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Dienstag, 23. Dezember 2008

Ausländische Rückwanderer werden finanziell unterstützt


Seit dem 11. November werden Ausländer in Spanien finanziell unterstützt wenn sie in ihr Heimatland zurück gehen. Die Regierung hatte damit auf die Krise im Bausektor reagiert, in dem hauptsächlich Immigranten aus Südamerika tätig waren. Die Branche erlebte Anfang des Jahres einen Crash. Seit Mitte November hat der spanische Staat alleine auf den Kanarischen Inseln 44 Personen jeweils knapp 10.000 Euro ausbezahlt. Bisher sind bei der spanischen Regierung in Madrid gut 750 Anträge eingegangen. Hauptsächlich von Immigranten aus Ecuador. Die Zahlung durch den spanischen Staat erfolgen in zwei Raten. Die erste Hälfte erhält der Antragssteller vor Abreise, die zweite wenn er sein Heimatland erreicht hat. Mit der Annahme der Zahlung verpflichtet sich der Antragsteller für die kommenden drei Jahre nicht mehr nach Spanien zurück zu kehren.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 31. März 2008

Spanien - Starthilfe für Rückwanderer


Rund 5.000 illegalen Immigranten hat der spanische Staat die Rückreise in ihre Heimatländer bezahlt. Dabei haben sich die meist aus Südamerika stammenden Einwanderer freiwillig angezeigt, die Erwartungen wurden meistens finanziell aber auch emotional nicht erfüllt. Mit bis zu 1.400 Euro hat die Einwanderungsbehörde in Madrid dabei die zumeist völlig mittelosen Immigranten unterstützt. Dabei stammten im letzten Jahr die meisten Rückkehrer aus Bolivien, Argentinien und Kolumbien, aber auch aus Russland, Bulgarien und Armenien. Die spanische Ausländerbehörde zahlt nicht nur den Rückflug, sondern gibt den Heimkehrern eine finanzielle Starthilfe im Heimatland, im Gegenzug verpflichten sich die illegal Eingereisten nicht nach Europa zurückzukehren.
Quelle: Radio Megawelle