Die Gewerkschaften Acaip und UGT haben den geplanten Umzug vom alten Gefängnis auf Lanzarote in den Neubau für unmöglich erklärt. Die Fluchtgefahr sei mit dem vorhandenen Personal einfach zu groß. Das alte Gefängnis in Tahiche ist heilos überfüllt, das neue bezugsfertig und leer. Allerdings kritisieren die beiden Gewerkschaften, daß die Stromversorgung nicht einwandfrei gewährleistet ist und auch die Telekommunikation noch nicht fertiggestellt ist.
Der Umzug ins neue Gefängnis sollte bereits Anfang Dezember erfolgen.
Quelle: Radio Megawelle
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Dienstag, 23. Dezember 2008
Mittwoch, 12. November 2008
Mann im Gefängnis

Der 47jährige Deutsche der vergangenen Donnerstag seine Frau in El Medano auf Teneriffa mit einem Küchemesser lebensgefährlich verletzt hat, ist ins Gefängnis eingeliefert worden. Seine deutsche Lebensgefährtin ist weiterhin auf der Intensivstation, ihr Zustand laut Aussagen der Ärzte aber stabil. Der 47jährige hatte sich nachdem er seiner Partnerin diverse Stichverletzungen zugefügt hatte, versucht umzubringen. Auch er wurde bis gestern im Krankenhaus behandelt. Bis zur Verhandlung bleibt der 47jährige in Untersuchungshaft. Der Antrag auf Kaution ist abgelehnt worden.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Dienstag, 30. September 2008
2 Jahre unschuldig hinter Gittern

Ein Deutscher hat zwei Jahre lang unschuldig unter Mordverdacht auf den Kanarischen Inseln im Gefängnis gesessen. Das geht aus einem Bericht von Weltonline.de hervor. Der 60-Jährige war vor zwei Jahren verhaftet worden – die Anklage lautete auf Mord an seiner altzheimerkranken Mutter. Die Gerichtsmediziner widerlegte jedoch den Vorwurf, laut den Ärzten hat die 80 Jahre alte Frau ihr Gebiss verschluckt und war daraufhin erstickt. Der bis zu seiner Verhaftung auf La Palma lebende Angeklagte hatte seine Unschuld auch während seiner Haftzeit immer wieder beteuert. Bisher sind die Gründe für seine 2jährige Haftzeit nicht bekannt. Laut dem Bericht der Tageszeitung will der Geschädigte den spanischen Staat auf Schmerzensgeld verklagen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Montag, 15. September 2008
Demonstrieren kann teuer werden

Demonstrieren kann teuer werden, vor allem wenn eine Demonstration vorher nicht angemeldet wird. Diese teure Erfahrung mussten die Anwohner von El Castillo del Romeral auf Gran Canaria machen und 40.000 Euro Bussgeld bezahlen. In El Castillo del Romeral soll das neue Bezirksgefängnis gebaut werden. Die Nachbarn befürchten einen drastischen Wertverlust ihrer Objekte. Mit 15.000 Unterschriften sind die Anwohner mehrfach auf die Strasse gegangen und haben unter anderem die Baustelle besetzt. Das neue Bezirksgefängnis soll mit 1000 Gefängnis betten das alte völlig überfüllte ersetzten.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Montag, 19. Mai 2008
Überfüllte Haftanstalten

Die Haftanstalten auf den Kanarischen Inseln sind hoffnungslos überfüllt und das zum Teil mit mehr als doppelt soviel Insassen wie Kapazitäten. Diesen Zustand hat Bernardo Fernández, Vorsitzender der Beamtengewerkschaft CSIF, gestern kritisiert. Das Gefängnis Teneriffa II zum Beispiel wurde ursprünglich für 600 Häftlinge gebaut, im April 2008 zählte man 1.200 Gefangene die ihre Haftstrafe in diesem Gefängnis absitzen. Viele Häftlinge müßten deshalb ihre Strafe auf dem spanischen Festland absitzen. Regelmäßiger Besuch durch die Angehörigen wird damit allerdings unmöglich. Kritik schickte Fernández gestern in erster Linie in Richtung kanarische Regierung. Dort sei das Problem zwar bekannt, aber die Politiker reagieren nicht. 12.000 Hafturteile warten auf den Kanaren auf Vollstreckung. In Spanien sitzen zur Zeit 70.000 Personen in Haft. 92% davon sind männlich. Auf den Kanarischen Inseln warten verurteilte Täter bis zu 10 Jahre auf die Vollstreckung des Urteils.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Freitag, 4. April 2008
Teneriffa - Rumänenbande festgenommen

Eine Gruppe von neun Rumänen sind in Playa las Américas auf Teneriffa festgenommen worden. Die Bande wird mit 27 Delikten belastet, den Süden der Insel in den vergangenen zwei Monaten unsicher gemacht zu haben. Es geht um Diebstahl, Raub und Körperverletzung. Die Abteilung für organisierte Kriminalität ermittelt. Die zwischen 25 und 38 Jahre alten Rumänen sollen in den vergangenen acht Wochen diverse Überfälle in Granadilla de Abona, Adeje und Playa de las Américas begangen haben. Die Daten der Täter sind auch an die Kollegen auf Gran Canaria geschickt worden. Die Beamten vermuten, daß die Bande vorher das Touristengebiet um Mogán unsicher gemacht haben könnte. Sollten die Verdächtigen verurteilt werden, warten zwei bis fünf Jahre Gefängnis auf die Bande.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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