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Dienstag, 30. September 2008

Aktuelle Nachrichten von den Kanarischen Inseln


Rund 200 Immigranten sind heute Nacht im Hafen von Los Cristianos angekommen. Das Cayuco ist 55 Seemeilen südlich von Gran Canaria von einem Rettungsflugzeug der Küstenwache entdeckt worden. Die María Zambrano hat das Holzboot an den Haken genommen. Bisher ist nicht bekannt woher die Flüchtlinge stammen, auch wie viele Minderjährige sich unter den 200 Insassen befinden ist noch unbekannt.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 18. August 2008

Erneut Cayucos auf den Kanarischen Inseln

Auch gestern ist ein Cayuco mit 63 Immigranten an Bord auf den Kanarischen Inseln angekommen. Puerto Santiago auf La Gomera war diesmal der rettende Hafen. Damit sind am Wochenende auf den Kanarischen Inseln insgesamt 3 Cayucos mit 80 Flüchtlingen aus Afrika angekommen. Unter den Immigranten befinden sich nach ersten Informationen 6 Minderjährige.
Quelle: Megawelle

Dienstag, 22. Juli 2008

Atlantik - Weniger Flüchtlinge


Zwischen den Kanarischen Inseln und Marokko hat die Küstenwache ein Cayuco mit 52 afrikanischen Immigranten an Bord aufgebracht. Die aus Mauretanien stammende Gruppe ist mit ihrem Boot paralell zur Küste nördlich gefahren um die FRONTEX Patroullien zu umfahren, die vor der mauretanischen und senegalesischen Küste patroullieren. Während dessen meldet ein Sprecher der Genzschutzagentur einen drastischen Rückgang der vollbesetzten Cayucos die vom afrikanischen Kontinent nach Europa fahren. Waren es im Jahr 2006 noch mehr als 30.000 Flüchtlinge, machten sich 2007 nur 60% auf die lebensgefährliche Reise, in diesem Jahr rechnet die Frontex mit einem weiteren Rückgang um 10% gegenüber dem Vorjahr.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 10. Juli 2008

Spanien - Tödliche Überfahrt für Flüchtlinge


Bei dem Versuch, mit einem Boot von Nordafrika auf das spanische Festland zu gelangen, sind nach spanischen Medienberichten zufolge 15 Flüchtlinge, darunter 9 Kinder ums Leben gekommen. Darunter seien auch neun Kinder gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur EFE heute morgen. Heiße Temperaturen und zu wenig Flüssigkeit sind die Ursachen für die Tragödie. Die Küstenwache von Almería konnte noch 33 Menschen nach fünf Tagen auf See retten, darunter 13 Frauen ein Kleinkind. Den Überlebenden zufolge wurden die Leichen der Kinder im Alter von neun Monaten bis vier Jahren über Bord geworfen. Schon vergangene Woche kamen bei Granada 14 Flüchtlinge aus Nigeria beim Untergang ihres Bootes vor der spanischen Küste ums Leben.
Quelle: Radio Megawelle

Sonntag, 9. März 2008

Teneriffa - Unternehmen beuten illegale Einwanderer aus


Die Polizei auf Teneriffa hat in letzter Zeit mehrere Fälle aufgedeckt, in denen ausländische Mitarbeiter von Unternehmern ausgebeutet wurden. In einem Fall stießen die Beamten auf ein Familienunternehmen, in dem ausschließlich Südamerikaner arbeiteten. Das Mutter-Sohn-Bauunternehmen beschäftigte nur Mitarbeiter, welche weder eine Arbeits- noch eine Aufenthaltserlaubnis für Spanien hatten. Laut Polizeibericht erhielten die Arbeiter, für die keine Sozialabgaben bezahlt wurden, einen Hungerlohn. Auch hatte ein Grossteil der 10 Männer aus Uruguay und Kolumbien keine eigene Unterkunft.Das verantwortliche Mutter-Sohn-Gespann ist nun angeklagt wegen illegaler Beschäftigung und weiterer Verstöße gegen geltendes Arbeitsrecht. Die Südamerikaner wurden derweil vorläufig in ein Übergangsheim für Flüchtlinge untergebracht.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 9. Januar 2008

Gran Canaria - Dokumentation über Immigration


Der Kulturverein in Las Palmas auf Gran Canaria zeigt morgen um 19:30 Uhr eine Dokumentation über Immigration. Der Film “Cayuco” von María Miró zeigt afrikanische Einwanderer auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln. Erzählt ihre Träume und berichtet von ihren Erfahrungen. Die Regisseurin will mit dieser Doku die Afrikaner aber auch die Europäer sensibilisieren und den Angehörigen der Flüchtlinge die Wirklichkeit zeigen. Der Film wurde mit Unterstützung des europäischen Zentrums für Immigration und der kanarischen Regierung gedreht.
Quelle: Radio Megawelle