Das Instituto Nacional de Estatisticas hat Zahlen veröffentlicht, dem nach 27% der kanarischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben. Laut der Statistik liegen nur Extremadura, Andalucía und Castilla-La Mancha vor dem Archipel. Zwischen 39,3% und 28,1% der Bevölkerung leben dort unter der Armutsgrenze. LAut dem INE leben auf den Kanarischen Inseln ein Großteil der Bevölkerung in Eigenheimen und nur ein sehr geringer Prozentsatz zur Miete. Damit fallen viele Haushalte die weniger Geld monatlich zur Verfügung haben unter die Armutsgrenze, da sie allerdings keinen Mietaufwand haben, liegen sie eigentlich über der Armutsgrenze.
Quelle: Radio Megawelle
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Montag, 1. Dezember 2008
Mittwoch, 30. Juli 2008
Kanaren - Niedrigstlöhne für Arbeiter
Nur in der Region Extremadura verdienen die Arbeiter weniger als auf den Kanarischen Inseln. Das geht aus einer aktuellen Studie des INE hervor. Demnach lag im vergangenen Jahr der Durchschnittsnettolohn auf dem Archipel bei 16.807 Euro. Zum Vergleich: in Madrid liegt er immerhin bei 24.1789 Euro. Das sind 30% mehr als auf den Kanarischen Inseln. Damit hat sich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren allerdings nichts verändert. Die Kanaren liegen bei Löhnen und Gehältern im spanienweiten Vergleich schon lange auf dem vorletzten Platz.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Spanien - Tiefflug für Immobilienbranche
Auch wenn viele Politiker und Funktionäre den Einbruch auf dem Immobilienmarkt in den vergangenen Monaten als nicht gravierend bezeichnet haben. Jetzt leugnet keiner mehr die Misere, die spanienweit Firmen, Angestellte und Dienstleister betrifft. Im vergangenen Monat sind die Verkäufe auf dem Häusermarkt erneut dramatisch eingebrochen. Insgesamt wechselten knapp 50.200 Immobilien den Besitzer und damit 34,3 Prozent weniger als noch im Vorjahresmonat, wie die nationale Statistikbehörde INE mitteilt. Dies betrifft mitlerweile aber einen ganzen Sektor in Spanien. Von Zementherstellern über Schreiner und Installateure bis hin zu den Ferreterías. Bei allen macht sich nun ein seit Jahren überbewerteter Markt in den Kassen bemerkbar. Laut Pedro Solbes, Wirtschaftminister in Spanien, erreicht die wirtschaftliche Krise in Spanien erst im kommenden Jahr ihren Tiefpunkt. Danach wird laut Solbes aber in 2010 wieder ein Wirtschaftswachstum von 3% erwartet. Der Politiker warnt auch vor zu viel Pessimismus, die ständige Diskussion über Krise und deren Folgen würde die Situation künstlich schlimmer machen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Freitag, 16. Mai 2008
Preise gestiegen

Die Preise für Lebensmittel und Konsumgüter sind auf den Kanarischen Inseln im vergangenen Monat April um knapp 1% gestiegen und liegen damit über dem nationalen spanischen Durchschnitt. Das bedeutet eine Inflation von 4,5%. Im nationalen Durchschnitt hat sich das Preisniveau lediglich auf 4,2% verändert. Ein Sprecher des nationalen Statistik Instituts hat zu den neuen Zahlen auf die Semana Santa verwiesen. Ein eindeutiges Ergebnis sei erst Mitte nächsten Monats absehbar. Die Semana Santa hat mit den Brückentagen laut dem INE kurzzeitig zu erhöhten Inflationswerten geführt. Am meisten gestiegen sind die Preise für Bekleidung und Schuhe. Hier verzeichnet das INE einen Anstieg von knapp 10%.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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