Mittwoch, 30. Juli 2008

Europa - Freie Fahrt für Bananen - Kanarenbauern sauer


Die Europäische Union und die lateinamerikanische Vereinigung der Bananenbauern haben sich auf eine Senkung der EU-Einfuhrzölle für Bananen aus Lateinamerika geeinigt - zum Schaden der kanarischen Bananenbauern. Der Präsident des Verbandes hat bereits Anfang der Woche Proteste gegen die neue Vereinbarung angekündigt. Die kanarischen Landwirte sehen mit den sinkenden Zöllen ihre Existenzen bedroht. Bisher haben die hohen Einfuhrzölle einen harten Preiskampf auf dem europäischen Bananenmarkt verhindert, durch die neue Vereinbarung könnten die Preise fallen, die kanarischen Bananen wären damit nicht mehr konkurrenzfähig. Die kanarische Autonomieregierung hat den Bananenbauern bereits ihre Unterstützung zugesagt, und will vor der Kommission Einspruch erheben. Allerdings mit wenig Aussicht auf Erfolg. Bereits Anfang des Jahres hat die Europäische Kommission einen Beschluß verfaßt, aus dem hervor geht, in Zukunft deutlich kritischer mit Subventionen umzugehen, als in der Vergangenheit. Die Einfuhrzölle für Bananen aus Lateinamerika sind in den vergangenen Jahren nur deshalb so hoch gewesen um europäische Produzenten zu unterstützen.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Afrikaner im Hungerstreik

Seit Sonntag sind rund 90 Afrikaner im Gefängnis Teneriffa II in La Esperanza in Hungerstreik getreten. Die illegalen Immigranten waren innerhalb der vergangenen zwei Monate auf den Kanarischen Inseln angekommen. Im Gefängnis einsitzen müssen sie, weil ihnen vorgeworfen wird als Bootsführer in den vergangen zwei Monaten mehr als 1.000 Einwanderer aus Afrika auf die Kanaren gebracht zu haben. Die Häftlinge streiten die Anschuldigungen ab und sind bis auf weiteres in Hungerstreik getreten. Das Gefängnis Tenerife II ist völlig überfüllt. Die Anlage würde einst für 700 Häftlinge gebaut. Im Moment sind 1.650 Personen dort inhaftiert.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Randale wegen Gefängnisbau


Der geplante Gefängnisbau auf Gran Canaria bei Juan Grande hat gestern zu gewaltsamen Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei geführt. Dabei sind mehrere Demonstranten verletzt worden und mußten zum Teil im Krankenhaus behandelt werden. Aber auch auf politischer Ebene ist man sich noch nicht einig über den Standort der neuen Strafvollzugsanstalt. Das Gobierno de Canarias, die Autonomieregierung hat sich für diesen Standort entschieden, seitdem versucht das Ayuntamiento von Bartolomé de Tirajana auf legalem Weg eine einstweilige Verfügung zu erhalten um den Bau zu stoppen. Die Bürger aus der Region versuchen es seit Wochen mit Demonstrationen und Behinderung der Arbeiten. Gestern eskalierte die Situation, als ein Jugendlicher versuchte durch die Absperrung der Polizei zu kommen um ein Transparent anzubringen. Als er gewaltsam von der Polizei gestoppt wurde und regungslos liegen blieb, beendeten auch einige andere Demonstranten die bis dahin friedliche Kundgebung und begannen zu randalieren. Unter den Verletzten ist auch ein Parteimitglied der Los Verdes.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Schlag gegen Kokainhandel


Die Küstenwache hat eine beachtliche Menge an Kokain auf einem Boot vor den Kanarischen Inseln sichergestellt. Zuvor hat eine Spezialeinheit der Nationalpolizei das Schiff entern und alle fünf Besatzungsmitglieder aus Venezuela festnehmen können. Das Schiff wird nun in den Hafen von Las Palmas de Gran Canaria gebracht, es soll Ende der Woche in Las Palmas eintreffen. Die Operation stand unter dem Namen Huracán. Das Schiff mit Namen “Río Manzanares” fuhr ohne offizielle Flagge, ist aber in Venezuela registriert. Offenbar wurde auf dem offenen Meer auf andere Boote gewartet, auf die das Kokain umgeladen werden sollte. Die Polizei geht davon aus, dass die Fracht nachdem sie auf kleinere Boote verteilt wäre, an spanische Küsten geliefert werden sollte. Wie das spanische Innenministerium informiert, wurden auf dem Schiff 80 Ballen mit Kokain gefunden, insgesamt sind 2,5 Tonnen sichergestellt worden.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Niedrigstlöhne für Arbeiter

Nur in der Region Extremadura verdienen die Arbeiter weniger als auf den Kanarischen Inseln. Das geht aus einer aktuellen Studie des INE hervor. Demnach lag im vergangenen Jahr der Durchschnittsnettolohn auf dem Archipel bei 16.807 Euro. Zum Vergleich: in Madrid liegt er immerhin bei 24.1789 Euro. Das sind 30% mehr als auf den Kanarischen Inseln. Damit hat sich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren allerdings nichts verändert. Die Kanaren liegen bei Löhnen und Gehältern im spanienweiten Vergleich schon lange auf dem vorletzten Platz.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Fusion zwischen Iberia und British Airways?


Die Luft wird für die spanische Fluggesellschaft Spanair immer dünner. In der vergangen Woche hat ein Sprecher des Unternehmens angekündigt, verschiedene nationale wie internationale Ziele aus Kostengründen aus dem Programm zu nehmen. Jetzt wird bekannt, dass der größte nationale Konkurrent Iberia mit der Fluggesellschaft British Airways fusionieren wird. Die Gespräche über einen Zusammenschluss würden von den Vorständen beider Gesellschaften uneingeschränkt unterstützt, teilte British Airways gestern in London mit. Beide Unternehmen würden nach den Plänen jedoch erhalten bleiben. Die Unternehmensgruppe solle an der Londoner und Madrider Börse gelistet werden. Großbritanniens größte Fluggesellschaft hatte ihren Anteil an Iberia zuletzt auf 13,15 % erhöht. Iberia wiederum hält derzeit 2,99% an British Airways und hat das Vorkaufsrecht auf weitere knapp 7% der Gesellschaft. Iberia hatte schon im vorigen Jahr als Kandidat für eine Übernahme gegolten. Neben BA war damals auch Lufthansa als potenzieller Käufer im Gespräch.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Campinglager in der Herberge Montes von Anaga

Die Inselregierung Teneriffas organisiert vom 18. bis zum 22. August in der Herberge “Albuerge Montes de Anaga” ein Campinglager für 9- bis 14jährige. Die Jugendlichen werden während dieser vier Tage den Landschaftspark in dieser Gegend kennenlernen. Die Organisation “Naturaventura” organsiert zusammen mit “Ideco”, welche die Infrastruktur stellte, dieses Campinglager. Mehr Informationen erhalten Sie unter den folgenden Telefonnummern: 638 957 864 oder 638 957 867
Quelle: Radio Megawelle

Deutschland - Canario schneidert schönste Bademoden

Der aus Gran Canaria stammende Modedesigner Antonio Sangoó ist der Gewinner der diesjährigen Bademodenschau in Düsseldorf. Erstmals stetzte sich damit ein Außenseiter gegenüber international bekannten Marken wie Torras, Isabel de Pedro, Rosalita McGee, Lenita XTG und Croissier durch. Kaufinteressenten werden es allerdings im Moment noch schwer haben eine des ausgezeichneten Badehosen oder Bikinis hier auf dem Archipel zu finden. Bisher sind lediglich 900 Boutiquen in Düsseldorf in den Genuß gekommen, eine geringe Anzahl von Austellungstücken in den Vitrinen zu zeigen. Die Bademodenwoche geht heute zu Ende. Ab kommender Woche erwarten die kanarischen Einzelhändler die Kollektion von Antonio Sangoó in den Schaufenstern.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Hauptstadthafen erhöht Containerumschlag


Das es Auswege aus der Krise gibt hat Pedro Rodríguez Zaragoza, Chef der Hafenbehörde in Santa Cruz auf Teneriffa, eindrucksvoll in den vergangenen Monaten gezeigt. Nachdem der Konsumrückgang seit Mitte 2007 auch den Hauptstadthafen betrifft, haben die Verantwortlichen einfach die Strategie geändert. Werden im Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa weniger Schiffe mit Gütern erwartet, so hat Zaragoza mit intensiven Verhandlungen den Hafen zu einem Knotenpunkt im internationalen Containergeschäft gemacht. In diesem Jahr werden 150.000 “Twenty-foot equivalent units”, kurz teus, in Santa Cruz umgeladen. Die 39 m³ großen Container sind internationaler Standard. Im Jahr 2010 sollen im Hafen von Santa Cruz sogar 500.000 teus verladen werden. Das sind 1.370 Container pro Tag. Damit hat der Hauptstadthafen von Teneriffa dem von Las Palmas auf Gran Canaria den Rang abgelaufen.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Familie muß am Strand leben


Das wirtschaftliche Krisen in erster Linie arme und minderbemittelte Bürger treffen zeigt die Situation einer kanarischen Familie mit drei Kindern in Puerto de la Cruz. Seit rund drei Wochen campiert die Familie an der Playa Jardín. Das Ehepaar stammt aus dem Ort - trotz eines festen sozialen Umfeldes blieb der fünfköpfigen Familie nichts anderes übrig als an den Strand zu ziehen - das Geld für die Hypothek konnte das Ehepaar nicht mehr aufbringen. Seitdem warten Bruno und Mari mit ihren drei Kindern auf soziale Hilfe vom Staat.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Sicherheit auf den Kanaren

Die Kanarischen Inseln zählen laut einer Studie des spanischen Wirtschafts- und Tourismusinstituts weiterhin zu den sichersten Urlaubsgebieten des Landes. Die am häufigsten gemeldeten Delikte sind laut einem Sprecher des Instituts lediglich kleinere Diebstähle. Vor allem in den größeren Urlaubsgebieten sind diese an der Tagesordnung. Generell ist die Zahl der Delikte im vergangenen Jahr um fast 19% gegenüber 2007 zurückgegangen. Das Institut führt das Ergebnis auf einen intensiveren Polizeieinsatz in den Urlaubsgebieten zurück.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Tiefflug für Immobilienbranche

Auch wenn viele Politiker und Funktionäre den Einbruch auf dem Immobilienmarkt in den vergangenen Monaten als nicht gravierend bezeichnet haben. Jetzt leugnet keiner mehr die Misere, die spanienweit Firmen, Angestellte und Dienstleister betrifft. Im vergangenen Monat sind die Verkäufe auf dem Häusermarkt erneut dramatisch eingebrochen. Insgesamt wechselten knapp 50.200 Immobilien den Besitzer und damit 34,3 Prozent weniger als noch im Vorjahresmonat, wie die nationale Statistikbehörde INE mitteilt. Dies betrifft mitlerweile aber einen ganzen Sektor in Spanien. Von Zementherstellern über Schreiner und Installateure bis hin zu den Ferreterías. Bei allen macht sich nun ein seit Jahren überbewerteter Markt in den Kassen bemerkbar. Laut Pedro Solbes, Wirtschaftminister in Spanien, erreicht die wirtschaftliche Krise in Spanien erst im kommenden Jahr ihren Tiefpunkt. Danach wird laut Solbes aber in 2010 wieder ein Wirtschaftswachstum von 3% erwartet. Der Politiker warnt auch vor zu viel Pessimismus, die ständige Diskussion über Krise und deren Folgen würde die Situation künstlich schlimmer machen.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 28. Juli 2008

Verbesserungen im Parque Rural de Teno

Die Inselregierung wird rund 80.000 Euros aufwenden, um denBarranco de Los Camillos begehbarer zu machen, das betrifft auch die Cuevas de El Palmar. Man verspricht sich davon auch eine Verbeserung der Kommunikaton und Lebensbedingungen der Anwohner. Mehr Informationen unter www.tenerife.es
Quelle: Radio Megawelle

Hunderte Helfer bei Strandsäuberung

Am letzten Wochenende rief die Inselregierung zum zweiten Mal auf, den Strand Playa Jardin zu säubern. Die Aktivität stand unter dem Motto “la mar de limpia” und wurde von Hundernten Personen unterstützt. Ca. 80 Kilo Müll wurden gesammelt. Unterstützt wurde die Aktion vom Spanischen Roten Kreuz, Fundación Neotrópico, Coca Cola, Coarco, Teideplast und dem Rathaus von Puerto de la Cruz.
Quelle: Radio Megawelle

Leistungsschwimmer ausgezeichnet


Die Inselregierung von Teneriffa hatte kürzlich tinerfenische Leistungsschwimmer ausgezeichnet, die verschieden Medaillen in entsprechenden Wettbewerben gewonnen hattem. Die Liste ist lang, spricht für den Schwimmsport laut Ricardo Melchior, dem Inselpräsidenten und einige Schwimmer nehmen an den Olympischen Spielen in Peking teil. Mehr Informationen unter www. tenerife.es
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Sprachunterricht für Immigrantinnen

Tolle Idee von der Inselregierung. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Granadilla de Abona wurde ein Programm aufgelegt zur Förderung der Sprachkenntnisse von Einwanderinnen, die bereits über einige Grundkenntnisse der spanischen Sprache verfügen. Das Projekt in San Isidro dauert noch bis zum 16. September 2008 und findet im Centro de Atención al Inmigrante de San Isidro statt. Mehr Informationen unter www.tenerife.es
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Beliebtestes Reiseziel

Trotz der landesweiten Wirtschaftskrise ist einer der Hauptpfeiler Spaniens nach wie vor intakt: der internationale Touristen-Ansturm ist ungebrochen. In den ersten sechs Monaten des Jahres verbrachten 26,6 Millionen ausländische Urlauber ihren Urlaub in Spanien, 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Briten stehen laut einer Studie des Tourismusamtes erneut an erster Stelle mit 7,3 Millionen Besuchern. Dicht gefolgt von deutschen Touristen mit 4,8 Millionen. Den dritten Platz nahmen die Franzosen mit 3,7 Millionen Besuchern ein. Das Ministerium verzeichnet jeweils Zuwächse von über 2,5%. Besonders stark wuchs aber der Touristenstrom aus den osteuropäischen und skandinavischen Ländern an. Meistbesuchte Region Spaniens war das nordöstlich gelegene Katalonien, gefolgt von den Balearen und den Kanarischen Inseln. Im Jahr 2007 besuchten insgesamt 59,2 Millionen Touristen das Land. Somit ist Spanien weltweit nach Frankreich das beliebteste Touristenziel.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Sahara ausgebeutet?

Rund 500.000 Tonnen Sand werden jährlich aus der Westsahara auf die Kanarischen Inseln transportiert um auf den sieben Inseln verarbeitet zu werden. Diesen Zustand beklagt jetzt eine Sprecherin der Organisation Western Sahara Resource Watch, kurz WSRW. Demnach würde der Westsahara um die Stadt El Aaiún ein irreparabler Umweltschaden entstehen. Doch der Sahara-Sand ist längst zum lukrativen Geschäft für den Bürgermeister El Aaiúns und seinen Abgeordneten verkommen. Seit 1974 wird regelmäßig Sand aus der Sahara zu den Kanaren verschifft. Nicht nur für Strände wie Las Teresitas auf Teneriffa oder Maspalomas auf Gran Canaria wird der Sand verwendet. Die drei kanarischen Baufirmen Granintra, Yecasa und M. Barreto verwenden den Sand für die Herstellung von Zement.
Quelle: Radio Megawelle

La Palma - Stadt bekämpft Ratten mit Gift


Das Ayuntamiento von Santa Cruz auf La Palma startet eine neue Aktion zur Bekämpfung von Ratten. Dazu werden an Natursteinmauern kleine rote Beutel mit Weizen und Gift ausgelegt. Obwohl die Beutel zwar ausser Reichweite von anderen Tieren angebracht werden, ist in den nächsten Tagen bei Tier- und besonders bei Hundebesitzern erhöhte Vorsicht geboten. Für die Umsetzung sollen die Giftbeutel an die einzelnen Gemeinden verteilt werden, diese sollen sich dann eigenverantwortlich um die Weiterverteilung kümmern. In der Vergangenheit haben die Nagetiere immer wieder große Schäden auf den Feldern der Landwirte hinterlassen. Zudem besteht ein hohes Gesundheitsrisiko, Ratten gelten als Überträger von Bakterien und Viren.
Quelle: Radio Megawelle

La Gomera - Feuer schnell gelöscht

Ein Feuer konnte gestern im Nationalpark von La Gomera glücklicherweise nach 1 1/2 Stunden wieder gelöscht werden. Die Flammen waren um den Benchijigua Park beim Roque de Agando ausgebrochen. Die nur wenige Meter entfernt arbeitenden Einsatzkräfte konnten sofort eingreifen. Ein aus Teneriffa georderter Löschhubschrauber mußte unverrichteter Dinge wieder zurückfliegen. Die Flammen brachen gestern Nachmittag gegen 14:30 Uhr aus, gegen 16:00 Uhr waren rund 40m² Waldfläche verbrannt aber alles unter Kontrolle.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Sitzstreik für Internetanschluß


Seit zwei Monaten wartet die 23 Jahre alte Dawn Seals in Santa Cruz auf Teneriffa auf einen ADSL Anschluß der Telefonica. Für die im Rollstuhl sitzende Engländerin ist das Internet die einzige Möglichkeit um mit der Außenwelt zu kommunizieren, das Sprechen fällt ihr schwer. Seit gestern ist Dawn Seals zum Sitzstreik vor dem Telefonica Gebäude übergegangen. Mit Erfolg, der ADSL-Telefonanschluß soll in drei Tagen funktionieren. Als Erklärung gab ein Sprecher der Telefonica gegenüber der Zeitung El Día an, es handele sich lediglich um ein Mißverständnis. Allerdings hat ein Familienangehöriger Dawns über 20 Mal über die Servicetelefonnummmer 1004 versucht das Problem zu lösen.
Quelle: Radio Megawelle

Europa - Quallenplage auch an spanischen Küsten


Zahlreiche Küsten in Europa werden derzeit von Quallen heimgesucht - jetzt soll davon auch die spanische Atlantikküste betroffen. Das teilt der ADAC mit. So sind in den Gewässern vor Kantabrien zum ersten Mal sogenannte Staatsquallen aufgetaucht. Um Urlauber zu schützen, wurden an einigen Stränden gelbe Warnflaggen gesetzt. In der vergangenen Woche hatten Experten bereits vor Feuerquallen an der französischen Mittelmeerküste zwischen Cannes und Cagnes-sur-Mer gewarnt. Auch Italien wird von Quallen nicht verschont: Laut dem Prof. Hans-Dieter Nothdurft vom Tropeninstitut der Universitätsklinik in München kommt diese Quallenart im Sommer relativ häufig vor. Sie kommen in Schüben und bleiben ein paar Wochen. Danach sei aber alles vorbei. Wer mit einer Qualle in Berührung kommt, sollte die Haut nicht mit Wasser behandeln. Am besten eigne sich verdünnter Essig, mit dem die betroffene Stelle abgerieben wird. Treten rote Striemen auf, empfiehlt der Mediziner, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 22. Juli 2008

Teneriffa - Weltstars geben sich Klinke in die Hand

Zu den musikalischen Weltstars auf Teneriffa reihen sich nach Juanes (im Juli) und Julio Iglesias (22. August) nun auch Gloria Estefan (”Dr. Beat”). Am 19. September wird die auf Cuba geborene und in Miami lebende Sängerin in Santa Cruz erwartet um ihr bereits im letzten Jahr veröffentlichtes Album “90 millas” zu präsentieren. Das meldet das Internetportal Canarias24horas.com 90 Meilen, daß ist die Entfernung die die Insel Cuba vom amerikanischen Festland trennt. Bisher ist noch nicht bekannt wann der Kartenvorverkauf beginnt.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Junge ertrunken

Ein Siebenjähriger Junge ist am Las Canteras Strand in Las Palmas auf Gran Canaria ertrunken. Gegen 20.00 Uhr ist der leblose Körper von einem Strandbesucher im Wasser gefunden worden. Sofortige Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Die aus Marokko stammende Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch und mußte im Krankenhaus behandelt werden. Der Vorfall ereignete sich auf dem Strandabschnitt vor dem Hotel Isabel in der Hauptstadt. Der Körper des Jungen ist zur Obduktion ins Forensiche Institut gebracht worden. Die Beamten gehen aber nicht von einem Verbrechen aus. Allerdings ist bisher nicht bekannt warum der 7-jährige unbeaufsichtigt im Atlantik gebadet hat.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Hitzewelle auf dem Festland


Während die heißen Temperaturen auf den Kanarischen Inseln mit den kühlenden Winden aus dem Norden angenehm zu ertragen sind, stöhnen gut 20 spanische Provinzen auf dem Festland über eine enorme Hitzewelle. In den Regionen rund um Huesca, Zaragoza, Salamanca, Ávila, Valencia und Alicante ist Warnstufe Gelb ausgegeben worden, Temperaturen bis 36 Grad - in Madrid sogar mehr als 40 Grad, werden in den nächsten Tagen im Durchschnitt erwartet. Richtig heiß ist es auch in Toledo, Murcia oder den andalusischen Provinzen Córdoba und Jaén, wo derzeit 39 Grad an der Tagesordnung sind. Die Hitzewelle wird aller Voraussicht nach die ganze nächste Woche anhalten und betrifft vor allem den Süden und das Zentrum Spaniens.
Quelle: Radio Megawelle

Atlantik - Weniger Flüchtlinge


Zwischen den Kanarischen Inseln und Marokko hat die Küstenwache ein Cayuco mit 52 afrikanischen Immigranten an Bord aufgebracht. Die aus Mauretanien stammende Gruppe ist mit ihrem Boot paralell zur Küste nördlich gefahren um die FRONTEX Patroullien zu umfahren, die vor der mauretanischen und senegalesischen Küste patroullieren. Während dessen meldet ein Sprecher der Genzschutzagentur einen drastischen Rückgang der vollbesetzten Cayucos die vom afrikanischen Kontinent nach Europa fahren. Waren es im Jahr 2006 noch mehr als 30.000 Flüchtlinge, machten sich 2007 nur 60% auf die lebensgefährliche Reise, in diesem Jahr rechnet die Frontex mit einem weiteren Rückgang um 10% gegenüber dem Vorjahr.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Tourismus mit guten Wirtschaftszahlen im Juni

Die Inselregierung Teneriffas zeigt sich erfreut über den aktuellen Bericht der Gesellschaft für Förderung und Investitionen Teneriffas (SOFITESA). So entwickelt sich der Tourismus positiv, gemessen an der Zahl der Touristen. Das ist ein sehr wichtiges Signal, zählt der Tourismus auf Teneriffa doch zum Wirtschaftsmotor der Insel. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sieht man zur Zeit nur im Immobilienbereich, der Baufirmen und was Immobilienmakler im allgemeinen betrifft. Von einem Rückgang der Konjunktur oder einem Abschwung ist man jedoch noch weit entfernt, so die Gesellschaft.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Neuer Direktor im Afrikahaus

Inselpräsident Ricardo Melchior und der Inselrat für Wirtschaft und Wettbewerb, Carlos Alonso, empfingen am 17. Juli den neuen Generaldirektor des Afrikahauses, Ricardo Martinez. Er ist bereits seit dem 1. Juli im Dienst und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Aktivitäten des Afrikahauses auf der Insel zu verstärken. Hauptaufgabe des Afrikahauses ist die maximale Kooperation mit den Ländern des Nachbarkontinents.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Neuer Plan zur Darstellung der Bauernmärkte

Die Inselregierung Teneriffas hat einen Plan zur Verbesserung der Information über die Bauernmärkte der Insel erarbeitet. Ausserdem soll die Struktur der Märkte modernisiert werden, ohne aber den Konsumenten und die Anbieter aus den Augen zu verlieren. Eine wichtige Einrichtung ist die Webseite www.mercadosdelagricultor.com, auf der sich jeder über die angebotenen Waren und deren Preise informieren kann, den Ort des Marktes sieht, mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln diese zu erreichen sind sowie die Anbieter mit ihren Buden und Verkaufsständen.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Offizielle Einweihung der neuen Plaza España

Endlich ist es soweit! Am Donnerstag, den 24. Juli wird die Plaza España, nach langjähriger Umbauarbeit, um 21.00 Uhr offiziell eingeweiht. Unter anderen werden teilnehmen, Inselpräsident Ricardo Melchior und der Bürgermeister der Hauptstadt Miguel Zerolo sowie der Tourismusrat Teneriffas José Manuel Bermúdez. Spektakulär ist der riesige Brunnen, der mit Meerwasser gefüllt wird, aber auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. An verschiedenen Stellen der 36.160 qm grossen Plaza werden Musikgruppen verschiedener Stilrichtungen spielen.
Die Neumodelierung der Plaza España ist nur der erste Teil einer grossen Umwandlung des Hafens von Teneriffa, denn in naher Zukunft sollen auch das Hafengebäude und die Anleger für Kreuzfahrtschiffe neu gestaltet werden.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 17. Juli 2008

Verbesserung der TF 24

Die Inselregierung wird für die Verbesserung eines Teilstücks der TF-24 rund 1,8 Millionen Euro ausgeben. Betroffen sind die Strecken durch El Rosario, El Sauzal, La Matanza und La Victoria. Hierdurch soll die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht werden, da nicht nur viele Berufspendler die Strecke benutzen, sondern auch viele Touristen, die die Insel erkunden.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Juanes Superstar

Die beiden Juanes-Konzerte auf Teneriffa (gestern) und Gran Canaria (Freitag) waren, wie erwartet, ein Riesenerfolg. Rund 18.000 Menschen haben im Estadio Gran Canaria in Las Palmas gefeiert, viele der Fans standen bereits am Mittag Schlange, um sich einen der besten Plätze zu sichern. Am gestrigen Sonntag sah es in Santa Cruz auf Teneriffa vor dem Heliodoro-Lopéz-Stadion um die Mittagszeit ähnlich aus. Um 21.50 Uhr trat Juanes, ganz schlicht in Schwarz, mit seinem Song “A Dios le pido” auf die Bühne und rund 20.000 Fans feierten, tanzten und sangen mit ihrem Superstar. Der berühmte Kolumbianer mit Klasse und Charisma schloß damit seine “La Vida” World Tour in Europa ab.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Biker-Weekend könnte laut werden

Am kommenden Wochenende findet auf Teneriffa das zweite offizielle kanarische Biker-Weekend statt. Vom 18. bis 19. Juli treffen sich die großen und kleinen Motorrad-Clubs aller sieben Inseln ab 21 Uhr im Restaurant El Junquito oberhalb La Esperanzas. (Ganz einfach zu finden - folgen Sie nur dem Dröhnen der Motoren…!)Am Samstag findet eine große Motorrad-Rundfahrt statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor dem Auditorium in Santa Cruz. Ab 14.30 Uhr treffen sich die Biker wieder im Restaurant El Junquito oberhalb La Esperanzas. Alle Biker und ihre Freunde (nicht nur Harleys und Rocker) sind willkommen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Fleißiger Präsident

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Paulino Rivero, hat in den ersten 100 Tagen des neuen Email-Services für den Bürger auf 2.253 Fragen geantwortet. Den Bürger-Service hatte Rivero eingerichtet um näher bei den Wählern zu sein. Seitdem kann man den Präsidenten per Email ganz unbürokratisch kontaktieren und man erhält innerhalb von 10 Tagen auch eine Antwort. Insgesamt sind im Büro des Präsidenten, laut Presseabteilung, 2.590 Fragen eingegangen. Somit hat Rivero bisher rund 25 Fragen pro Tag beantwortet.Mehr Informationen dazu (auf spanisch), und wie man den Präsidenten anschreibt gibt es unter www.gobcan.es
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Lieferschwierigkeiten des neuen iPhone

Die Fans des neuen Mobiltelefons iPhone des Herstellers Apple haben sich auf den Kanarischen Inseln zu früh gefreut. Insgesamt kamen am Freitag bei 5 Einzelhändlern auf Teneriffa und Gran Canaria lediglich 30 Stück an. Dabei waren 5.000 Telefone bestellt worden. Wann mit der bestellten Stückzahl gerechnet werden kann, konnte der Einzelhändlerverband nicht beantworten. Das iPhone wird nur vom Mobilfunkanbieter Telefonica exklusiv für Spanien angeboten. Auf Teneriffa gibt es zur Zeit nur 2 Geschäfte in Santa Cruz, die das neue Nobelspielzeug überhaupt anbieten.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Nachtfahrverbot für Motorräder?

Das Ayuntamiento von Arona plant eine gravierende Reformation des “Ley de Tráfico”, dem sogenannten Straßen- und Verkehrsgesetz. Demnach soll es für Motorradfahrer in Zukunft verboten sein, von 0:00 bis 7:00 Uhr morgens mit ihrem Motorrad durch Wohngegenden zu fahren. Zudem soll die kommerzielle und private Werbung an Straßenrändern und Bürgersteigen stark eingeschränkt werden. Auch dürfen Autovermieter, dem Gesetzesvorschlag zu Folge, in Zukunft lediglich fünf Mietautos vor ihrem Büro parken. Und wer sein Fahrzeug länger als 15 Tage am Straßenrand abstellt, wird abgeschleppt und soll es, laut dem Vorschlag, erst für 300 Euro Gebühr im Depot wieder bekommen dürfen. Laut Manuel Reverón, Stadtrat für Verkehr in Arona soll in Zukunft rigoros abgeschleppt werden. Zusätzlich sollen mehr behindertengerechte Parkmöglichkeiten geschaffen werden.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Fiesta, Fiesta


Mehr als 20.000 Personen haben gestern auf der Fiesta del Carmen in Puerto de la Cruz auf Teneriffa frenetisch mitgefeiert. Rund um den Hafen drängelten sich Einwohner, Residenten und Touristen um die größte Fiesta des Jahres mitzuerleben. Warme Sommertemperaturen, leichter Wind und kaum Wellen im Atlantik machten die Fiesta zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Schutzpatronin Carmen soll die Fischer in ihren Booten schützen, die Fiesta wird aus diesem Anlaß jedes Jahr auch auf den anderen Inseln gefeiert. Historisch wurde der Ursprung der Fiesta 1921 nachgewiesen. Damit feierten Fischer, Einwohner und Residenten gestern zum 87. Mal.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - WM 2010 in Spanien?


Spanien könnte Gastgeber der Fußball Weltmeisterschaft 2010 werden. Das geht aus einer aktuellen Pressemeldung hervor. In Südafrika, dem urspünglich von der FIFA gewählten Gastgeberland der Fußball-WM 2010, laufen zwar die Vorbereitungen auf die erste Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent, allerdings ist man mit dem Zeitplan im Verzug. So wird der im Jahr vorher ausgetragene Konföderierten-Pokal nicht wie geplant im Nelson-Mandela-Bay-Stadion in Port Elizabeth ausgetragen werden können weil das geplante WM-Stadion bis zum Confed-Cup 2009 noch nicht fertig sein wird. Angesichts dieses Verzuges hat FIFA-Präsident Blatter nun eine deutliche Drohung in Richtung Südafrika ausgesprochen und verkündet, man hätte bereits nach geeigneten Ersatzkandidaten Ausschau gehalten und wohl auch erste Gespräche geführt. Deutschland gehört nicht zu den Kandidaten, das wurde offiziell vom DFB bereits bestätigt. Aber Spanien steht wohl auf der Liste der möglichen Gastgeber. Im Land des amtierenden Europameisters fand bereits eine Fußballweltmeisterschaft statt; 1982 schlug Italien im Finale Deutschland. Blatter hat, nach eigener Aussage, bereits mit Vertretern von drei möglichen Ersatzländern für die WM gesprochen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Immobilienpleite betrifft auch Canarios


Nachdem bereits gestern bekannt wurde das das spanische Immobilienunternehmen Martinsa-Fadesa Insolvenz angemeldet hat, sind auch auf den Kanarischen Inseln Familien von der Immobilienpleite betroffen. Rund 500 Häuser sind von Canarios bereits gekauft worden und bisher noch nicht fertiggestellt. Insgesamt sind von Martinsa-Fadesa noch rund 1.300 Häuser und Apartments fertigzustellen, die sich in der ersten bzw. zweiten Bauphase befinden (Foto: Bau-Projekt in El Médano - Fertigstellung 2010). Mehr Informationen zu den Projekten des Unternehmens gibt es im Internet unter www.martinsafadesa.com und http://www.casasfadesa.com/
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Zufriedene Autofahrer


Eine aktuelle Studie des spanischen Verkehrsministeriums bestätigt die Canarios als vorbildliche Autofahrer. Demnach sind 78% der Canarios mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen einverstanden. Laut der Studie halten sich auf dem Archipel deutlich mehr Fahrer an Geschwindigkeitsbeschränkungen als auf dem spanischen Festland. Für die Studie sind 4.000 spanische Autofahrer befragt worden. Auf dem Festland zeigten sich nur rund 60% einverstanden, sich auf Autobahnen an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - LAN-Party in Santa Cruz


Ein enormer Erfolg ist jetzt schon die seit gestern laufende dritte Ausgabe der “Tenerife LAN Party” in der Messehalle von Santa Cruz auf Teneriffa. Mehr als 500 Teilnehmer, vornehmlich Jugendliche, und mehr als 2.000 Besucher meldeten die Veranstalter schon am 1. Tag. Angeboten wird u. a. ein spezielles Spiel-Zelt das täglich 24 Stunden geöffnet hat, die Teilnahmegebühr kostet einheitlich 29 Euro und geht noch bis Sonntag den 20. Juli. Dafür zocken und spielen die Teilnehmer rund um die Uhr mit Computerspielen wie “Counter Strike” oder “Doom”. Zur Eröffnung gestern besuchte sogar der Präsident Teneriffas, Ricardo Melchior die Spielgemeinde. Die größte LAN Party Spaniens findet allerdings jedes Jahr in Valencia statt. Dort zocken rund 5.000 Teilnehmer um die Wette.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - 200 Marihuanapflanzen auf Balkon


Die Polizei hat in Aronas Ortsteil Fañabé auf Teneriffa auf einem Balkon rund 200 Marihuanapflanzen sichergestellt. Der Besitzer ist ein 26-jähriger Italiener. Neben den verbotenen Pflanzen konnten die Beamten auch MDMA Tabletten, besser als Extasy bekannt, und Kokain sowie rund 500 Euro Bargeld sicherstellen. Der Italiener war bisher absolut unauffällig, sein Strafregister ist leer - auch ging der Mann in einer Pizzeria in Playa de Las Américas einer geregelten Arbeit nach. Nach Ladenschluß hat er dann seine verbotenen Substanzen im Nachtleben Teneriffas verkauft.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - 16-jähriger Tinerfeño für FC Barcelona


Josua Benítez Cruz ist erst 16 Jahre alt, stammt aus La Laguna auf Teneriffa und besitzt seit gestern einen 3 Jahresvertrag beim spanischen Erstligisten FC Barcelona. Damit ist der Teenager der jüngste Spieler in einer Profiliga. Der Jugendliche hat in der vergangenen Saison lediglich 10 Partien in der dritten Liga gespielt. Trotzdem soll Josua die Zukunft beim FC Barcelona gehören. In einem Interview mit der Tageszeitung El Día bedankte sich der Lagunero bei seinem Trainer David Rodríguez und bei seinem ehemaligen Unterstützer Antonio González. Den beiden hätte er alles zu verdanken. Am 6. August wird der Mittelfeldspieler in Barcelona zur Saisonvorbereitung erwartet. Der Wechsel des früheren Stuttgarter Fußball-Profis Alexander Hleb vom FC Arsenal zum FC Barcelona ist ebenso gut wie perfekt.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Mehr Bürger-Service und Juristen


Das Gobierno de Canarias will ihren Service für die Bürger verbessern und ändert deshalb die Öffnungszeiten für die Registros Civiles - zu deutsch Einwohnermeldeamt. In Zukunft sollen diese auf allen Inseln von Montag bis Donnerstag bis 18.00 Uhr geöffnet bleiben. Bisher war die Meldebehörde nur Halbtags geöffnet. Auch erhalten die kanarischen Juristen mehr Unterstützung. In Zukunft sollen 12 zusätzliche Gerichte für eine schnellere Bearbeitung der Fälle sorgen. Die beiden Regionen Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria erhalten jeweils 12 neue Staatsanwälte.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Stellenabbau bei Spanair


Die spanische Fluggesellschaft Spanair wird 1.100 Stellen abbauen. Das hat ein Sprecher des Unternehmens gestern offiziell bekannt gegeben. Damit streicht Spanair rund 30% der Stellen. Die Kündigungen wirken sich auch auf viele Flugverbindungen in Europa aus. Ab sofort werden keine Tickets mehr für die Verbindung von Madrid nach Wien, München, Gerona San Sebastian, Granada, Oviedo sowie für die Flüge von Barcelona nach Zürich, Bilbao, Málaga und Jerez verkauft. Trotz der Streichungen bleibt Spanair die zweitgrößte Fluglinie in Spanien mit 260 Flügen und 48 Flugzielen.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Zapatero urlaubt nicht auf Lanzarote

Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero wird seinen diesjährigen Sommerurlaub nicht auf Lanzarote verbringen. Das gab gestern ein Sprecher des Ministerpräsidenten bekannt. Zapatero möchte sich dieses Jahr im August mit seiner Familie nach Doñana in Andalusien zurückziehen. Der Ministerpräsident und seine Familie verbrachte in den vergangenen Jahren regelmäßig seinen Urlaub in einer Luxusvilla in dem Ort La Mareta, welche im Besitz des spanischen Königs ist. Die Villa ist ein Geschenk des jordanischen Königs Hussein im Jahr 1991 an Juan Carlos.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 10. Juli 2008

Teneriffa - Run auf Tickets für das Julio Iglesias Konzert

Für das einzige kanarische Konzert zum 40-jährigen Bühnenjubiläums des Weltstars Julio Iglesias auf Teneriffa am 22. August sind noch knapp 3.000 Karten im Vorverkauf (laut generaltickets.com sogar nur noch 2.000). Bisher sind mehr als 7.000 Karten unter anderem sogar in México, Puerto Rico, Italien und Deutschland verkauft worden. Denn der Star gibt mit diesem Konzert seine letzte Vorstellung in Europa - danach folgen nur noch einige in Amerika. Die Veranstalter haben die Sitzreihen in der Messe- und Kongreßhalle von Santa Cruz in Kategorien von 25 (Stehplatz) bis 120 Euro (VIP) unterteilt. Dem Besucher erwartet neben Iglesias und seinen Klassikern wie “Manuela” noch 15 weitere Musiker und Tänzer. Mit 180.000 Watt Licht und über 80.000 Watt Musikleistung wird das Konzert eines der größten Spektakel der Inselhauptstadt werden.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Franzose gewinnt PWA-Surf-Slalom

Antoine Albeau heißt der Profi-Windsurfer aus Frankreich der gestern am Pozo Izquierdo für Fuore sorgte. Beim Slalom des PWA Grand Slam 2008 ließ er die Favoriten weit hinter sich, wie auch schon im Jahr 2007. Die Windsurfmeisterschaften auf Gran Canaria sind offizieller Teil für die Bewertung der Weltmeisterschaftsrangliste. Guter Wind und ein relativ ruhiger Atlantik sorgten gestern für annäherend perfekte Bedingungen. Albeau ging punktemäßig mit einem großen Sieg an den Konkurrenten vorbei; der Franzose führt jetzt mit 2.100 Punkten vor dem Amerikaner Kevin Pritchard (Platz 4) und dem auf Gran Canaria lebenden Dänen Björn Dunkerbeck (Platz 8).
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Tödliche Überfahrt für Flüchtlinge


Bei dem Versuch, mit einem Boot von Nordafrika auf das spanische Festland zu gelangen, sind nach spanischen Medienberichten zufolge 15 Flüchtlinge, darunter 9 Kinder ums Leben gekommen. Darunter seien auch neun Kinder gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur EFE heute morgen. Heiße Temperaturen und zu wenig Flüssigkeit sind die Ursachen für die Tragödie. Die Küstenwache von Almería konnte noch 33 Menschen nach fünf Tagen auf See retten, darunter 13 Frauen ein Kleinkind. Den Überlebenden zufolge wurden die Leichen der Kinder im Alter von neun Monaten bis vier Jahren über Bord geworfen. Schon vergangene Woche kamen bei Granada 14 Flüchtlinge aus Nigeria beim Untergang ihres Bootes vor der spanischen Küste ums Leben.
Quelle: Radio Megawelle

Deutschland - Beliebtestes Reiseziel bleibt Spanien


Für deutsche Urlauber bleibt Spanien auch in diesem Jahr das Top-Auslandsreiseziel. Das teilt der Deutsche ReiseVerband in einer aktuellen Meldung zu Beginn der Sommerferienzeit mit. Jeder zehnte deutsche Passagier flog im ersten Quartal diesen Jahres nach Spanien, dem auch laut des Statistischem Bundesamt wichtigsten Flugreiseland. Damit stieg das Passagiervolumen um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage aus Deutschland bleibt auch 2008 weiter auf Rekordhöhe: Zwischen Januar und März dieses Jahres reisten nach Angaben des Spanischen Fremdenverkehrsamts insgesamt 2,6 Millionen Deutsche nach Spanien. Sechs von zehn Bundesbürgern steuerten dabei die Kanaren oder Balearen an. Laut der Gesellschaft für Konsumforschung hat bei den Sommerbuchungen, die im Reisebüro getätigt wurden, fast die Hälfte aller Spanien-Reisende die Baleareninsel Mallorca mit rund 47 Prozent zum Ziel. Auf Platz zwei, drei und vier der Liste der spanischen Favoriten folgen die kanarischen Inseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Von einer Tourismuskrise könne in Spanien anhand dieser Zahlen keine Rede sein.
Quelle: Radio Megawelle

Schnupperwochen im Museum


Das Museum für Kosmos und Wissenschaft bietet mit seiner Aktion “Abierto por vacaciones” immer ab Montag von 8.30 - 15 Uhr interessante Schnupperwochen für Kinder im Alter von 5 - 12 Jahren an. Auf dem Programm stehen z.B. Sonnenobservation, Sonnenuhren, die Konstruktionen der Apparate und verschiedene Experimente. Teilnahmegebühr 70 € (Woche). Infos unter Tel.: 922 315 080
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - “Plaza für Alle”


Über die Zukunft der 115 Jahre alten “Plaza de Toros” in der Hauptstadt Santa Cruz auf Teneriffa ist entschieden. Der Platz soll in Zukunft statt “Plaza de Toros” schlicht in “Plaza de Todos” umbenannt werden. Dafür sollen Stierfiguren auf dem Platz an seine Geschichte erinnern. Die Aussschreibung ist von den Architekten-Trio Antonio del Pozo Mozo, Carlos Bernal Limiñana und César del Pozo Ortega gewonnen worden. Deren Pläne zufolge soll auch eine riesige Lichtprojektion in Form des berühmten Osborne-Stieres die neue “Plaza de Todos” schmücken. Bis ins Jahr 1983 wurden in der Arena noch Stierkämpfe veranstaltet, nach dem Verbot wurde der Platz größtenteils für Sport- und Karnevalsveranstaltungen genutzt.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Sommerschlußverkauf vorverlegt


Mit aggressiven Preisreduzierungen hat gestern der Sommerschlußverkauf auf den Kanarischen Inseln begonnen. Der eigentliche Start war für den 12. Juli vorgesehen - aufgrund der stark nach unten zeigenden Konsumkurve wurde der Startschuß für den SSV jedoch nach vorne verlegt. Am Ende des ersten “Rebajas”-Tag zeigten sich die Einzelhändler aber nicht so zufrieden. Das Ergebnis nach dem ersten Tag sei deutlich schlechter als noch im Vorjahr. Trotzdem gaben sich die Unternehmer allgemein optimistisch, mit starken Preisreduzierungen den Konsum doch noch anzukurbeln. Auf dem ganzen Archipel sind die Preise jetzt schon bis zu 60% reduziert.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Mann im Schlauchboot vermißt

Die lokale Küstenwache sucht zusammen mit der Guardia Civil zur Zeit mit Booten und zwei Helikoptern die Küste vor Las Galletas im Süden Teneriffas nach einem Mann ab. Die bisher vergebliche Suche läuft seit gestern Mittag. Der Mann war in einem kleinen Schlauchboot in der Nähe vom Strand zuletzt gesehen worden. Auch von dem Schlauchboot fehlt bisher jede Spur.
Quelle: Radio Megawelle

La Gomera - Interinsuläre Strecke wieder subventioniert


Monatelang wurde gestritten und diskutiert über die Subventionen für die Fährstrecke von San Sebastian nach Valle Gran Rey auf La Gomera. Das Fährunternehmen Fred Olsen hatte wegen Wettbewerbsverzerrung geklagt, weil die Reederei Garajonay Express die Subventionen auch für Verbindungen innerhalb der Insel gewährt hat, der Subventionsvertrag aber nur interinsulare Verbindungen bezuschußt. Jetzt ist eine Entscheidung im Gobierno gefallen. In Zukunft wird die Verbindung von San Sebastian nach Valle Gran Rey für Residenten mit 95% subventioniert. Laut Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, soll nach Möglichkeiten gesucht werden, auch den Transport von Gütern zwischen San Sebastian - Playa Santiago und Valle Gran Rey zu ermöglichen um diese Kosten ebenfalls zu subventionieren.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Pamplonas Stierhatz im vollen Gange


Beim gestrigen Auftakt des traditionellen Stiertreibens in der nordspanischen Stadt Pamplona sind neun Menschen verletzt worden. Wie ein Pressesprecher mitteilte, mussten sie mit Prellungen sowie Verletzungen an Kopf und Brustkorb im Krankenhaus behandelt werden. Mit leichten Verletzungen kam laut dem Sprecher einer der Läufer davon, bei dem es zunächst so ausgesehen hatte, als hätte ein Stier ihm sein Horn in den Oberschenkel gerammt. Unter den Verletzten seien neben jungen Spaniern auch ein US-Bürger, ein Südafrikaner, ein Brite und ein Neuseeländer. Das Fest zu Ehren des Heiligen Fermín zieht jedes Jahr tausende Menschen an, die bei der Hatz mit den Stieren durch die engen Gassen der Altstadt rennen. Noch bis zum 14. Juli werden jeden Morgen um 08.00 Uhr sechs Stiere die 825 Meter lange Strecke bis zur Arena getrieben, in der abends dann die Stierkämpfe stattfinden. Seit 1911 starben beim Stiertreiben von Pamplona insgesamt 14 Menschen. Bei den Feiern vor Beginn der Stierhatz war am vergangenen Sonntag ein Ire ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei stürzte er im angetrunkenen Zustand die 30 Meter hohe Altstadtmauer hinunter. Seine Identifizierung war schwierig, da er außer einer irischen Kreditkarte keine Papiere bei sich trug. Von derselben Mauer waren im vergangenen Jahr ein Amerikaner und seine spanische Freundin zu Tode gestürzt.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 7. Juli 2008

Spanien - Greenpeace warnt vor Hafen-Bauboom

Die Umweltorganisation Greenpeace warnt vor der Zerstörung der Küsten durch geplante Bauprojekte in Spanien und auf den Kanarischen Inseln. In einem gestern in Madrid vor der Presse veröffentlichten umfangreichen Dossier wird z.B. auf Teneriffa unter anderem der geplante Hafen in Granadilla sowie der Hafenausbau in Santa Cruz kritisiert. Spanienweit sollen künftig fast 140 neue Häfen entstehen oder bereits bestehende Anlagen erweitert werden. Dabei handele es sich meist um eigentlich überflüssige Prestige-Sporthäfen, Yachten und ähnliche Boote werden doch oftmals nur sechs bis zehn Tage im Jahr genutzt, sagte die für die Küstenbeobachtung zuständige Greenpeace-Sprecherin Julia Marcos. Um die Verantwortlichen wach zurütteln bietet die Umweltorganisation Greenpeace auf der spanischen Internetseite unter: http://colabora2.greenpeace.es/costas/ jeden Bürger, Bausünden an den Küsten zu fotografieren und die Bilder auf ihrer Seite ins Netz zu stellen.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Verhaftungen nach Gepäckdiebstahl


Auf dem Flughafen Reina Sofia im Süden Teneriffas sind vier Mitarbeiter verhaftet worden. Sie stehen im Verdacht mehrfach Gepäck gestohlen zu haben. Die zwischen 32 und 55 Jahre alten Männer wurden in Gewahrsam genommen, nachdem sich in den vergangenen Tagen die Anzeigen von Touristen gehäuft haben. Die Polizei wertet zur Stunde die Videos der Sicherheitskameras aus, um Beweise für die Anschuldigungen zu finden.
Quelle: Radio Megawelle

El Hierro - Countdown XII Open Fotosub


Die seit Montag laufende 12. Ausgabe des internationalen Fotowettbewerbs “Open Fotosub Isla de El Hierro” geht auf den Countdown zu und endet an diesem Samstag mit einer großen Fiesta in “La Avenida. Derzeit treten 12 Fototeams unter Wasser um die besten und schönsten Bilder zu knipsen. Der Wettbewerb wird wieder im geschützen Gebiet um La Restinga im Süden der Insel ausgetragen. Bei jeder Runde dürfen pro Team maximal 240 Fotos geschossen werden aus denen die besten ausgewählt werden um prämiert zu werden. Der Aufwand lohnt sich: dem Hauptgewinner winkt ein Preisgeld von 7.000 Euro - insgesamt werden Preise im Wert von 21.000 Euro vergeben.
Quelle: Radio Megawelle

England - Spanien/Deutschland im Halbfinale!


Heute kommte es erneut zu einem großen spanisch-deutschem Sport-Duell - diesmal in Wimbledon bei London. Der auf Nummer 2 in der Weltrangliste stehende spanische Tennisspieler Rafael Nadal trifft auf den deutschen Rainer Schüttler (Platz 94) im Halbfinale des Turniers. Nadal hat zuvor Nikolas Kiefer aus dem Match geworfen. Schüttler hatte gestern in einem 5 Satz Marathon gegen James Blake, trotz mehrerer Spielunterbrechungen wegen starken Regens, die besseren Nerven behalten. Das zweite Halbfinale bestreiten ebenfalls heute, die aktuelle Nr. 1, der Schweizer Roger Federer und der Russe Marat Safin.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Junge Frau aus dem Meer gerettet

Mit mehreren Knochenbrüchen und Hämatomen ist eine 27-jährige Frau aus Gran Canaria gestern Abend ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem sie bei der Avenida Maritima bei Las Palmas ins Meer gefallen war. María Jennifer ist von den starken Wellen des Atlantiks mehrmals auf die Vulkanfelsen am Ufer der Avenida geschlagen worden. Glücklicherweise waren ein Schiff des Seenot-Rettungsdienstes sowie ein Helikopter seit den Morgenstunden “zufällig” in diesem Küstenbereich im Einsatz, um einen seit gestern vermißten Fischer zu suchen. Laut einem Sprecher hat die 27-jährige einzig aus diesem Grund überlebt. Durch den Soforteinsatz dauerte die Rettungsaktion lediglich sechs Minuten. Der Zustand von María Jennifer ist daher stabil und soll im Laufe des heutigen Tages das Krankenhaus Doktor Negrín wieder verlassen können.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 1. Juli 2008

Kanaren - Mehr Touristen


Gute Nachrichten kommen aus dem Tourismussektor. Auf den Kanarischen Inseln haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich mehr Touristen aus dem Ausland ihren Urlaub verbracht als noch im vergangenen Jahr. Im Durchschnitt sind es 5%, allein für Teneriffa sind es 8,1% mehr ausländische Touristen - von Januar bis Mai waren es 1,5 Millionen. Auf Lanzarote stieg die Zahl auf knapp 7% mehr - seit Januar kamen somit insgesamt knapp 700.000 Urlauber aus dem Ausland auf die Vulkaninsel. Einzig die Insel Gran Canaria zieht das positive Ergebnis nach unten - 1,5% weniger Touristen haben in Maspalomas und Umgebung ihren Urlaub verbracht. Die Tourismusministerin Rita Martín zeigte sich gestern vor Pressevertretern sichtlich zufrieden mit den positiven Ergebnissen, verwies aber auch auf in diesem Jahr sehr frühen Osterferien. In den kommenden zwei Monaten wird das Gobierno weitere 1,6 Millionen Euro in Werbekampagnen für den Tourismus investieren.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Tinerfeños stoppen Bauarbeiten

Rund einhundert Tinerfeños haben gestern erfolgreich die Bauarbeiten in Valle de Las Huertas gestoppt. Hier sollten seit gestern Vormittag die Straßenarbeiten beginnen. Allerdings sind die Eigentümer der einzelnen Grundstücksparzellen der Meinung, weiterhin Besitzer der Grundstücke zu sein. Es steht ein weiterer Untersuchungsfall für das Unternehmen Inversiones Las Teresitas an. Denn dieses Unternehmen hat die Parzellen auf denen nun rund 1.000 Wohnungen entstehen sollen, an MAPFRE für 90 Millionen Euro verkauft. Allerdings scheint Inversiones Las Teresitas gar nicht im Besitz der Grundstücke gewesen zu sein.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Neue Flüchtlingswelle aus dem Senegal?


Der Verbindungsoffizier der Frontex in Dakar, Oberst Alioune NDiaye, warnt vor einer neuen großen Flüchtlingswelle aus dem Senegal. Grund dafür ist die weltweite Lebensmittelkrise. Mit steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel hätte sich die Situation für viele Einwohner Senegals dramatisch verschlechtert, sagte NDiaye der Zeitung Canarias7. Der Offizier geht von noch mehr Minderjährigen und Jugendlichen aus, die in den kommenden Wochen mit Cayucos versuchen werden die Kanarischen Inseln zu erreichen. Während dessen hat der spanische Minister für Arbeit und Einwanderung, Celestino Corbacho, angekündigt weitere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen um auch in Zukunft die Patrouillen der Frontex aufrecht zu erhalten. Auch gestern ist ein Cayuco mit 82 illegalen Immigranten im Süden Teneriffas angekommen, unter den Insassen waren acht Minderjährige.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Kinder mit Mobiltelefonsucht


In Spanien werden zwei Kinder aufgrund einer Mobiltelefonsucht im Krankenhaus behandelt. Wie die Zeitung “El Mundo” auf ihrer Internetseite berichtet, werden die 12 und 13 Jahre alten Teenager in der Kinderpsychiatrie der Stadt Lleida betreut. Nach Angaben der Klinikleiterin Maite Utgés wurden sie wegen ihrer Abhängigkeit von sogenannten Instant Messenger-Diensten eingeliefert, bei denen sich Internetnutzer in Echtzeit Nachrichten schicken. Die Ärzte haben dann festgestellt, dass sie auch nach ihren Mobiltelefonen süchtig seien. Die beide Teenager hätten seit eineinhalb Jahren Handys besessen und diese ständig und ohne elterliche Kontrolle benutzt, sagte einer der behandelten Ärzte. Die Behandlung der Sucht werde mindestens zwei Jahre dauern, sagte die Klinikleiterin weiter. In Lleida werden den Angaben zufolge derzeit 20 Kinder und Jugendliche wegen ihrer Abhängigkeit von neuen Kommunikationsmitteln wie dem Internet behandelt. Die spanische Anti-Sucht-Behörde geht davon aus, dass rund zehn Prozent der Heranwachsenden in Madrid süchtig nach ihrem Handy oder dem Internet sind. Die jungen Spanier bekommen durchschnittlich im Alter von 12 bis 14 Jahren ihr erstes Mobiltelefon. Experten raten dagegen, Kindern und Jugendlichen nicht vor 16 Jahren ein Handy zu kaufen.
Quelle: Radio Megawelle

Euro 2008 - Spanien gegen Griechenland

Schon vor dem letzten Vorrundenkick der Spanier heute bei der Euro 2008 steht eine Partie fest: Die Iberer treffen im Viertelfinale auf Italien. Heute spielen die Spanier in Salzburg gegen Otto Rehhagels Griechen im letzten Gruppenspiel. Dabei sind die Griechen als amtierende Europameister bereits ausgeschieden. Verliert Griechenland auch noch dieses Spiel, ist die Ära von König Otto auf der Akropolis wohl vorbei. Im spanischen Lager wird bereits diskutiert, wie die Italiener zu schlagen sind. Die Spanier haben bei einer Europameisterschaft noch nie gegen Italien gewonnen.
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Spanien - Verbesserte Beziehungen zu Venezuela


Venezuela und Spanien wollen ihren monatelangen diplomatischen Konflikt beilegen und ihre Beziehung auf eine neue Grundlage stellen. Das meldet die Presseagentur Associated Press. Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos hat gestern nach einem Treffen mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez erklärt, beide Seiten wollten ein neues Kapitel aufschlagen. Die diplomatischen Beziehungen waren seit November auf einem Tiefpunkt geraten, nachdem der spanische König Juan Carlos Chavez bei einer internationalen Konferenz gesagt hatte, er solle doch mal den Mund halten. Chavez hatte zuvor den früheren spanischen Ministerpräsidenten José Maria Aznar als Faschisten bezeichnet.
Quelle: Radio Megawelle

Neue Wanderkarten für das Anagagebirge

Das Cabildo von Teneriffa gab bekannt, dass es 4.500 neue Wanderbroschüren für den Naturpark Anaga herausgeben wird. Diese Broschüren erscheinen in den drei Sprachen spanisch, deutsch und englisch, um Einheimischen und Touristen einen besseren Service zu bieten. So wird es 3.000 Broschüren für die Wanderwege PR TF 2 Valleseco-Pico del Inglés-Taborno, PR TF 11 Cruz del Carmen-El Batán-Punta del Hidalgo sowie PR TF 12 Cruz del Carmen-Bajamar in den Varianten Tegueste und Pedro Alvarez geben. Ausserdem werden 1.500 Broschüren gedruckt für den Wandereweg PR TF 3 Casa de la Cumbre-Vallle Bosque. Somit können sich die vielen Touristen bereits vorab einen Eindruck über die Natur und die örtlichen Gegebenheiten machen, denn die Broschüren sind aktuell und detailliert geschrieben.
Quelle: Radio Megawelle

Golf Challenge 2008

Mehr als 40 Reiseveranstalter und 14 europäische Journalisten werden die IX. International Tenerife Golf Challenge besuchen und sich eingehend über die Möglichkeiten des Golfspielens auf Teneriffa informieren.Die Golf Challenge begann gestern am 17.06. und dauert bis zum nächsten Samstag. Ins Leben gerufen wurde diese Veranstaltung von Turismo de Tenerife zusammen mit der Marke Tenerife Golf.Die Veranstaltung dient nicht nur der Bekanntmachung der Golfmöglichkeiten bei den Fachverbänden, sondern auch der Zusammenführung von Geschäftsleuten, so José Manuel Bermúdez, erster Vizepräsident von Turismo de Tenerife. Man will so versuchen, neue Märkte für die Golfindustrie zu erschliessen und diesem Wirtschaftszweig positive Impulse geben.
Heute finden im Golf Costa Adeje die PRO-AM del Tenerife Ladies Open statt.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - 2 tote Wanderer geborgen

Im Barranco Guayonge bei Tacoronte im Norden Teneriffas sind am vergangenen Samstag zwei Wanderer ums Leben gekommen. Nachfolgende Wanderer hatten den Notarzt verständigt nachdem sie die Beiden bewegungslos in der Tiefe liegen sahen. Ein Rettungshubschrauber mit zwei Notärzten an Bord konnte nur noch die Leichen bergen. Aus bisher ungeklärter Ursache sind die Wanderer 30 Meter tief an einer steilen Felswand abgestürzt. Zur Identität der Beiden ist nur bekannt, daß der 39-jährige Mann und die 32-jährige Frau Canarios sind und aus Santa Cruz stammen.
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Teneriffa - 700 Kilo Haschisch sichergestellt


Am Strand von Batata im Industriegebiet von Granadilla auf Teneriffa hat die Polizei 700 Kilo Haschisch sichergestellt. In zwei Zodiac Schlauchbooten sollten die Drogen die Küste erreichen. Die Polizei war der Bande schon seit längerem auf der Spur, konnte allerdings nur die beiden Führer der Zodiacs verhaften. Die Beamten vermuten das die Ladung mit einer Yacht vor die Küste Teneriffas gebracht wurde und dort in die Schlauchboote umgeladen wurde - diese Praxis ist in Málaga altbekannt und wird überwiegend von Marrokanern genutzt.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Immer öfter heiß


Die Hitzewellen auf dem kanarischen Archipel haben sich in diesem Jahr vervierfacht. So ist in diesem Jahr bereits zum vierten Mal das Thermometer auf über 30 Grad angestiegen. Laut einem Sprecher der “Agencia Estatal de Meteorología” ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den 90er Jahren zu spüren. In diesem Jahr gab es sogar im Januar eine Hitzewelle, eine weitere im April die den Brand auf La Gomera begünstigt hat und auch am vergangenen Wochenende stieg die Quecksilbersäule sogar auf Werte jenseits der 34 Grad Marke. Das Gobierno hat die Einsatzkräfte den Sommer über in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, die Waldbrandgefahr aufgrund der Trockenheit sei extrem hoch.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Policia Local bekommt Punkteabzugsvollmacht


Viele Autofahrer auf den Kanarischen Inseln nutzen die bisher nicht vorhandene Vernetzung zwischen der Policia Local und der Guardia Civil ganz bewußt aus. Denn die Lokalpolizisten können im Moment nur Verkehrsstrafen ohne Punkte ausstellen. Das soll bis Mitte Juli allerdings anders werden. Der Stadtrat von Telde auf Gran Canaria will den Anfang machen. Bald sollen andere Gemeindegebiete auf den Kanaren folgen. In Zukunft erwartet jeden Verkehrssünder neben einer Geldbuße auch der Punkteabzug, egal von wem kontrolliert wird, ob von Policia Local oder von Guardia Civil.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Krawalle bei Siegesfeier


Nach dem EM-Sieg Spaniens gegen Deutschland feierten Zehntausende Menschen mit Hupkonzerten und Autokorsos den Erfolg der Mannschaft von Trainer Luis Aragones im ganzen Land. Am späten Abend allerdings ist es bei den Feiern in Madrid zu Ausschreitungen gekommen. Die Krawalle ereigneten sich an der Plaza Canovas de Castillo im Zentrum Madrids. Dort wurden Polizisten von Randalierern unter anderem mit Steinen und Flaschen beworfen, die Ordnungskräfte feuerten im Gegenzug Gummigeschosse auf die Menge ab. Es gab Leichtverletzte und mehrere Festnahmen. Anhänger der spanischen Nationalmannschaft sprangen zuvor noch vor Begeisterung nackt in den Neptun-Brunnen und feierten ausgelassen. Es ist der erste EM-Titelgewinn für Spanien seit 44 Jahren.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Steuererklärungsfrist abgelaufen


Die Frist zur Abgabe der Steuererklärung in Spanien ist gestern am 30. Juni 2008 offiziell abgelaufen. Die Agencia de Hacienda geht von mehr als 18 Millionen Steuererklärungen in diesem Jahr aus. Das wären knapp eine Million mehr als noch im letzten Jahr. Die große Steigerung ist auf eine Gesetzesänderung zurück zu führen. Die Regierung hatte den Wählern eine Rückzahlung von bis zu 400 Euro versprochen, diese soll nach dem Einreichen der Steuererklärung in Raten bis zum Jahresende ausbezahlt werden.
Quelle: Radio Megawelle