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Dienstag, 4. August 2009

General Franco verliert die Ehrenbürgerschaft

Endlich wurde General Franco die Ehrenbürgerschaft aberkannt, und dies 3 Jahrzehnte nach seinem Tod. Es gab heiße Diskussion, doch dem Antrag der Sozialisten wurde stattgegeben. Sie beklagten das die Ehrenbürgerschaft Francos ein Hohn sowie eine Beleidigung aller Franco-Opfer, deren Familienangehörigen, sowie aller Demokraten sei.Tatsache ist, daß man nur Ehrenbürger von Santa Cruz werden kann, sofern man auch dort geboren wurde – somit ist dieser Titel für Diktator Franco garnicht möglich, da dieser in Ferrol, Galicien geborern wurde.

Donnerstag, 12. März 2009

Symbole aus der Franco-Zeit

Die Stadtverwaltung von Los Llanos de Ariadne gab gestern dem Antrag der Stadträtin María Nieves Barroso zur Entfernung von Symbolen der Franko-Zeit aus öffentlichen Gebäuden grünes Licht. Hinzu kommt ebenso die Umbenennung von Straßen, die Namen tragen und dieser Zeit Tribut zollen.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 28. Oktober 2008

Gräueltaten des Bürgerkrieges werden aufgeklärt

Viele Gräueltaten während des spanischen Bürgerkrieges stehen vor der Aufklärung. Über 80.000 Dokumente mit Informationen und Fotos sind vom Internationale Komitee des Roten Kreuz an die spanische Regierung übergeben worden. Unter den Papieren sind auch Berichte über Gefängnisbesuche von IKRK-Delegierten sowie der Briefverkehr zwischen den beteiligten Parteien. Die spanische Regierung bittet seit 2005 um Kopien der IKRK-Dokumente. Im Spanischen Bürgerkrieg waren rund 600 000 Menschen getötet worden. Noch heute liegen rund 40 000 Tote in namenlosen Massengräbern. Viele von ihnen gelten weiterhin offiziell als verschwunden. Anfang vergangener Woche hat der zuständige Richter Baltasar Garzón Ermittlungen angeordnet. Dazu sollen 19 Massengräber mit Hinrichtungsopfern geöffnet werden. Auch die Leiche des im August 1936 von Franco-Anhängern erschossenen Dichters Federico García Lorca soll exhumiert werden.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 24. September 2008

Vermisste Menschen seit Franco`s Zeit

Der Richter des spanischen Gerichtshofes in Madrid hat gestern die Namen von mehr als 143.000 Personen erhalten, die seit der Franco Zeit vermisst werden. Demnach sind auf den Kanarischen Inseln mehr als 2.200 Personen in der Zeit der Diktatur verschwunden. Es fehlen die Beweise – trotzdem wird davon ausgegangen, dass diese Menschen in der Zeit der Diktatur von 1939 – 1975 ermordet wurden. Immer wieder werden Massengräber mit sterblichen Überresten in den Canadas auf Teneriffa oder im Cumbre Viejo auf La Palma gefunden. Die Angehörigen fordern mit der Übergabe der Liste Gerechtigkeit. Laut der Präsidentin des Forums la Memoria del País Valenciá, Empar Salvador geht es aber auch um die Rehabilitierung aller Personen die in dieser Zeit gefangen, gefoltert und getötet wurden. Von Baltasar Garzón, dem Vorsitzenden Richter, fordert die Gemeinschaft der Opfer, alles dafür zu tun, damit die sterblichen Überreste aller gefunden und identifiziert werden. Der spanische Diktator Francisco Franco ist nach einem gescheiterten Putschversuch im Jahr 1936 nach Santa Cruz auf Teneriffa versetzt worden. Von hier startete er 1939 den zweiten Versuch die Macht in Spanien zu übernehmen.
Quelle: Radio Megawelle