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Freitag, 4. April 2008

Gran Canaria - Presse fordert Kirche im Flüchtlingsproblem zu helfen


Der Chefredakteur der spanischen Zeitung “El Mundo negro”, Gerardo González Calvo, hat in Las Palmas auf Gran Canaria, die katholische Kirche aufgefordert zur Immigration Stellung zu nehmen. “Für uns Christen ist klar das Jesus bzw .Gott uns retten wird. Das ist auch überliefert. Ähnliches ist den Menschen in Afrika immer gepredigt worden und wird zum Teil auch heute noch weitergegeben. Auf dem afrikanischen Kontinent herrschen weiterhin Seuchen und Krankheiten wie Malaria oder Aids. Viele Menschen dort leiden Hunger oder sterben. Andere kommen bei dem Versuch ums Leben die Küsten der westlichen Welt zu erreichen. Die Kirche ist in der Verantwortung, eine Antwort auf die Immigration zu geben”, so González Calvo gestern in Las Palmas auf Gran Canaria. Der Chefredakteur prognostizierte, daß Afrika die Zukunft gehöre. In 25 Jahren würden dort soviele Menschen leben wie nirgendwo sonst. Calvo rechnet im Jahr 2035 nach eigener Aussage mit einer Bevölkerung von 1,5 Milliarden Menschen auf dem afrikanischen Kontinent.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 28. Dezember 2007

Gran Canaria - Schwule protestieren gegen Bischof


Die kanarische Vereinigung der Schwulen, Lesben und Transsexuellen hat sich jetzt öffentlich gegen die politisch nicht korrekte Rede des Bischofs Bernardo Álvarez protestiert. Darin äußert sich der Bischof der Diözese Nivariense zur Haltung der katholischen Kirche gegenüber der Homosexualität. Diese schadet dem Menschen allgemein und der Gesellschaft im Speziellen, so die Meinung des Bischofs. Die Vereinigung bedauert diese anhaltende, konservative Einstellung der katholischen Kirche. Des weiteren sehen sie einen großen politischen Fehltritt in dem ungebrochenen Glauben des Bischofs und ferner der Kirche, Homosexualität sei eine Krankheit. Diese Haltung ist mehr als nicht zeitgemässs, sie ist schlichtweg menschenverachtend, so ein Sprecher der Vereinigung. 1993 strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischbedingten Krankheiten. Die katholische Kirche akzeptiert diese Tatsache bis heute nicht.
Quelle: Radio Megawelle