Posts mit dem Label La Palma werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label La Palma werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 27. Juli 2009

La Palma bietet Wanderwege für Behinderte

La Palma bietet als 1. Kanareninsel Wanderwege für Behinderte an. Es gibt 8 Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Inselregierung hat 5 speziell angefertigte Stühle für Behindertenwanderungen erworben und stellt diese Personen zur Verfügung, die Kenntnis im Umgang mit diesen Stühlen haben.

Montag, 20. Juli 2009

Das grösste Teleskop der Welt wird eingeweiht

Das spanische Königspaar wird in diesen Tagen auf der Insel La Palma erwartet. Das grösste Teleskop der Welt am Roque de los Muchachos soll am Freitag vom spanischen König eingeweiht werden. Die neue Analge hat 130 Millionen Euro gekostet. Der Rundspiegel hat einen Durchmesser von 10,4 Metern. In Betrieb ist das optische Infrarot Teleskop seit 2007. Am Freitag werden bei der offiziellen Einweihung rund 500 Forscher aus der ganzen Wlt erwartet.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 10. Juni 2009

Drogenring auf La Palma zerschlagen

Auf La Palma hat die Polizei wegen Drogenhandel 34 Personen festgenommen. Beschlagnahmt wurden von den Beamten 1,4 Kilogramm Heroin, 380 Gramm Haschisch und 700 Gram Marihuana. Bei der Razzia sind 17 Wohnungen und Häuser durchsucht worden. Seit Oktober 2007 sind die Beamten der Drogenbande auf der Spur. Die Täter sind zwischen 20 und 54 Jahre alt und stammen alle aus La Palma.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 16. April 2009

29 Lokalpolizisten vom Dienst suspendiert

In Los Llanos de Aridane auf La Palma sind 7 von insgesamt 29 Lokalpolizisten vom Dienst suspendiert worden. Der Vorwurf: Die Beamten haben in einer Demonstration ihre Aufgabe vernachlässigt und sich an den Sprechchören der Demonstranten beteiligt. Das Urteil beinhaltet eine dreijährige Sperrzeit für den Polizeidienst. Ein Sprecher der Gewerkschaft STAP, Sindicato de Trabajadores de la Administración Pública, hat bereits angekündigt Einspruch gegen das Urteil einzulegen und den Bürgermeister des Municipios anzuzeigen. In der spanischen Geschichte existiert bisher erst ein Fall in mehrere Beamte der Lokalpolizei für mehrere Jahre vom Dienst suspendiert wurden. In Coslada bei Madrid ist einer ganzen Abteilung vor zwei Jahren Korruption und Schutzgelderpressung nachgewiesen worden.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 2. Januar 2008

DEM HIMMEL AM NÄCHSTEN - Ein Besuch im neuen Superteleskop auf La Palma

Auf Teneriffa begann esSchon 1856 erkannte der britische Astronom Piazzi Smyth die Vorteile der klaren Bedingungen des Teide zur Sternenobservation, die er bis auf 3.250 Höhenmeter erkundete. 1910 beobachtete der Franzose Jean Mascart den Vorbeiflug des Halleyschen Kometen auf den Cañadas – und war begeistert. 1959 verfolgten zahlreiche Astronomen eine Sonnenfinsternis von hier aus und beschlossen, unter der Leitung der Universität von La Laguna, auf dem Izaña das Teideobservatorium zu bauen. Im Jahre 1964 stand dann das erste Teleskop, und seither kamen weitere hinzu, gebaut und unterstützt von vielen europäischen Instituten. Heute arbeiten neun Teleskope auf dem Izaña.
Wechsel nach La PalmaAnfang der 80er Jahre fand man für nächtliche Beobachtungen auf La Palma bessere Bedingungen, da auf Teneriffa die „Lichtverschmutzung“, d.h. das Streulicht durch Beleuchtung und Verkehr, stark zugenommen hatte. So wurden einige Teleskope demontiert, modernisiert und auf dem „Roque de los Muchachos“, dem höchsten Punkt der Insel La Palma, wieder aufgebaut. Ein besonderes Gesetz sorgt auf der Insel dafür, dass mit dem Licht sparsam umgegangen wird und dass Straßenlampen nur nach unten strahlen. So entstanden bis heute zwölf Observatorien auf der grünen Nachbarinsel, während man sich auf Teneriffa schwerpunktmäßig der Sonnenforschung widmet. Seit 1985 werden beide Forschungsplätze unter der Leitung des „Instituto de Astrofísica de Canarias“ (IAC) verwaltet, das mit Forschern aus aller Welt zusammenarbeitet.
Ehrgeizige Pläne1987 wurde auf La Palma das „William Herrschel-Teleskop“ eingeweiht. Das englisch-holländische Instrument war mit seinem 4,20-Meter-Spiegel lange Zeit das größte Europas. Doch das IAC hatte größere Pläne: ein 8-Meter-Parabolspiegel sollte mit den Engländern zusammen gebaut werden. Als 1990 England aus dem Projekt ausstieg, weil man sich für ein US-Projekt entschieden hatte, lagen die Pläne erst einmal auf Eis. Das IAC beschloß, dass Spanien es auch alleine schaffen muss. 1996 stand dann endlich die Finanzierung: Madrid und die Kanaren übernahmen jeweils die Hälfte der Kosten, die bis zur Fertigstellung ca. 140 Millionen € betragen werden. Im Jahre 2001 kamen die Universitäten von Florida und Mexiko mit ins Boot, mit jeweils 5%-Kostenbeteiligung. Dafür stehen ihnen später die entsprechenden Nutzungszeiten zu.Neue Technik: SegmentspiegelInzwischen hatten die Amerikaner mit ihren beiden „Keck“-Teleskopen auf Hawaii vorgemacht, dass man statt eines großen Spiegels auch mehrere kleine verwenden kann. Das spart Gewicht und Kosten. Dazu eine Anmerkung: Wir sprechen hier über optische Teleskope, die sichtbares Licht und Infrarot beobachten. Radioteleskope sind wegen der größeren Wellenlängen der Radiowellen um ein Vielfaches größer, ja, sie können sich aus Gruppen („arrays“) kleinerer Teleskope zusammensetzen und so Durchmesser von Kilometern erreichen. Dafür brauchen sie keine Spiegel, sondern Metallgitter zur Reflexion. Optische Spiegel hingegen erfordern höchste Sauberkeit und Präzision. Da sich jedes Trägermaterial bei Temperaturschwankungen verformt und die Bilder damit unscharf werden, verwendet man verspiegelte Spezialkeramik als Reflektoren, deren Verformung minimal ist. Ein 8-Meter-Keramikspiegel ist ein tonnenschweres Monstrum, das vertikal und horizontal geschwenkt werden muss. Das neue Konzept des GTC ersetzt diesen durch 36 sechseckige Einzelspiegel, die gemeinsam eine Fläche bilden. Mit 10,4 m Durchmesser ist das GTC 40 cm größer als seine Vorbilder auf Hawaii und damit das derzeit größte optische Teleskop der Welt.
Quelle: Radio Megawelle

La Palma - Tabakfabrik in El Paso soll “reaktiviert” werden


Die Regierung von La Palma will kommendes Jahr 1,3 Millionen Euro in die eigene Wirtschaft investieren. Größtes Projekt dabei ist laut Rathaus Chef José Luis Perestelo, die Neunutzung des Gebietes rund um die ehemalige Tabakfabrik in El Paso. Die über 30.000 Quadratmeter große Industriefläche wird derzeit nur zu 50% genutzt. Acht Unternehmen befinden sich auf dem Gelände. Wenn es nach Perestelo geht, wird sich diese Situation bald ändern. Gespräche mit Interessenten und Investoren werden bereits geführt.