
Der Präsident der Kanarischen Inseln Paulino Rivero will sich dafür einsetzten, das Immigrations Gesetz zu ändern. Paulino sieht keinen anderen Weg um gegen die Afrikanische Mafia vorzugehen, als in Zukunft auch Minderjährige abzuschieben. Laut Rivero würden sich die Menschenschlepper an der aktuellen Gesetzeslage berreichern und Kinder ohne Begleitung ihrer Eltern in den Pateras und Cayucos übers Meer zu schicken und dafür im Schnitt gut 500 Euro pro Person kassieren. Im Moment befinden sich 1500 minderjährige Immigranten auf dem Archipel die nicht abgeschoben werden können. Die Kapazitäten für elternlose Immigrantenkinder sind aber nur für 300 Minderjährige ausgelegt. Die Versorgung und Unterbringung kostet 27 Millionen Euro, für die die Kanarische Regierung im Moment noch alleine aufkommen muss, Unterstützung aus Madrid gibt es laut Rivero bis heute nicht.
Quelle: Radio Megawelle