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Mittwoch, 4. März 2009

Tragödie wird auf politischer Ebene diskutiert

Die Tragödie von Costa Teguise auf Lanzarote wird nach dem Artikel der Zeitung ABC auf politischer Ebene diskutiert. Die Fakten: Ein Cayuco war vor zwei Wochen wenige Meter vor der Küste gekentert, 25 Marokkaner kamen ums leben. Seit gestern ist bekannt: Das SIVE Radarsystem hat drei so genannte „Plots“ empfangen. Diese Positionsmeldungen gingen bei der Zentrale des SIVE Radarsystems rund 15 Minuten bevor das Cayuco gekentert ist ein. Bisher hat Carolina Darias, Delegierte des Gobierno auf den Kanarischen Inseln, verneint, dass es vor dem Unglück Informationen über die Existenz des Cayucos gab. Ihre Aussage wurde gestern relativiert – aufgrund des starken Seegangs würde das Radarsystem häufiger Fehlalarm geben. Die Partido Popular fordert den Rücktritt von Carolina Darias, das Innenministerium eine intensive Untersuchung.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 10. Juli 2008

Spanien - Tödliche Überfahrt für Flüchtlinge


Bei dem Versuch, mit einem Boot von Nordafrika auf das spanische Festland zu gelangen, sind nach spanischen Medienberichten zufolge 15 Flüchtlinge, darunter 9 Kinder ums Leben gekommen. Darunter seien auch neun Kinder gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur EFE heute morgen. Heiße Temperaturen und zu wenig Flüssigkeit sind die Ursachen für die Tragödie. Die Küstenwache von Almería konnte noch 33 Menschen nach fünf Tagen auf See retten, darunter 13 Frauen ein Kleinkind. Den Überlebenden zufolge wurden die Leichen der Kinder im Alter von neun Monaten bis vier Jahren über Bord geworfen. Schon vergangene Woche kamen bei Granada 14 Flüchtlinge aus Nigeria beim Untergang ihres Bootes vor der spanischen Küste ums Leben.
Quelle: Radio Megawelle