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Donnerstag, 4. Dezember 2008

68 illegale Immigranten in Los Cristianos


Der Puerto de Los Cristianos ist auch gestern wieder zum rettenden Hafen für 68 illegale Immigranten geworden. Unter den Insassen des Cayucos acht Minderjährige. Das Boot war 110 Seemeilen südlich der Kanarischen Inseln auf dem Radar entdeckt worden. Laut Aussagen eines Sprechers der Küstenwache, hätten es die Immigranten aus eigener Kraft nicht bis auf die Kanaren geschafft. Zwei Afrikaner wurden ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt, ihr Zustand ist stabil.
Nach ersten Informationen hatten die Afrikaner kaum mehr Benzin und nur noch wenige Liter Trinkwasser an Bord.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 14. November 2008

45 Immigranten erreichten unbemerkt die Küste von San Miguel

45 illegale Immigranten haben gestern die Küste von San Miguel de Abona erreicht. Unter ihnen sind mindesten 10 Minderjährige. Das Boot hat die Küste aus eigener Kraft erreicht, unbemerkt von Frontex und spanischer Küstenwache. Keiner der Insassen musste im Krankenhaus behandelt werden, alle waren in einem guten gesundheitlichen Zustand.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 5. November 2008

Änderung des Immigrations-Gesetz



Der Präsident der Kanarischen Inseln Paulino Rivero will sich dafür einsetzten, das Immigrations Gesetz zu ändern. Paulino sieht keinen anderen Weg um gegen die Afrikanische Mafia vorzugehen, als in Zukunft auch Minderjährige abzuschieben. Laut Rivero würden sich die Menschenschlepper an der aktuellen Gesetzeslage berreichern und Kinder ohne Begleitung ihrer Eltern in den Pateras und Cayucos übers Meer zu schicken und dafür im Schnitt gut 500 Euro pro Person kassieren. Im Moment befinden sich 1500 minderjährige Immigranten auf dem Archipel die nicht abgeschoben werden können. Die Kapazitäten für elternlose Immigrantenkinder sind aber nur für 300 Minderjährige ausgelegt. Die Versorgung und Unterbringung kostet 27 Millionen Euro, für die die Kanarische Regierung im Moment noch alleine aufkommen muss, Unterstützung aus Madrid gibt es laut Rivero bis heute nicht.
Quelle: Radio Megawelle

Sonntag, 2. November 2008

Regierung wartet auf Unterstützung


Zum wiederholten Male fühlt sich die kanarische Regierung allein gelassen von Madrid in Sachen illegale Immigration. Dieses Mal sind es minderjährige Immigranten, die dafür sorgen, daß die Auffanglager an ihre Grenzen stoßen. Carolina Déniz, Sprecherin des Gobiernos gestern in Santa Cruz auf Teneriffa: Die Regierung ist sehr besorgt über die vielen minderjährigen Immigranten die in den vergangenen Tagen an unseren Küsten angekommen sind, wir warten seit letzter Woche auf eine Antwort aus Madrid. Wegen der fehlenden Unterstützung aus der Hauptstadt ist der Zustand in den Auffanglagern für Minderjährige kritisch. Soweit Carolina Déniz, Sprecherin des Gobiernos, gestern. Zur Zeit befinden sich rund 700 minderjährige Afrikaner in den Lagern. Sie können nicht abgeschoben werden. Für die Integration wartet die kanarische Regierung auf eine Antwort und Unterstützung aus Madrid.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 6. Oktober 2008

Immer mehr minderjährige Immigranten


Die Zahl der illegalen Immigranten aus Afrika ist auf den Kanaren in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen, dafür haben die Cayucos immer mehr Minderjährige an Bord. Die Behörden gehen davon aus, das die Kinder ganz bewußt von den Eltern auf die lebensgefährliche Überfahrt geschickt werden. Inzwischen gelangten jährlich etwa 700 Minderjährige auf die Inselgruppe, doppelt so viele wie früher. Im Unterschied zu volljährigen Immigranten dürfen sie nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Die Aufnahmezentren sind mit derzeit rund 1.200 Minderjährigen im Alter von acht bis 17 Jahren völlig überlastet, kritisieren die örtlichen Behörden in Santa Cruz auf Teneriffa die fehlende Unterstützung aus Madrid.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 30. September 2008

Aktuelle Nachrichten von den Kanarischen Inseln


Rund 200 Immigranten sind heute Nacht im Hafen von Los Cristianos angekommen. Das Cayuco ist 55 Seemeilen südlich von Gran Canaria von einem Rettungsflugzeug der Küstenwache entdeckt worden. Die María Zambrano hat das Holzboot an den Haken genommen. Bisher ist nicht bekannt woher die Flüchtlinge stammen, auch wie viele Minderjährige sich unter den 200 Insassen befinden ist noch unbekannt.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 8. September 2008

282 Immigranten am Wochenende


In lediglich zwei Tagen sind auf den Kanarischen Inseln 282 afrikanische Immigranten in Holzbooten angekommen. 118 Personen erreichten La Gomera, 83 Lanzarote und 61 Gran Canaria. Das Cayuco das die Insel La Gomera erreichte, hatte 23 Minderjährige an Bord, das zweite erreichte Mogan in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Die Hauptstadt Lanzarote erreichten zwei kleinere Boote. Die kleine Insel La Graciosa ist auch von einem Cayuco angesteuert worden. Allerdings ist bisher nicht bekannt, wieviele Immigranten an Bord waren - das Boot hat unbemerkt die Insel erreicht, die Immigranten haben sich über die Insel verteilt. Laut einem Sprecher der Guardia Civil wird von 40-50 Afrikanern ausgegangen.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 27. März 2008

Kanaren - Integrationsprogramm für Flüchtlingskinder


Minderjährige Immigranten, die an den Küsten der Kanarischen Inseln ankommen, könnten in Zukunft von Immigrantenfamilien auf den Balearen aufgenommen werden. Diesen Vorschlag hat Fina Santiago, zuständig für Immigration ind Integration auf den Balearen der kanarischen Regierung unterbreitet. Das Programm ist zusammen mit der Gemeinschaft der Senegalesen und Malinesen ausgearbeitet worden. Demnach sollen die Minderjährigen von Familien aufgenommen werden, die aus deren Heimatland stammen, aber in Spanien integriert sind. Auf den Balearen zeigt das Programm schon die ersten sozialen Erfolge. Für die Finanzierung soll der spanische Staat eintreten. In kanarischen Auffanglagern sind im Jahr 2006 knapp 1.000 jugendliche Flüchtlinge registriert worden, 2007 waren es mehr als 750.
Quelle: Radio Megawelle