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Montag, 9. Februar 2009

Spanien droht eine schwere Rezession



Im Kampf gegen die Rezession hat Spaniens Arbeitsminister Celestino Corbacho die Spitzenmanager zum Verzicht auf ihre hohen Vergütungen aufgefordert. In einer Situation wie dieser könnten sie zu Vorbildern werden, sagte Corbacho in einem am Sonntag veröffentlichten Interview der Zeitung “El Pais”. Da viele Löhne an die Inflation gekoppelt sind, ergeben sich bei fallender Teuerungsrate bei den Arbeitern ohnehin geringere Gehaltszuwächse, sagte Corbacho. Spanien droht die schwerste Rezession seit einem halben Jahrhundert.
Quelle: Radio Megawelle

Montag, 1. Dezember 2008

Spanien wird mit Investitionen gegen die Rezession die EU-Defizitgrenze bis 2011 überschreiten

Wirtschaftsminister Pedro Solbes äusserte am Wochenende als Grund das 50 Milliarden Euro schwere Programm zur Ankurbelung der schwachen Konjunktur. Dies werde den Fehlbetrag im Haushalt entweder in diesem, sicher aber im kommenden Jahr über die Obergrenze von drei Prozent des spanischen Bruttoinlandsprodukts treiben. Die Marke werde laut Solbes möglicherweise auch 2010 überschritten. Innerhalb eines Jahres hat sich in Spanien ein Haushaltsüberschuss in ein Defizit von fast drei Prozent verwandelt.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 6. August 2008

Rezession in Spanien nicht mehr ausgeschlossen


Spaniens Regierung schließt laut aktuellen Pressemeldungen angesichts zunehmender Arbeitslosigkeit und schwindenden Verbrauchervertrauens eine Rezession nicht mehr aus. “Das vierte Quartal könnte Schwierigkeiten für uns bereithalten, das hängt davon ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln”, sagte Wirtschaftsminister Pedro Solbes gestern. Nach dem Ende des Immobilienbooms haben in Spanien zahlreiche Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, allein im Juli stieg die Zahl der Arbeitslosen anders als saisonüblich um gut 36.000 auf 2,43 Millionen. Zugleich ist das Vertrauen der Verbraucher auf den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung gesunken. Besonders in der Bauwirtschaft sind Stellen weggefallen; zwei von drei neuen Arbeitslosen waren vorher hier beschäftigt. Wurde vorher hier jede dritte Stelle innerhalb der Euro-Zone geschaffen, ist Spanien jetzt zusammen mit der Slowakei bei einer Arbeitslosenquote von über zehn Prozent Spitzenreiter in der EU. Ab Ende kommenden Jahres werde sich der Arbeitsmarkt aber wieder beleben, sagte eine Sprecherin des Arbeitsministeriums.
Quelle: Radio Megawelle