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Sonntag, 21. September 2008

Trauergottesdienst

Mit betroffenen Gesichtszügen hat das spanische Prinzenpaar an dem Trauergottesdienst für die Opfer der Flugzeugkatastrophe von Barajas teilgenommen. Mehr als tausend Familienangehörige von Opfern haben an der Zeremonie in Las Palmas auf Gran Canaria teilgenommen. Die Kathedrale Santa Ana war mit gut 4.300 Personen so überfüllt, das ein Drittel vor der Kathedrale den Opfern gedachte. 72 der Opfer, die ihr Leben bei dem Absturz verloren haben, waren Gran Canarios.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 17. September 2008

Weitere Vorwürfe gegen Spanair


Beim Flugzeugabsturz von Barajas waren beim Start der Spanair-Maschine MD-82 die notwendigen Startklappen an den Tragflächen nicht korrekt ausgefahren. Dies legt ein vorläufiger Untersuchungsbericht der Flugaufsichtsbehörde nahe, über den spanische Zeitungen und TV-Sender übereinstimmend berichten.Zudem hat ein Alarmsystem im Cockpit, das die Piloten warnen sollte, nicht funktioniert. Zudem sei von Spanair eine Empfehlung des Flugzeugherstellers McDonnell Douglas, den entsprechenden Warnmechanismus vor jedem Start zu prüfen, in den Wind geschlagen worden, heißt es weiter. Spanair habe diese Prüfung nur zu Beginn jedes Flugtages und bei einem Pilotenwechsel vorgeschrieben, wird aus dem durchgesickerten Untersuchungsbericht zitiert, nicht aber bei Zwischenstopps. Die Unglücksmaschine mit der Flugnummer JK 5022 war aus Barcelona nach Madrid gekommen und sollte von dort mit derselben Besatzung nach Gran Canaria weiterfliegen. Mit einer offiziellen Stellungnahme von Spanair wird noch gerechnet.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 15. September 2008

Trauerfeier für Todesopfer



Das spanische Königspaar wird heute an der Trauerzeremonie für die Opfer des Flugzeugunglücks von Barajas teilnehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Königshauses hervor. Auch Regierungspräsident Zapatero wird an der Messe heute Abend gegen 20.00 Uhr in der Catedral de la Almudena erwartet. Ursprünglich war die Trauerfeier für die 154 Todesopfer bereits für den 1. September geplant. Da bis dahin nicht alle Opfer identifiziert werden konnten, ist der Termin auf heute verschoben worden. In der Kathedrale werden ab 20.00 Uhr neben den Angehörigen der rund 70 Opfer aus Gran Canaria gut 400 weitere Trauergäste erwartet.
Quelle: Radio Megawelle

Samstag, 23. August 2008

Schwerste Flugzeugkatastrophe seit 20 Jahren


Bei der schwersten Flugzeugkatastrophe in Spanien seit mehr als 20 Jahren sind gestern am Flughafen Barajas in Madrid mehr als 150 Personen ums Leben gekommen. 26 der 175 Insassen der MD-80 der Fluggesellschaft Spanair haben überlebt. Die Passagiermaschine war beim Start zur Urlauberinsel Gran Canaria verunglückt. Die Maschine hob beim Start ab, stürzte dann aber hinter dem Rollfeld zu Boden und zerbarst unweit der Landebahn in mehrere Teile. Der Flug war nach einem Bericht der Zeitung „El Pais” wegen technischer Probleme mit einer Stunde Verspätung gestartet. Das Unglück ereignete sich gegen 14:45 Uhr unweit des Terminals 4. Augenzeugen berichteten, der linke Motor habe beim Start Feuer gefangen. Unter den Toten auf vier Deutsche, sie hatten mit einem Lufthansa Ticket eingecheckt. Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero hat seinen Urlaub unterbrochen um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Der Verkehr auf dem Flughafen wurde für mehrere Stunden unterbrochen. In Madrid wurde nahe dem Konferenzzentrum der Stadt ein provisorisches Leichenhaus eingerichtet. Der Flugverkehr in Barajas wurde für mehrere Stunden eingestellt und dann wieder aufgenommen.
Quelle: Radio Megawelle