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Freitag, 4. April 2008

Gran Canaria - Ex-Präsident im Korruptionsfall verwickelt?

Spektakuläre Wende im Korruptionsfall ‘La Gondola’ auf Gran Canaria. Der ehemalige Präsident der Kanarischen Inseln, Adán Martín, hat nach den Gerüchten und der Polemik der letzten Wochen, die Flucht nach vorne angetreten. Heute ist in der Zeitung “Canarias7″ der Inhalt eines Telefongespräches abgedruckt, das Adán Martín mit Santiago Santana Cazorla, einem Bauunternehmer, am 18. Januar 2007 geführt hat. Das Gespräch wurde von der Polizei mitgezeichnet, weil Carzola zu diesem Zeitpunkt bereits von der Polizei abgehört wurde. Ob sich Adán Martín mit diesem Vorstoß einen Gefallen getan hat bleibt abzuwarten. Im Gespräch fordert Carzola den Ex-Präsidenten auf ihm zu helfen. Der Fall Gondola ist einer der größten Korruptionsfälle auf den Kanarischen Inseln. Unter anderem wird Carzola vorgeworfen Beamte im Rathaus Mogán bestochen zu haben. Es geht um sechstellige Summen.
Quelle: Radio Megawelle

Gran Canaria - Fall “La Gondola” zieht in politische Kreise


Nach dem der Ex-Präsident der Kanarischen Inseln, Adán Martín, sich an die Presse gewandt hat und ein Telefongespräch mit dem Hauptangeklagten im Korruptionsfall “La Gondola”, Santana Cazorla, abdrucken ließ, gibt es heute einen neuen Verdächtigen. Laut Carzola hat der Chef des damaligen Kabinetts, Salvador Iglesias, dem Bauunternehmer geholfen, ein Projekt mit insgesamt 7.000 Betten in Anfi Tauro zu realisieren. Laut der Zeitung “Canarias 7″ hat Cazorla mit allen politischen Funktionären über sein Projekt gesprochen. Laut Carzola eine völlig normale Handlung, die hier auf den Kanarischen Inseln üblich sei. “Bei Projekten dieser Größenordnung bedarf es politschen Helfern”, so Garzola gestern vor Gericht. Der Fall “La Gondola” auf Gran Canaria ist einer der größten Korruptionsfälle auf den Kanarischen Inseln. Die Sache zieht immer weitere Kreise, es tauchen immer wieder neue Namen aus politischen Kreisen in Verbindung mit dem Bauunternehmer auf. Santana Cazorla soll mehrfach Schmiergelder gezahlt oder Geschenke verteilt haben, um für seine Projekte Baugenehmigungen zu bekommen.
Quelle: Radio Megawelle