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Mittwoch, 30. Januar 2008

Teneriffa - Bischof äußert sich zu den Vorwürfen


Bernardo Álvarez, Bischof der Diözese Nivariense und Autor polemischer Aussagen zur Jahreswende gegen Homosexuelle hat sich gestern zum ersten Mal öffentlich zur landesweiten Kritik geäußert. Nach eigenen Worten habe er niemanden verletzten wollen. Auch die Interpretation seiner Worte haben ihn sehr verwundert. Zu keiner Zeit wollte er Pädophile auf eine Stufe mit Homosexuellen stellen. Àlvarez hatte zur Jahreswende in einem Interview Homosexualität als Krankheit bezeichnet. Allerdings blieb in dem Interview das von vielen erwartete zurückrudern aus. Àlvarez sieht sich vielmehr als Opfer einer nationalen Kampagne und seine Rede falsch interpretiert. Er werde aus dieser Situation seine Lehren ziehen, sagte der Bischof selbst. Auf das Recht der freien Meinungsäußerung appelierend, sagte er gestern, er habe auch viel Zuspruch auf seine Rede erhalten, die national für Empörung und Unverständnis sorgte. Spanienweit gingen viele Homosexuelle auf die Straße um zu protestieren.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 2. Januar 2008

Spanien - Regierung kritisiert Bischoff von Teneriffa


Der katholischer Geistliche, Bernado Alvarez, hat sich, wie berichtet, in der Öffentlichkeit abschätzig über Homosexuelle und missbrauchte Kinder geäußert. Die Wellen der Empörung schlagen jetzt hoch.Der Bischof von Teneriffa sagte laut Medienberichten Homosexuelle seien ebenso krank wie Päderasten, Kinderschänder. Auch schade die Homosexualität der Gesellschaft, und, so Alvarez wörtlich „wir werden dafür bezahlen müssen”. Die meisten Homosexuellen lebten ihre sexuelle Neigung wie eine Sucht, kritisierte der Bischof weiter.Besonders die darauffolgenden Ausführungen des gläubigen Katholiken sind schwer nachzuvollziehen. So gebe es Minderjährige, die den sexuellen Missbrauch wünschten und diesen sogar suchten. Sexualität sei komplizierter als man denke.Vor allem die regierenden Sozialisten kritisierten die Äußerungen des Bischofs als völlig unpassend und verantwortungslos.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 28. Dezember 2007

Gran Canaria - Schwule protestieren gegen Bischof


Die kanarische Vereinigung der Schwulen, Lesben und Transsexuellen hat sich jetzt öffentlich gegen die politisch nicht korrekte Rede des Bischofs Bernardo Álvarez protestiert. Darin äußert sich der Bischof der Diözese Nivariense zur Haltung der katholischen Kirche gegenüber der Homosexualität. Diese schadet dem Menschen allgemein und der Gesellschaft im Speziellen, so die Meinung des Bischofs. Die Vereinigung bedauert diese anhaltende, konservative Einstellung der katholischen Kirche. Des weiteren sehen sie einen großen politischen Fehltritt in dem ungebrochenen Glauben des Bischofs und ferner der Kirche, Homosexualität sei eine Krankheit. Diese Haltung ist mehr als nicht zeitgemässs, sie ist schlichtweg menschenverachtend, so ein Sprecher der Vereinigung. 1993 strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischbedingten Krankheiten. Die katholische Kirche akzeptiert diese Tatsache bis heute nicht.
Quelle: Radio Megawelle