Die kanarische Regierung verlangt von dem spanischen Stromanbieter Unelco/Endesa, dass er den Haushalten neue Rechnungen ausstellt. Nach der Umstellung auf die monatliche Rechnungsstellung zu Jahresbeginn hatten offensichtlich viele Haushalte zuviel bezahlt. Weil seit Januar viele Beschwerden von Stromkonsumenten über zu hohe Rechnungen bekannt wurden, hat sich die kanarische Regierung zu dieser Forderung entschlossen. Unelco/Endesa wird u.a. vorgeworfen, die allgemeine Verunsicherung angesichts der neuen Monatsberechnung dafür benutzt zu haben, Strom, der noch im alten Jahr konsumiert wurde, zu den neuen, seit 2009 erhöhten Tarifen berrechnet zu haben.
Quelle: Radio Megawelle
Freitag, 3. April 2009
Arzttermine im Netz vereinbar
Über das neue spanische Internetportal „Citasonnet.com“ kann man jetzt landesweit Arzttermine vereinbaren. 400 spanische Ärzte nehmen bisher an dem Projekt teil, unter anderem auch mehrere auf den Kanaren. Der Dienst ist für die Patienten kostenlos. Die Ärzte zahlen eine monatliche Gebühr von 24 Euro an den Betreiber. Das Unternehmen sieht in dem Angebot einen Servicefortschritt für Patienten. Laut Umfragen können sich 87 Prozent der Spanier sogar vorstellen, sich in Zukunft über das Internet behandeln zu lassen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Inselrat fordert und fördert Glasrecycling
Der Inselrat fordert von sämtlichen Gastwirten der Insel die 100%- igerecyclebare Entsorgung ihres Glasmülls. In der Gemeinde Arona arbeiten derzeit der Inselrat, die Abgeordneten des Rathauses von Arona und die Gesellschaft für Glasrecycling an einer Sensibilisierungscampagne zu diesem Thema. 48 Prozent der anfallenden Glasabfälle in der Gemeinde Arona würden von Restaurants verursacht, so die Fürsprecher der geplanten Aktion.
Quelle: Radio Megawelle
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Toter Fisch gesucht!
In San Sebastian auf La Gomera wird nach einem toten Fisch gefahndet. Das Tier war vergangene Woche am Strand von San Sebastian tot angeschwemmt worden. Es handelt sich nach Aussagen des Finders um einen Remo, der normalerweise in rund 1.000 Meter Tiefe lebt. Die Universität von La Laguna hat Interesse angemeldet. Der Remo kann bis zu 11 Meter lang werden. Das tote Exemplar misst rund 1,5 Meter. Zeugenaussagen zufolge hat ein Mitarbeiter des Ayuntamientos das seltene Exemplar mit nach Hause genommen.
Quelle: Radio Megawelle
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Geldinstitut vor Zusammenbruch gerettet
In Spanien wird erstmals infolge der Finanzkrise ein Geldinstitut vor einem drohenden Zusammenbruch gerettet. Die Bank von Spanien hat als oberste Aufsichtsbehörde die angeschlagene regionale Sparkasse Caja Castilla-La Mancha unter ihre Kontrolle gestellt. Der Verwaltungsrat der Sparkasse wurde abgesetzt. Bisher hatte es die Regierung entgegen Beispielen aus Frankreich und Deutschland abgelehnt, den Banken finanziell zu helfen.
Quelle: Radio Megawelle
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CD Tenerife ist Tabellenführer
Der CD Tenerife ist Tabellenführer der zweiten spanischen Liga. Nach der Niederlage von Xerez in Saragossa, konnte die Elf mit 2:0 zuhause gegen Cordoba gewinnen. Der DU Las Palmas spielte gegen Girona 2:2 unentschieden und liegt weiterhin auf Platz 17 in der Tabelle.
Quelle: Radio Megawelle
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Isabel Canino Rivero gilt als vermisst
Isabel Canino Rivero gilt seit dem 20. März als vermisst. Gestern ist ihr Freund festgenommen worden. Weiterhin ist unklar was mit der Frau passiert ist. Sie ist bei der TITSA als Busfahrerin angestellt und war am Freitag vergangener Woche zum letzten Mal zur Arbeit erschienen. Seit dem ermittelt die Polizei und hat von ihrem Lebensgefährten nur lückenhafte Aussagen erhalten.
Quelle: Radio Megawelle
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