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Freitag, 12. Juni 2009

Notfallnummer für Frauen funktioniert nicht einwandfrei

Im Fall von Gewalt durch den Partner sollen Frauen die Notfallnummer 112 wählen. Das geht aus einem Interview der Zeitung El Dia mit Isabel de Luis, Vorsitzende des Instituto Canario de la Mujer hervor. Die bisher publizierte Nummer 016, die speziell für solche Fälle eingerichtet wurde funktioniert technisch nicht einwandfrei. Laut Luis verlieren die Opfer durch benutzen der speziellen Notfallnummer unnötig Zeit. Der allgemeine Notruf 112 funktioniere laut Luis auch in Fälle von Gewalt gegenüber Frauen schnell und kompetent. Im letzten Jahr sind auf der Notrufnummer mehr als 13.000 Anrufe von Frauen eingegangen, die sich psychischer oder physischer Gewalt ausgesetzt sahen – Im Schnitt 35 Anrufe pro Tag.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Gewalt in der Partnerschaft

Gut 70% der Anzeigen von Gewalt in der Partnerschaft sind nach der eigens für diese Fälle eingeführten Gerichtsabteilung auf den Kanarischen Inseln verhandelt und verurteilt worden. Laut der Ministerin für Justiz, Inmaculada Montalbán Huertas, zeige die Steigerung der Anzeigen bei Gewalt in der Partnerschaft zwei Ergebnisse. Laut der Ministerin ist das Vertrauen in die Justiz deutlich grösser geworden, zum anderen fühlen sich viele Opfer durch die schnelle und unbürokratische Hilfe ermutigt, ihre Lage anzuzeigen.
Bis 2005 sind die Fälle in denen Frauen Opfer von Gewalt in der Partnerschaft wurden, nicht von speziellen Gerichten verhandelt worden. Die Opfer mussten häufig bis zu mehreren Jahren auf eine Verhandlung warten.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 28. November 2008

Tag gegen Gewalt


Unter dem Motto „überwinde die Angst und erstatte Anzeige” ist der Tag gegen Gewalt gestern auf den Kanarischen Inseln zu Ende gegangen. In vielen Ayuntamientos wurden Vorträge zum Thema Gewalt in der Partnerschaft gehalten. In Santa Cruz auf Teneriffa hat die Venezolanerin Ivonne Márvez Politikern, Unternehmern und Gästen ihre Lebensgeschichte erzähl. Die ursprünglich illegal Eingewanderte ist mittlerweile von ihrem Mann geschieden und Unternehmerin. Sie setzt sich seit Jahren für mehr Unterstützung der Opfer ein. In Spanien sind laut einer Statistik 400.000 Frauen regelmässig Opfer von Gewalt durch den Partner. Nur 30% der Fälle werden angezeigt.
Quelle: Radio Megawelle

Tag gegen Gewalt


Unter dem Motto „überwinde die Angst und erstatte Anzeige” ist der Tag gegen Gewalt gestern auf den Kanarischen Inseln zu Ende gegangen. In vielen Ayuntamientos wurden Vorträge zum Thema Gewalt in der Partnerschaft gehalten. In Santa Cruz auf Teneriffa hat die Venezolanerin Ivonne Márvez Politikern, Unternehmern und Gästen ihre Lebensgeschichte erzähl. Die ursprünglich illegal Eingewanderte ist mittlerweile von ihrem Mann geschieden und Unternehmerin. Sie setzt sich seit Jahren für mehr Unterstützung der Opfer ein. In Spanien sind laut einer Statistik 400.000 Frauen regelmässig Opfer von Gewalt durch den Partner. Nur 30% der Fälle werden angezeigt.
Quelle: Radio Megawelle
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Freitag, 29. August 2008

Gewalt gegen Touristen

Ein traumatische Erlebnis ist einem deutschen Touristen im Süden Teneriffas wiederfahren. Drei Männer zwischen 34 und 42 Jahren haben den Mann zusammengeschlagen und über ihm uriniert. Zwei von ihnen sind cubanische Staatsbürger, der dritte stammt von Teneriffa. Vor dem Angriff hatten die drei mit dem Deutschen in Las Chafiras vor einem Lokal eine heftige Diskussion. Der Deutsche ist im Krankenhaus von Las Americas behandelt worden.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 29. Februar 2008

Spanien - Tödliche Gewalt an vier Frauen

In Spanien hat die Gewalt gegen Frauen einen traurigen Höhepunkt erreicht. Innerhalb von nur einen Tag wurden am vergangenen Montag vier Frauen von ihren Partner oder Ex-Partnern ermordet. Die vier Morde ereigneten sich in Madrid, Valladolid und jeweils einem Vorort von Cadiz und Valencia.Die Tatmotive der Mörder sind bislang noch nicht geklärt. Insgesamt starben in diesem Jahr in Spanien bereits 14 Frauen durch Gewalt von Seiten ihrer Partner oder Ex-Partner.
Quelle: Radio Megawelle

Spanien - Protestzug gegen “Macho-Morde” an Frauen

Mit Schweigekundgebungen haben gestern in mehreren spanischen Städten Hunderte von Menschen gegen die Ermordung von vier Frauen protestiert. Demonstrationen dieser Art finden in Spanien normalerweise statt, wenn baskische ETA-Terroristen einen Mordanschlag verübt haben. Diesmal waren die Mörder aber keine Bombenleger, sondern Ehemänner und Lebensgefährten.In weniger als 24 Stunden hatten vier Männer in Spanien Anfang der Woche ihre Ehefrauen oder Freundinnen erschossen oder erstochen. Eine solche Häufung von sogenannten Macho-Morden hatte es in Spanien bis dahin nicht gegeben. Und das obwohl Präsident ZapateroGleich nach seinem Amtsantritt vor vier Jahren ein Gesetz gegen diese Form der Gewalt verabschieden ließ.Jedoch ohne Erfolg. 2007 stieg die Zahl der Morde im Vergleich zum Vorjahr von 68 auf 71. In diesem Jahr wurden bislang 17 Frauen von ihren Partnern umgebracht.
Quelle: Radio Megawelle