8.000 Erdbeben wurden seit dem 19. Juli auf El Hierro  verzeichnet. Die stärksten Erbeben 3,2  und 3,4 auf der Richterskala gab es am  Samstag. Daraufhin wurde die Gefahrenampel auf Gelb gestellt. Das Hauptzentrum  der Erdbeben liegt in el Julan im Süden der Insel. Im Falle eines Ausbruchs  spricht man von einer strombolianischen Eruption, dies bedeutet dass die  Aschewolke maximal 2 – 3 km in die Höhe geht. 
Donnerstag, 29. September 2011
El Hierro
Wegen der zunehmenden Aktivitäten der Erdbeben wurden  vorsorglich Evakuierungspläne gemacht. Der Bürgermeister von El Pinar teilte  mit, dass in ca. 3 Stunden eine Evakuierung mit Schiffen durchgeführt werden  kann. Die Evakuierung sollte vom Hafen La Estaca auf el Hierro stattfinden. Dies  hängt jedoch davon ab, wo die Eruption herkommt. Jeden Freitag wird über  seismische Aktivitäten informiert. Um 9.32 Uhr gab es wieder zu einem Erdbeben  der Stärke 3,5. Auch dafür gab es mehrere Erdbeben, die aber eine geringere  Stärke aufwiesen.  Ein Vulkanausbruch würde der kleinen Insel der Kanaren  mehr Touristen bringen. Denn dieses Naturschauspiel wäre ein einzigartiges  Erlebnis. Sollte es zu einem Vulkanausbruch kommen, spricht man hier von einer  strombolanischen Eruption. Die Lava würde langsam fließen und wäre deshalb gut  zu fotografieren. Trotzdem besteht hier eine Gefahr durch die gefährlichen Gase.  Dies sollte man auf jeden Fall in Betracht ziehen.