Samstag, 17. Januar 2009

600 Offiziersanwärter der deutschen Bundeswehr werden erwartet

Santa Cruz auf Teneriffa erwartet rund 600 Offiziersanwärter der deutschen Bundeswehr. Am 20. Januar laufen die Fregatten “Sachsen” und “Lübeck” in Wilhelmshaven, sowie die “Frankfurt am Main” in Kiel zu einer fünfmonatigen Reise des diesjährigen Einsatz- und Ausbildungsverbandes der Deutschen Marine aus. Auf seinem etwa 25.000 Seemeilen, rund 46.000 Kilometer, langen Törn werden die Schiffe des EAV insgesamt 14 Häfen in zehn Ländern auf drei Kontinenten ansteuern. Einer davon wird der Hafen von Santa Cruz. Geplant ist der Landgang vom 26. Februar bis 1. März.
Quelle: Radio Megawelle

Neue Erkenntnisse in Sachen Immigration




Immigranten
Die kanarische Regierung unterstützt die neue Philosophie der Regierung in Madrid in Sachen Immigration. Paulino Rivero gestern: Das Gobierno Canario unterstützt die neue Philosophie der spanischen Regierung. Es gibt substantielle Änderungen der neuen Philosophie der Regierung zu der Einstellung der letzten Legislaturperiode. Soweit der Präsident der Kanarischen Inseln gestern. Die Unterstützug kommt nicht von ungefähr. In erster Linie hat die kanarische Regierung die Änderungen vorangetrieben. Es geht hauptsächlich um die Situation von minderjährigen Immigranten. Bisher mußte die kanarische Autonomie allein für Kosten und Integrierung aufkommen. Jetzt soll dieses heikle Thema zentral in Madrid gelöst werden und minderjährige Immigranten auf die verschiedenen spanischen Autonomien aufgeteilt werden.
Quelle: Radio Megawelle

10% der Cayucos kamen unbemerkt

Nach Informationen der Guardia Civil sind im vergangenen Jahr gut 10% der Cayucos und Pateras mit illegalen Immigranten unbemerkt vom SIVE Radarsystem an die Kanarischen Küsten gelangt. Die Boote wurden meist von Anwohnern gesichtet, die die Polizei verständigt haben, bzw. hatten die Afrikaner zum Teil bereits daß Ufer erreicht. Anders als bisher bekannt, soll das neue Überwachungssystem erst in der zweiten Jahreshälfte für lückenlose Aufklärung sorgen.
Quelle: Radio Megawelle

Frau tot geborgen

In El Paso auf La Palma ist die Leiche einer 60 jährigen Deutschen geborgen worden. Dem Körper fehlen Teile des Kopfes und der Extremitäten. Ersten Informationen der Polizei zu Folge, ist die Frau zwischen 24 und 48 Stunden tot. Nach Aussage der Gerichtsmedizin ist die Witwe in ihrem Haus gestürzt und hat sich dabei den Kopf angeschlagen. Die stark blutende Platzwunde hat die vier im Haus lebenden Hunde über den wohl bewußtlosen Körper der Frau herfallen lassen. Die 60 jährige war Witwe und lebte seit mehreren Jahren als Residentin in La Paz.
Quelle: Radio Megawelle

Google Earth macht es möglich

Virtuell rund um den Prado flanieren können Kunstbegeisterte ab sofort mit der Globus-Software Google Earth. In dem Programm sind 3-D-Ansichten des berühmten Museums in Madrid abrufbar. Als zusätzliche Leckerbissen können 14 Kunstwerke, darunter Tizians “Kaiser Karl V” oder Goyas “Die Erschießung der Aufständischen”, eingehend studiert werden. Denn Google hat die Gemälde mit einer Auflösung von 14 Gigapixel fotografiert, wie Clara Rivera Rodriguez im spanischen Lat Long Blog erklärt. Um in den Genuss des Prado-Layers zu kommen, muss sich der Nutzer auf dem virtuellen Globus nach Madrid begeben und dort auf das auffällige Prado-Symbol klicken. Unter http://earth.google.de kann das kostenlose Programm heruntergeladen werden.
Quelle: Radio Megawelle

Mann unter Drogeneinfluss verhaftet

In Santa Cruz auf Teneriffa hat die Polizei einen Mann festgenommen, der verschiedenen Möbelstücke und Dekorationsgegenstände aus dem Fenster seines Appartments geworfen hat. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Allerdings hatten Passanten, die nur knapp den aus dem vierten Stock fallenden Gegenständen entkommen sind, die Polizei alarmiert. Die Beamten haben den unter Drogeneinfluß stehenden 49 jährigen in ein Centro de Salud gebracht. Sobald er nüchtern ist soll der in Los Alisios in Santa Cruz wohnende Canario vernommen werden.
Quelle: Radio Megawelle

Verwüstungen durch starke Böen

Die Feuerwehr ist gestern auf dem Archipel mehrfach ausgerückt. Starker Wind hat auf Fuerteventura und Gran Canaria lose bzw. nicht ordentlich gesicherte Gegenstände von Dächern von Appartementgebäuden und Firmenhallen gefegt. In Las Canteras ist ein Firmenschild vom Wind weggerissen worden. Eine Straße mußte von den Beamten komplett gesperrt werden, Böen hatten sämtliche Balkone eines Appartmentgebäudes auf der Straße entlehrt. Alarmstufe Gelb wird noch bis heute Nacht für alle Kanarischen Inseln aufrecht erhalten.
Quelle: Radio Megawelle


Auf den Kanarischen Inseln haben im vergangenen Jahr 2008 rund 11,5% weniger Touristen aus dem Ausland ihren Urlaub verbracht. Das hat die kanarische Regierung gestern bekannt gegeben. Demnach haben sich von Januar bis Dezember 10 Millionen Urlauber aus dem Ausland auf den sieben Inseln erholt. Der Zahlenerhebung nach hat Lanzarote am meisten ausländische Touristen verloren, rund 20% weniger als 2007, Fuerteventura dagegen am wenigsten. Gran Canaria, La Palma und Teneriffa liegen mit rund 10% weniger Touristen im Mittelfeld.
Quelle: Radio Megawelle


Die Preise für Wohnimmobilien in Spanien sind im vierten Quartal 2008 erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt gesunken. Verglichen mit dem Vorjahr kosteten Häuser und Wohnungen 3,2 Prozent weniger, wie das zuständige Ministerium gestern mitteilte. Das ist der erste Rückgang seit Beginn entsprechender Erhebungen 1995, als sich Spanien das letzte Mal von einer Rezession und dem Ende eines Baubooms erholte. Die Verkäufe von Wohnimmobilien sind stark eingebrochen, auch die Vergabe von Hypotheken geht stark zurück. Experten gehen davon aus, daß die Preise in diesem Jahr um weitere 9% fallen werden.
Quelle: Radio Megawelle