhalten


Die neue spanische Regierung um José Luis Zapatero will die schwache Wirtschaft des Landes mit einem umfangreichen Finanzierungsprogramm unterstützen, um die Konjunktur anzukurbeln. Kritik kommt bei diesem Vorhaben allerdings gleich von der spanischen Zentralbank. Denn das neue Regierungskabinett hat bisher noch nicht bekannt gegeben in welchen Bereichen sie die geplanten 10 Milliarden Euro einsparen wollen. Miguel Ángel Fernández Ordóñez, Chef der Zentralbank, sieht den Haushaltsüberschuss damit in Gefahr. Die Regierung Zapateros will das Konjunkturprogramm bereits Morgen verabschieden, welche unter anderem eine Rückzahlung von 400 Euro an jeden Steuerzahler vorsieht. Die Maßnahme war ein Wahlkampfversprechen Zapateros und schlägt mit insgesamt sechs Milliarden Euro zu Buche. Zudem will die Regierung den Mindestlohn erhöhen, in die Infrastruktur des Landes investieren und den Bau von mehr Sozialwohnungen unterstützen.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - FC Valencia zum siebten Mal Meister


Der FC Valencia hat mit dem deutschen Nationaltorwart Timo Hildebrand den spanischen Königspokal gewonnen. Die Spieler des FC Valencia besiegten im Finale in Madrid gegen den FC Getafe. Vor 55.000 Zuschauern gewann Hildebrands Team im Estadio Vicente Calderon mit 3:1 und sicherte sich damit zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte den nationalen Pokal. Die Mannschaft des niederländischen Trainers Ronald Koeman ging dabei bereits nach vier Minuten durch einen Treffer von Juan Mata in Führung. Nur acht Minuten später erhöhte Abwehrspieler Alexis auf 2:0 für den krisengeschüttelten Champions-League-Teilnehmer, der in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Gegentreffer vom Elfmeterpunkt durch Esteban Granero hinnehmen musste. Nationalspieler Fernando Morientes sorgte jedoch mit seinem Kopfball zum 3:1 in der 83. Minute für den Endstand.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Müllstreik in Puerto gesundheitsgefährdend




400 Tonnen Müll auf den Straßen dazu Vandalismus und mehrere dutzend Anzeigen innerhalb einer Woche. Die Situation in Puerto de la Cruz auf Teneriffa zwischen den Angestellten der Müllabfuhr und dem Ayuntamiento (Gemeinderathaus) ist verhärtet. Die Angestellten der Entsorgungsfirma gehen heute in den sechsten Streiktag. Heute wird ein Beamter des Gesundheitsamtes in Puerto de la Cruz erwartet, um die Situation zu bewerten. Sollte der angefallene Müll eine gesundheitliche Gefahr für die Bevölkerung darstellen, wird den Verantwortlichen des Ayuntamientos nichts anderes übrig bleiben, als den Auftrag an eine Fremdfirma zu vergeben. Die streikenden Arbeiter werden ihre Tätigkeit erst wieder aufnehmen, wenn ihre Forderungen erfüllt werden - mehr Lohn, bezahlte Überstunden und die Erfüllung ihres Dienstleistungsvertrages. Das Ayuntamiento von Puerto de la Cruz hat nach Aussagen eines Gewerkschaftssprechers immer wieder andere Firmen beauftragt, obwohl ein Exklusiv-Vertrag besteht.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Erneute Sturmwarnung

Hat das Wetter letzte Woche den Flugbetrieb auf der Insel La Palma praktisch zum Erliegen gebracht, warnt das spanisch-meteorologische Institut schon vor dem nächsten Sturm.Besonders betroffen werden die Inseln Lanzarote und Fuerteventura sein sowie höhere Lagen auf Teneriffa wie La Orotava und Vilaflor, Gran Canaria und La Palma. Es werdenWindgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erwartet. Die kanarische Agentur “Estatal de Meteorología”, kurz AEM, hat Alarmstufe Gelb ausgegeben. Die Warnstufe wird bismindestens Donnerstag Mittag aufrecht erhalten.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Störfall im Atomkraftwerk verschleiert


Die spanische Nuklearbehörde hat den Störfalls im Kernkraftwerk Ascó I im katalonischen Tarragona im Osten Spaniens Anfang der Woche auf Stufe zwei erhöht. Das bedeutet einen offiziellen Störfall. Während inzwischen klar ist, dass die Betreibergesellschaft des Atomkraftwerks den Austritt von Radioaktivität vom 28. November 2007 verschleiert hat, sollen nun rund 800 Menschen auf mögliche Strahlenschäden untersucht werden. Das berichtet die Wirtschaftszeitung “Cinco Días”. Die Aufsichtsbehörde “Consejo de Seguridad Nuclear”, kurz CSN, hat angekündigt, ein Verfahren gegen die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks einzuleiten. In einer am Montag verbreiteten Stellungnahme des CSN heisst es: Nach den uns heute zur Verfügung stehenden Informationen ist durch die Lüftung der Anlage Radioaktivität augetreten. Die entwichene Menge ist höher als die, die uns von der Betreibergesellschaft ursprünglich mitgeteilt wurde. Der Vorfall hat sich im November ereignet. Die CSN ist allerdings erst am 4. April 2008 darüber informiert worden. Die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert die Schließung der Anlage. Nach Angaben eines Sprechers der Organisation ist dies nicht der erste schwere Unfall in der Anlage gewesen.
Quelle: Radio Megawelle

Fuerteventura - Coca Cola Lagerhalle zerstört


Mit 12.000 Liter Wasser hat die Feuerwehr in Puerto del Rosario auf Fuerteventura die Lagerhallen von Coca-Cola gelöscht. Der Brand war gestern Nachmittag ausgebrochen und hat große Teile der Halle zerstört. Verletzt wurde dabei niemand. Bisher ist unklar, warum das Feuer ausgebrochen ist. Brandexperten der Feuerwehr untersuchen zur Stunde den Unfallort. Der Sachschaden beträgt nach ersten Informationen über 100.000 Euro. Anliegende Büros mußten wegen des starken Rauches geschlossen werden.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Vermißtes Mädchen wieder da

Die seit acht Tagen auf Gran Canaria vermißte Estefanía ist wieder nach Hause zurück gekehrt. Das erst 16-jährige Mädchen war am siebten April aus ihrem Elternhaus in Castillo del Romeral ausgerissen. Nach einer inselweiten Polizeifahndung erhielt die Mutter Anrufe der Tochter, in der sie gebeten wurde die Fahndung zurück zu ziehen. Nach einem kanarenweiten Interview auf TV Canarias hat sich die Tochter auf dem Polizeirevier von Maspalomas gemeldet. Auf einem Termin beim Jugendamt soll nun die Beziehung von Mutter und Tochter geklärt werden.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria / Teneriffa - Kriegsschiffe vor Anker


Keine militärische Gefahr geht von den fünf Kriegsschiffen aus die seit gestern im Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria liegen. Die aus Frankreich, England und Spanien stammenden Zerstörer sind auf dem Weg zu einem internationalen Manöver vor der brasilianischen Küste. Ab dem 4. Juni werden Marine und Landstreitkräfte dort den Ernstfall proben. Mit dabei ist auch der spanische Flugzeuträger “Príncipe de Asturias”. Im Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa liegt zur Stunde ein Zerstörer der brasilianischen Marine. Das Schiff kann über das Wochenende besichtigt werden. Ab Montag wird die Besatzung Kurs auf die brasilianische Küste nehmen.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Nord-Flughafen wegen Bodennebel geschlossen


Der Nord-Flughafen Los Rodeos auf Teneriffa hat gestern den Flugbetrieb für zwei Stunden eingestellt. Grund dafür war dichter Bodennebel. Fünf Maschinen wurden komplett gestrichen - zehn Flugzeuge wurden kurzfristig umgeleitet. Darunter auch zwei Chartermaschinen von Iberia und Air Berlin mit Ziel Los Rodeos welche deshalb auf dem Reína Sofia Flughafen im Süden der Insel landeten. Traurige Erinnerungen werden dabei wach: Am 27. März 1977 war dicker Bodennebel die Ursache für das bisher schwerste Flugzeugunglück der zivilen Luftfahrtgeschichte. Damals kamen in Los Rodeos 583 Menschen ums Leben als zwei Boeing 747 auf der Startbahn kollidierten. Die Schließung gestern verlief dagegen reibungslos. Lediglich einige verärgerte Passagiere mußten auf den Südflughafen ausweichen, um von Teneriffa aus auf andere Inseln zu fliegen.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Surfer retten Leben


Mutige Surfer haben im Wasser vor dem Las Canteras Strand bei Las Palmas auf Gran Canaria zwei junge Kolumbianer das Leben gerettet. Bei starkem Wellengang sind die beiden Anfänger mit Surfbrettern ins Wasser gegangen, konnten aber wenig später aufgrund der starken Strömung nicht mehr das Ufer erreichen. Als sie versuchten ohne Wellenbrett schwimmend an den Strand zu gelangen, gerieten sie durch die hohe Brandung in Lebensgefahr. Ein Augenzeuge berichtet: “Der Junge hat sich umgeschaut ob irgendwo jemand ist der helfen kann, ab es war niemand da. Es gab auch keine Strandaufsicht die hätte helfen können. Einige Surfer haben dann auf ihren Brettern den Beiden geholfen. Während dessen haben andere die Ambulanz gerufen. Es geht beiden soweit ich gesehen habe schlecht. Einer der Beiden ist kaum mehr bei Bewußtsein, der der am längsten im Wasser war…” Laut einem Sanitäter hätten die beiden Kolumbianer nicht länger im Wasser überlebt. Ohne den Einsatz der Wellenreiter wären die Beiden ertrunken. Sie wurden gestern ins Hospital Doctor Negrín in Las Palmas gebracht.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Studentenstreik


Rund 25.000 Studenten werden heute den Vorlesungssälen an der Universität von La Laguna fernbeleiben. Mit dem Streik protestieren die angehenden Akademiker gegen kürzere Vorlesungszeiten und die Streichung von Stipendien. Der Streik ist einerseits an das Bildungsministerium in Madrid gerichtet - da auf den Kanarischen Inseln spanienweit die meisten Stipendien beantragt werden, zum anderen vertritt die Studentengewerkschaft das Argument, kürzere Vorlesungszeiten führen zu einem deutlichen Qualitätsverlust der Ausbildung. In Zukunft würden kürzere Vorlesungszeiten im spanienweiten Vergleich laut einem Studentensprecher zu einem Nachteil für die beiden Kanarischen Universitäten führen und damit auch für die Absolventen bei der Jobsuche. Der Warnstreik ist nur für heute angesetzt. Die Studentengewerkschaft hat aber Folgestreiks angekündigt, sollte eine entsprechende Reaktion der Verantwortlichen ausbleiben.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa / Gran Canaria - Zu wenig alternative Energielieferanten


Bei einer Schließung der beiden Kraftwerke von Las Caletillas auf Teneriffa und Jinámar auf Gran Canaria würde mehr als die Hälfte des Kanarischen Archipels ohne Strom sein. Das hat Jorge Rodríguez, Wirtschaftsminister der Regierung, gestern auf einer Sitzung für Umwelt und Natur bekannt gegeben. Mehr als 500.000 Tonnen CO² pro Jahr stößt alleine das Kraftwerk Las Caletillas bei Candelaria auf Teneriffa aus. Das sind 200.000 Tonnen mehr als erlaubt. Laut Rodríguez hängt aber mehr als die Hälfte der Industrie und Haushalte auf Teneriffa vom Betrieb dieses Kraftwerkes ab. Die Erfüllung der Emissionsrichtlinien sei laut dem Minister zwar zu erfüllen, allerdings müssen dafür erst mehr alternative Energielieferanten geschaffen werden. Die bestehenden Windkraftwerke tragen Rodríguez zur Folge zur Zeit lediglich 2% des Energiebedarfs bei. Die Regierung hatte 2005 ein entsprechendes Papier unterschrieben, um in Zukunft auf regenerative Energien zurückzugreifen. Ein Prozess der Gloria Gutiérrez von der Opposition deutlich zu langsam von Statten geht.
Quelle:Radio Megawelle

Teneriffa - Erneute Chance für Aufstieg des CD Tenerife


Der CD Tenerife spielt am Wochenende gegen den Vorletzten der 2. Spanischen Liga in Xerez. Für José Antonio Culebras, Verteidiger des Hauptstadt-Clubs aus Santa Cruz ein schweres Spiel, denn “die Mannschaften aus der Abstiegszone seien viel gefährlicher, als die aus dem oberen Tabellenfeld.” Die Mannschaft von Luis Oltra hat weiterhin Ambitionen auf den Aufstieg in die Primera División. Der CD Tenerife belegt zur Zeit mit 47 Punkten den sechsten Tabellenplatz, auf einen Aufstiegsplatz fehlen der Mannschaft lediglich fünf Punkte. Anpfiff ist am Sonntag um 16.30 Uhr kanarischer Zeit. Der UD Las Palmas hat sich aus den Abstiegsrängen befreit, muß aber am Samstag zuhause gegen Alavés punkten. Der Abstand auf einen Abstiegplatz beträgt lediglich vier Punkte. Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Fremdfirmen beginnen mit Müllentsorgung


Als dramatisch und gesundheitsgefährdend hat Jaime Coello, Stadtrat für Umwelt, die Situation in den Straßen von Puerto de la Cruz beschrieben. Nach sechs Tagen Streik der Reinigungskräfte liegen mehr als 400 Tonnen Müll in den Straßen von Puerto. Gestern Nachmittag mußte die Policia Local eingreifen, nachdem aus gesundheitlichen Gründen Fremdfirmen beauftragt wurden, den Müll zu beseitigen. Sechs streikende Mitarbeiter warfen mit Mülltüten auf die Mitarbeiter der Fremdfirma, die gestern mit der Beseitigung der Straßen in Puerto de la Cruz begonnen haben. Die Streikenden fordern mehr Lohn, bezahlte Überstunden sowie die Einhaltung des Vertrages zwischen Ayuntamiento und den Reinigungskräften. Trotz bestehender Verträge sind aus Kostengründen immer wieder andere Firmen mit der Müllbeseitigung beauftragt worden. Nach Aussagen eines Sprechers des Ayuntamientos in Puerto de la Cruz, sollen bis morgen die Straßen wieder sauber sein.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 17. April 2008

Gran Canaria - Vermißtes Mädchen wieder da

Die seit acht Tagen auf Gran Canaria vermißte Estefanía ist wieder nach Hause zurück gekehrt. Das erst 16-jährige Mädchen war am siebten April aus ihrem Elternhaus in Castillo del Romeral ausgerissen. Nach einer inselweiten Polizeifahndung erhielt die Mutter Anrufe der Tochter, in der sie gebeten wurde die Fahndung zurück zu ziehen. Nach einem kanarenweiten Interview auf TV Canarias hat sich die Tochter auf dem Polizeirevier von Maspalomas gemeldet. Auf einem Termin beim Jugendamt soll nun die Beziehung von Mutter und Tochter geklärt werden.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 16. April 2008

Teneriffa - Unterwasserfoto-Wettbewerb in Los Gigantes


Vom 28. Juni bis zum 6. Juli 2008 wird vor Los Gigantes im Westen Teneriffas ein Unterwasserfoto-Wettbewerb “Fotosub Acantilado de Los Gigantes” veranstaltet. Bewertet wird dieses Jahr in zwei Kategorien - Spiegelreflex und Kompaktkamera. Die Schirmherrschaft hat das Rathaus von Santiago del Teide übernommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 200 Euro. Mehr Informationen, einen Anmeldebogen sowie viele Unterwasserbilder aus den letzten Jahren finden Interessierte auf http://www.fotosubtenerife.com/
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Messerattacke auf Nachbarn


Auf Teneriffa ist in Playa de las Américas ein Mann festgenommen worden, der am Sonntag seinen Nachbarn mit einem Messer niedergestochen haben soll. Bei einem Streit in der Wohnanlage La Estrella soll es nach Angaben von Zeugen zu einer Schlägerei gekommen sein, bei der der 36-jährige ein Messer gezogen und auf sein Opfer eingestochen haben soll. Der Täter hat die Tat bereits gestanden. Der Aussage nach hatte das Opfer ein Verhältnis mit seiner Ex-Frau.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Regierung vereidigt


Die neue Regierung von Spanien ist gestern offiziel von König Juan Carlos I vereidigt worden. Aufgefallen ist, daß keiner der Minister und Ministerinnen dabei auf die Bibel schwörte. Ein Novum in der rund 30-jährigen demokratischen Geschichte des Landes. Das Gesetz “Real Decreto” von 1979 stellt es den spanischen Volksvertretern frei, je nach Religionszugehörigkeit eine “Heilige Schrift” bei der Vereidigung heranzuziehen. Statt der Bibel kann dies – etwa bei muslimischem Glauben – auch der Koran sein. Die spanische Kirche hatte sich während des Wahlkampfes mit Äußerungen zum Verfall der Gesellschaft aktiv in den Wahlkampf eingeschaltet und damit eher Manuel Rajoy und die Partido Popular gestärkt. Allerdings ist bisher nicht bekannt ob die spanischen Minister um José Luis Rodríguez Zapatero bewußt oder unbewußt die Bibel zur Vereidigung abgelehnt haben.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Erste Frau Verteidigunsministerin


Carme Chacón ist seit gestern die erste Verteidigunsministerin in der Geschichte Spaniens. Sie hat zum Amtsantritt angekündigt, besonders die Integration von Frauen in der spanischen Armee fördern zu wollen. Zugleich sollen die spanischen Streitkräfte neu strukturiert werden. “Die Tatsache, dass eine Frau das Verteidigungsminister übernommen hat, zeige, dass die spanische Gesellschaft sich mit den Streitkräften identifiziert hat”, so Carme Chacón gestern. Die im siebten Monat schwangere Politikerin erschien zur militärischen Zeremonie in langer weißer Bluse und dunklem Hosenanzug. Begleitet wurde sie von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.
Quelle: Radio Megawelle

La Palma - Mehr Polizeikontrollen


Die Zahl der unter Alkoholeinfluß stehenden Autofahrer hat sich auch auf der Insel La Palma stark vermehrt. Seit Januar sind bei Fahrzeugkontrollen bereits 74 Personen in ihren erwischt worden, die die zulässige Promillegrenze stark überschritten hatten. Die Polizei auf La Palma will jetzt mit noch mehr Kontrollen reagieren. Laut einem Sprecher ist Abschreckung die einzige wirksame Möglichkeit um La Palmas Straßen sicherer zu machen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Interinsulärer Transport wird subventioniert


Laut dem Präsidenten der Kanarischen Inseln soll der Güterverkehr zwischen den einzelnen Kanarischen Inseln zu 100% subventioniert werden. Zunächst soll der Transport von Gütern aus dem spanischen Warenkorb gefördert werden. Später sollen auch Konsumgüter und Baumaterialien kostenlos zwischen den Inseln verschifft werden. Betroffen davon sind aktuell aber nur lokal hergestellte Produkte. Paulino Rivero erklärte dazu gestern auf Lanzarote: “Ab diesem Jahr werden bei den Produkten die z.B. auf Teneriffa oder Gran Canaria hergestellt werden, beim Transport nach Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, La Gomera oder El Hierro keine zusätzlichen Kosten entstehen.” Rivero will damit die enormen Preisunterschiede zwischen den Inseln eindämmen. Die Kosten für den Warenkorb unterscheiden sich zwischen den Inseln weiterhin gravierend. So sind Lebensmittel auf Teneriffa und Gran Canaria deutlich billiger als auf El Hierro und La Gomera.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Telefonica Rechnungen werden teurer


Telefonica Kunden werden ab dem 10. Juli 2008 fünfzig Cent mehr für ihre Rechnung bezahlen als bisher. Das hat ein Sprecher des Unternehmens bekannt gegeben. Die Preiserhöhung betrifft alle Kunden, die einen Einzelverbindungsnachweis ausgewiesen bekommen. Laut Telefonica betrifft diese Preisänderung rund 2 Millionen Kunden. Der spanische Verbraucherschutz, Facua-Consumidores en Acción, hat bereits seinen Widerspruch angekündigt. Laut dem Verbraucherschutz entspricht diese Preisänderung einen verdeckten Anstieg der Grundgebühr von 3,6% und dieses sei unzulässig. Die Telefonica würde mit der Preisänderung von 50 Cent pro Rechnung und Monat den Gesamtumsatz um gut 12 Millionen Euro pro Jahr vergrößern.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Immobilenmarkt bekommt Finanzspritze


Die spanische Regierung um Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero will mit einem Hilfspaket über zehn Milliarden Euro im Jahr die unter einem Abschwung am Immobilienmarkt leidende Wirtschaft ankurbeln. Dazu zählen Steuererleichterungen im Volumen von sechs Milliarden Euro, die ab Juli gelten sollen, sagte Wirtschaftsminister Pedro Solbes gestern am Rande der Frühjahrstagung des Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington. Auch sollten kleine und mittelständische Unternehmen unterstützt werden. Für welchen Zeitraum die Hilfen ausgelegt sind, gab Solbes allerdings nicht bekannt. Die IWF-Prognose für das spanische Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent in diesem Jahr nannte der Minister zu pessimistisch. Im vergangenen Jahr war die spanische Wirtschaft um 3,8 Prozent gewachsen.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Beach Volleyball Turnier


Am Donnerstag wird auf Gran Canaria das erste Beach Volleyball Turnier der CEV-Tour eröffnet. Mit von der Partie sind auch einige deutsche Mannschaften. Bei den Herren sind David Klemperer und Eric Koreng als Vorjahressieger im Hauptfeld gesetzt. Julius Brink und Christoph Dieckmann sind ebenfalls gesetzt und Jonas Reckermann tritt zusammen mit Mischa Urbatzka mit einer Wildcard an. Drei weitere deutsche Duos stehen in den Startlöchern, um sich über die Qualifikation ins Hauptfeld zu spielen. Bei den deutschen Damen gibt es eine ähnliche Konstellation wie bei den Herren. Mit Katrin Holtwick und Ilka Semmler stehen die Gesamtsiegerinnen aus dem letzten Jahr auf dem Court. Stephanie Pohl und Okka Rau sowie Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich treten mit einer Wildcard zum Wettbewerb an. Das Volleyball Turnier findet an der Playa de Ingles im Süden auf Gran Canaria statt und geht noch bis Sonntag den 20. April. Den Gewinnern winken 40.000 Euro Siegprämie. Insgesamt nehmen 32 Beach Volley Ball Duos aus Europa an dem Turnier teil.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 11. April 2008

Kanaren - Bananenplantagen vom Sturm geschädigt


Die Vereinigung der Bananenbauern auf den Kanarischen Inseln, kurz ASPROCAN, prognostiziert erhebliche Verluste aufgrund der Stürme der letzten Tage. Die Ernte in diesem Jahr würde laut einem Sprecher in diesem Jahr deutlich unter den erwarteten 420.000 Tonnen liegen. Die auf Teneriffa besonders von den orkanartigen Sturmböen betroffenen Regionen sind La Orotava, Icod de los Vinos, Garachico, Los Silos und Buenavista. Hier sind die Bananenplantagen durch Böen von bis zu 120 km/h regelrecht dem Erdboden gleich gemacht worden. Der gesamte Schaden ist laut ASPROCAN noch nicht absehbar. In den kommenden Tagen wird sich die Vereinigung einen Überblick verschaffen - laut der Tageszeitung “El Día” sind auf Teneriffa alle Plantagen von den Sturmböen der letzten Tage betroffen gewesen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Sturm flaut langsam ab


Rund 7.500 Passagiere waren in den vergangenen Tagen von den heftigen Sturmböen auf La Palma, La Gomera und El Hierro betroffen. Insgesamt sind 166 Flüge gestrichen oder umgeleitet worden, davon hatten 155 Maschinen den Flughafen auf La Palma als Ziel. Das spanisch meteorologische Institut hat Windgeschwindigkeiten von rund 120 Stundenkilometer gemessen. Während der vergangenen vier Tage haben in sieben Gemeinden der Inseln die Schulen aufgrund der Wetterlage geschlossen. In Puerto de la Cruz musste die Feuerwehr allein am Donnerstag 18 Mal ausrücken um Sturmschäden zu beheben. Heute Nacht um 0:00 Uhr haben die Wetterexperten aber wieder Entwarnung gegeben. Der Wind soll heute für die Region Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro nur noch mit 85 km/h wehen.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria / Teneriffa - Weitere Stars für AguaViva angekündigt

Die Chill Out Band “Chambao” und “El Canto del Loco” werden neben dem bereits angekündigten Superstar Jamiroquai ebenfalls auf den diesjährigen AguaViva Festival auf Teneriffa und Gran Canaria auftreten. Das haben die Veranstalter auf einer Pressekonferenz gestern bekannt gegeben. Neben dem Musikfestival wird auch in diesem Jahr der AguaViva-Sub-Wettbewerb veranstaltet, wozu die weltbesten Unterwasserfotografen dazu zwischen dem 1. und dem 15. Juli eingeladen sind. Parallel werden auf der ExpoAguaViva viele ONG Oganisationen ihre Programme zum Schutz der Ozeane vorstellen. An vielen Stränden und Häfen laden die Veranstalter zum AguaViva a Fondo ein, um den Müll an den Ufern und unter Wasser zu entsorgen. Nach dem Erfolg der letzten Jahre auf Teneriffa wird in diesem Jahr erstmals auch auf Gran Canaria ein AguaViva Festival parallel veranstaltet.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Pottwal tot vor Küste


Am Hauptstadt-Strand “Las Gaviotas” bei Las Palmas auf Gran Canaria ist der Kadaver einer Pottwals angespült worden. Das Tier ist nach Angaben von Experten des Meeresbiologischen Institutes in Las Palmas bereits seit mehreren Wochen tot gewesen. Der Kadaver weist Verwesungserscheinungen im fortgeschrittenen Stadium auf. Der tote Pottwal ist gut fünf Meter lang und war nach Aussagen der Experten erst wenige Jahre alt. Pottwale können bis zu 18 Meter lang und 50 Tonnen schwer werden. Der Kadaver soll jetzt im Meeresbiologischen Institut von Las Palmas weiter untersucht werden, um die genaue Todesursache festzustellen.
Quelle: Radio Megawelle

Lanzarote - Mutmaßlicher Mörder von Yuliza schweigt


Nachdem bereits am Dienstag der Portugiese Antonio Luis Ferreira Machado als Mörder des 18-jährigen Mädchens Yuliza Antonia Pérez überführt wurde, ist seit gestern auch der Tathergang aufgeklärt. Ángel Galán, Kommissar der Policia Nacional für Gewaltverbrechen sagte gestern auf der Pressekonferenz in Arrecife auf Lanzarote: “In unser Täterprofil paßten mehr als nur ein Verdächtiger. Von Anfang an war klar: wir suchen einen Bekannten oder Freund der Familie. Einen Mann mit einer persönlichen Beziehung. Der Lebenspartner der Mutter war von Anfang an unter Verdacht, allerdings mußten wir uns absolut sicher sein - und nun sind wir sicher den Mörder gefunden zu haben. Nur, das eine ist die polizeiliche Untersuchung, etwas völlig anderes ist das Justizverfahren.” so Galán. Die 18-jährige Yulisa Pérez ist am 8. November 2007 tot auf einer Müllhalde bei Arrecife auf Lanzarote gefunden worden. Laut dem Polizeibericht hat Antonio Luis Ferreira die Tochter seiner Lebenspartnerin in ihrer Wohnung aufgelauert, sie erstickt und den Leichnam im eigenen Fahrzeug auf die Müllhalde gebracht. Der Mann verweigert bis heute die Aussage, über das Tatmotiv ist ebenfalls nichts bekannt. Mehrere dutzend Kolumbianer machten gestern in Arrecife vor der Polizeiwache, in der der mutmaßliche Mörder in Untersuchungshaft sitzt, mit Sprechchören ihrem Unmut Luft. Antonio Luis Ferreira hat bis zu seiner Verhaftung Anfang dieser Woche mit der Mutter des Opfers zusammengelebt.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Radioaktive Gruben entdeckt


42 Jahre nach einem schweren Flugzeugunfall bestückt mit amerikanischen Atomwaffen sind in Spanien grössere Mengen von radioaktiv verseuchter Erde gefunden worden.Die radioaktiven Rückstände sind in zwei Gruben nahe des Dorfes Palomares im Südosten Spaniens entdeckt worden, in welcher US-Streitkräfte gearbeitet hatten. Die Zeitung “El País” schrieb dazu gestern, Spanien und die USA wolle das Gebiet nun gemeinsam analysieren und anschliessend entseuchen. Bei dem Dorf in der Provinz Almería war am 17. Januar 1966 ein B- 52-Bomber der US-Luftwaffe mit vier nicht scharf gemachten Atombomben abgestürzt. Die Maschine war beim Auftanken in der Luft mit dem Tankflugzeug zusammengestossen.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria / Teneriffa - AguaViva-Festival erstmals auf 2 Inseln


Der Kartenvorverkauf für die Aguaviva Canarias Konzerte 2008 auf Teneriffa und erstmalig auch auf Gran Canaria beginnt am 10.April. Eines der Highlights wird unter anderem die britische Acid-Jazz Band Jamiroquai sein. Das hat der Veranstalter gestern bekanntgegeben. Die beiden Konzerte auf den Kanaren ist gleichzeitig auch die Eröffnung der diesjährigen Welttournee des Superstars. Die Karten sollen zwischen 35 und 45 Euro kosten und werden bald an bekannten Vorverkaufstellen erhältlich sein. Das Aguaviva Festival startet dieses Jahr am Freitag den 13. Juni im Estadio de Gran Canaria in Las Palmas. Auf Teneriffa geht das Aguaviva Festival am Samstag den 14. Juni im Estadio Olimpico Antonio Dominguez in Los Cristianos los.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - War vermißte Madeleine auf Teneriffa?


Elf Monate nach dem rätselhaften Verschwinden der kleinen Madeleine in Portugal will eine 60-jährige Touristin die Vierjährige am Süd-Flughafen von Teneriffa gesehen haben. Laut ihrer Aussage befand sich “Maddie” in Begleitung eines älteren Mannes im Check-In Bereich des Reína Sofía Flughafens. Wie das Internet Portal europolitan.de berichtet, hat die Engländerin bereits am 7. März das Mädchen mit dem Mann gesehen und sofort die Polizei verständigt. Dem Bericht nach hat auch das von den McCanns eingeschaltete Detektivbüro ‘Metodo 3′ die Zeugin nach ihrer Ankunft in Cadíz um eine Stellungnahme gebeten.
Quelle: Radio Megawelle
Tags:

Spanien - Zwei Todesfälle durch BSE


BSE Alarm auf dem spanischen Festland. Laut dem spanischen Radiosender RNE sind zwei Personen an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die menschlichen Variante des Rinderwahnsinns, gestorben. Beide Todesfälle sind aus Kastillien-León gemeldet worden. Die beiden Personen waren 41 und 50 Jahre alt, teilte das Gesundheitsministerium mit und gab gleichzeitig Entwarnung. Diese Todesfälle gingen auf den Verzehr von Fleisch vor dem Jahr 2001 zurück, sie haben möglicherweise bereits vor zehn oder zwölf Jahren BSE verseuchtes Fleisch gegessen. Seit dem Jahr 2001 sind die Kontrollen in der Fleischproduktion drastisch verschärft worden. Seit 1999 waren in Spanien mehr als 700 Fälle von Rinderwahnsinn aufgetreten. Der letzte Fall war im Jahr 2005 gemeldet worden.
Quelle: Radio Megawelle

La Palma / Lanzarote - Flüge und Fähren wegen Sturm gestrichen


Die seit Sonntag stark wehenden Sturmböen haben auf dem Flughafen von La Palma zur Streichung von 19 Flügen geführt. Vier weitere Maschinen mußten auf den Süd-Flughafen Reína Sofía auf Teneriffa umgeleitet werden, darunter auch eine aus Deutschland. Seit gestern 14.30 Uhr waren auch Flugzeuge von Transavia, Thompson und Condor betroffen. Das spanische meteorologische Institut hat für heute noch keine Entwarnung gegeben. Trotzdem starten und landen zur Stunde wieder Maschinen auf dem Flughafen Santa Cruz de La Palma. Gegen Nachmittag soll sich die Lage wieder entspannen.
Währendessen sind gestern auf Lanzarote über 100 Passagiere an der Hafenmole von Los Mármoles in Arrecife zurückgelassen worden. Starker Wind und hohe Wellen haben ein Anlegen der Fähre ‘Sorolla’ im Hauptstadthafen unmöglich gemacht. Das Schiff der Reederei Trasmediterránea war von Las Palmas aus auf dem Weg nach Cadíz. In Los Mármoles warteten die Passagieren samt Gepäck auf die lange geplante Überfahrt. Doch was bei Flugreisen üblich ist, wurde den wartenden Passagieren auf Lanzarote verwehrt. Lediglich das Angebot die Fährtickets zurückzunehmen gab es von der Reederei - Passagiere die von Fuerteventura aus angereist waren, mußten auf eigene Kosten die Nacht auf Lanzarote verbringen. Azucena Mancha, betroffene Passagierin hat den Vorfall selbst erlebt und berichtete gestern per Telefon: “Die Mitarbeiter haben sich nur rausgeredet und uns hingehalten. Noch nicht mal ein Glas Wasser haben sie uns angeboten. Das Meer machte dem Kapitän das Anlegen unmöglich. Der Repräsentant des Unternehmens Acciona hat uns gesagt wir müßten bis morgen warten. Geld für ein Hotel würde es aber nicht geben.” Eine Stellungnahme der Reederei steht noch aus.
Quelle: Radio Megawelle

Fuerteventura - Messerattacke - Frau wieder frei


Auf Fuerteventura ist die Messerstecherin María del Pilar wieder auf freiem Fuß. Der Haftrichter hatte eine Inhaftierung der Frau bis auf weiteres abgelehnt. Die 50-jährige Frau hatte am gestrigen frühen Montag morgen in La Oliva ihren Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Im Streit und betrunken hatte die Ehefrau ihren 58-jährigen Lebenspartner attackiert. Laut Pilar hat ihr Mann sie geschlagen, sie habe sich mit dem Messer nur verteidigt. Beide waren zum Tatzeitpunkt allerdings stark alkoholisiert. Der Mann ist zur Stunde noch unter Beobachtung im Hospital General de Fuerteventura.
Quelle: Radio Megawelle

La Gomera - Kostenloser Urlaub für Rentner


Gomeros über 65 Jahren werden im kommenden Sommer die Möglichkeit erhalten, auf Kosten der Inselregierung von La Gomera, in Extremadura oder Fuerteventura einige Urlaubstage zu verbringen. Das hat der Inselpräsident Casimiro Curbelo bekannt gegeben. Dafür stellt die Regierung rund 400.000 Euro zur Verfügung. Noch 20 Tage können die Anträge für die Seniorenreise eingereicht werden. Begleitpersonen die unter 65 Jahren alt sind werden mit bis zu 70% vom Ayuntamiento subventioniert.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Inselring schließt in ca. 3 Jahren


In 36 Monaten wird die neue Straße von Icod de Los Vinos nach El Tanque auf Teneriffa fertiggestellt sein. Das hat Juan Ramón Hernández, zuständig für die öffentlichen Bau- und Transportmaßnahmen, versprochen. Kostenpunkt: 120,9 Millionen Euro. Diese Straße ist ein wichtiger Sektor des geplanten Inselrings, im Süden Teneriffas wird seit rund 12 Monaten an einem weiteren Sektor gebaut. Beide Straßenabschnitte sind rund 12 Kilometer lang. Nach der Fertigstellung in vier Jahren soll durch den Inselring das Verkehrsaufkommen auf der TF-1 um gut 40% reduziert werden. Zur Zeit bewegt sich der Verkehr nach Puerto de la Cruz und Umgebung von Adeje aus über Santa Cruz in den Norden der Insel. Laut Hernández werden zum Beispiel die rund 40 Kilometer von Adeje nach Puerto de la Cruz in einem PKW in 30 - 40 Minuten zu bewältigen sein.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 10. April 2008

Fußball - Zwei spannende Spiele zu erwarten


Zu zwei spannenden spanisch-deutschen Fußball-Duellen kommt es heute und morgen abend in der Championsleague. Heute folgt die Revanche zwischen dem FC Barcelona und dem FC Schalke 04, sowie morgen zwischen FC Getafe und dem FC Bayern im UEFA Cup. Das Hinspiel hat Schalke 04 in Gelsenkirchen mit 0:1 verloren. Heute muß Schalke in Camp Nou-Stadion von Barcelona aufdrehen. Anpfiff ist um 19:45 Uhr kanarischer Zeit. Das Spiel wird im FreeTv übertragen. Und morgen spielt der FC Bayern in Madrider Vorort Getafe sein wohl schwerstes Spiel der Saison. Gegen den FC Getafe haben die Münchner eine knappe 1:0 Führung in den Schlußminuten verschenkt. Gegen die Mannschaft aus Getafe muß morgen ein Sieg her um sicher weiterzukommen. Anpfiff ist morgen auf Antena3 ebenfalls um 19:45 Uhr kanarischer Zeit.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Nord-Süd Zugverbindung wieder im Gespräch


Vor knapp einem Jahr hat die Regierung von Teneriffa das Projekt für eine Zugverbindung vom Süden in den Norden der Insel präsentiert. Der Plan wurde im Dezember vom Tribunal Superior de Justicia de Canarias, kurz TSJC, aufgrund von Formalitätsfehlern abgelehnt. Gestern wagte die Regierung einen neuen Vorstoß. Ricardo Melchior, Präsident von Teneriffa, sagte gestern auf einer Pressekonferenz in Santa Cruz: “Wir haben erneut den Bebauungs- und Infrastrukturplan für die Zugverbindung geprüft. Es gibt eine neue Position für die benötigten Werkstätten und Garagen. Diese werden laut dem neuen Plan in der Gemeinde Fasnia im Osten der Insel realisiert. Logistisch ist das die beste Position für die Zentrale der Züge.” Der neue Plan sieht eine Zugverbindung von Torviscas in Playa de las Américas aus, parallel zur TF-1 Autobahn, bis nach Santa Cruz vor. Haltestellen sind in Los Cristianos, am Flughafen Süd sowie in San Isidro, Fasnia, Candelaria, Añaza und Santa Cruz geplant. Die Trasse soll von Torviscas bis San Isidro zum Teil unterirdisch verlegt werden. Ob der Antrag im zweiten Anlauf genehmigt wird ist unklar. Sicher ist, dass auch dieses Mal die Umweltorganisation Ben Magec zu massiven Protesten aufrufen wird.
Quelle: Radio Megawelle

Lanzarote - Stiefvater erstickte Stieftochter


Der Tod von Yuliiza Antonia Pérez ist aufgeklärt. Die 18-jährige galt im November vergangenen Jahres fünf Tage als vermißt bis ihre Leiche auf einer Müllhalde in der Nähe der Hauptstadt von Lanzarote gefunden wurde. Der portugiesische Stiefvater ist gestern anhand von Indizien überführt worden. Ein DNA-Test brachte den fehlenden Beweis. Antonio Luis Ferreira Machado hat seine kolumbianische Stieftochter in seinem Fahrzeug erstickt. Bereits kurz nach der Tat geriet der Portugiese unter Verdacht, mußte unter Polizeischutz gestellt werden. Aufgebrachte kolumbianische Anwohner drohten den Stiefvater zu lynchen. Jetzt besteht kein Zweifel mehr an seiner Schuld. Zur Stunde wird der Portugiese von den Beamten der Kriminalpolizei verhört, allein das Motiv für die Tat ist noch nicht bekannt.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Adeje´s Bewohner langsam vom Müll befreit


Die Einwohner der Region Adeje auf Teneriffa werden in diesem Jahr die ursprünglich geplante Gebürenerhöhung von 2,19% für die Müllentsorgung nicht zahlen müssen. Das hat der Bürgermeister von Adeje, José Miguel Rodríguez Fraga, gestern bekannt gegeben. Fraga sieht dieses Angebot als Entschädigung für den 19 Tage dauernden Streik der Mitarbeiter der Müllentsorgung. Vom 17. März bis zum 4. April hatte die Gewerkschaft der Straßenreinigung und Müllabfuhr lediglich 30% der anfallenden Arbeiten durchgeführt. Während der touristisch wichtigen Osterwoche hatten Hoteliers und Restaurantbesitzer sogar eigene Reinigungsunternehmen beauftragt, weil Müll und Gestank sich auf den Umsatz ausgewirkt hatten. Gestern wandte sich Fraga offiziell an seine Bürger um sich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Seit dem 4. April ist der Streik offiziell beendet und die Gemeinde Adeje wieder weitgehend sauber.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Unbekannter Glückspilz gesucht


Um 800.000 Euro reicher ist seit gestern eine Person aus La Esperanza in der Gemeinde El Rosario im Norden Teneriffas geworden. Obwohl das Dorf rund um den kleinen Kiosk “Loterías y Apuestas del Estado” nur wenige hundert Einwohner zählt, konnte bis heute nicht ermittelt werden wer das richtige Los der Bonoloto Lotterie besitzen könnte. Selbst der Besitzer Adela Díaz konnte sich nicht mehr erinnern, wer das Goldene Los gekauft haben könnte. In der zweiten Kategorie gab es immerhin noch fünf Gewinner aus Albacete - rund 110.000 Euro wurden dort auf jeweils verteilt.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Unwetter dauert bis Freitag an


Auch heute rechnen die Meteorologen mit starken Sturmböen für die Kanarischen Inseln. Dabei erwartet die Region Santa Cruz de Tenerife Sturmböen von bis zu 120 km/h - in der Region Las Palmas de Gran Canaria werden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erwartet. Die kanarische Regierung hat Alarmstufe Orange ausgegeben. Besonders in höheren Lagen kann es dabei zu kurzen, aber sehr intensiven Schauern kommen. Der Wind aus südwestlicher Richtung treibt den Atlantik mit starkem Wellengang gegen die südlichen Küstenbereiche. Die Wetterlage soll sich erst gegen Freitag wieder entspannen, am Wochenende soll der Wind dann wieder aus der gewohnten nordöstlichen Richtung wehen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Sturm behindert Flugverkehr


Starke Sturmböen waren gestern der Grund für die Annulierung von 55 Flügen auf der Insel La Palma und 12 Flügen auf El Hierro. Von den für heute auf La Palma vorgesehenen 55 Maschinen, sind bereits 46 annuliert. Nach den Prognosen der Meteorologen werden die verbeibenden 9 Flüge ebenfalls gecancelt. Sämtliche interinsularen Flugverbindungen von und nach El Hierro bzw. La Palma sind für heute gestrichen. Auch Chartermaschinen mit dem Flugziel La Palma, werden wie gestern auf den Flughafen Reina Sófia im Süden Teneriffas umgeleitet. Alleine aus dem deutschen Bundesgebiet sind für heute acht Maschinen geplant, die nach Teneriffa umgeleitet werden. Mit Verspätungen und Verschiebungen ist somit auf Teneriffas Süd-Flughafen zu rechnen. Unter der Telefonnummer 902 404 704 ist der Flughafen von La Palma und von Teneriffa 24 Stunden auch in englischer Sprache erreichbar.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Air Berlin plant Heimathafen auf Kanaren

Für die Fluggesellschaft Air Berlin könnten die Kanarischen Inseln der Knotenpunkt für Flugverbindungen in die ganze Welt werden. Diese Möglichkeit wird zur Zeit geprüft, gab gestern Álvaro Middelmann, Generaldirektor von Air Berlin für Spanien, in einer Pressemitteilung bekannt. Aktuell ist der Hauptflughafen von Air Berlin Mallorca. Von der Balearen Insel werden 43 Verbindungen in 17 Länder realisiert. Strategisch und wirtschaftlich bieten die kanarischen Flughäfen aber deutliche Vorteile. Alleine auf Teneriffa konnte Air Berlin in der Wintersaison seine Kapazitäten um 60.000 Plätze ausbauen. Das entspricht einer Steigerung von 15%. Insgesamt bringt Air Berlin in den Wintermonaten 400.000 Touristen in den Süden Teneriffas.
Quelle: Radio Megawelle
Tags: