Freitag, 13. Juni 2008

Die Nacht der Nächte - Noche San Juan Johannisfest auf Teneriffa


Hexenzauber, Spuk, Märchenglaube, Geister, Teufelszeug, Wahrsagerinnen und Kräuterweiblein – gibt es das noch in unserem nüchternen Alltag? Mehr denn je! Kaum hat die Sonne, unser Lebensquell, wieder ihren höchsten Stand erreicht, wird kräftig gefeiert. In allen Epochen und Kulturen verehrte man die Sonne mit ihrer Strahlenkraft: die Inkas, die Ägypter den Gott Amur-Re (der mit der Sonnenscheibe) oder der persische Gott Mithras, die japanische Sonnengöttin Amaterasu. Ob beim Sonnentanz der Indianer oder den Sonnwendfeiern des germanischen Nordens mit seinen „weißen Nächten“ – die Sonnenwende ist überall ein wichtiger Fixpunkt im Jahreslauf.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Kein Auffanglager


Die alte Kaserne Las Canteras in La Laguna wird nach Aussage von Spaniens Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba wohl auch in Zukunft nicht als Auffanglager für illegale Immigranten genutzt werden. Seit letztem Sommer ist La Canteras fertiggestellt, durch Umbauarbeiten sind sechs Barracken und zwei Polizeibüros auf dem Gelände bereitgestellt worden. Die Anlage bietet Platz für 3.000 Personen. Laut Rubalcaba sind in den Auffanglagern auf den Kanarischen Inseln, neben Las Cantera rund 1.500 weitere Plätze frei - von Überfüllung, wie sie die Kanarischen Inseln in den vergangenen Jahren erlebt haben, weit enfernt. Anwohner rund um die alte Kaserne hatten in den vergangen Monaten immer wieder das Vorhaben mitten im Stadtzentrum kritisiert. Die Bürgermeisterin von La Laguna, Ana María Oramas, zeigte sich gestern zuversichtlich, daß es in Zukunft nicht zu einer Nutzung der alten Kaserne kommen wird. Kritisch sieht die Politikerin allerdings weiterhin die Polizeistärke in den Auffanglagern. Im Schnitt kommen in den Auffanglagern auf 125 illegale Immigranten drei Polizisten. Zu wenig wie die Beispiele aus den letzten Wochen zeigen.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - LKW- und Taxifahrer streiken


Was die Einwohner spanischer Großstädte in den letzten Tagen durchlebt haben soll ab heute auch auf den Kanarischen Inseln stattfinden. In Las Palmas auf Gran Canaria rüsten sich seit den frühen Morgenstunden LKW Bus und Taxi Fahrer für den Streik. Auch auf dem Archipel wird gegen die ständig steigenden Spritpreise demonstriert. Betroffen ind vor allem Las Palmas auf Gran Canaria, Arrecife auf Lanzarote und Puerto del Rosario auf Fuerteventura. In Santa Cruz auf Teneriffa treffen sich Demonstranten vor dem Haus des Gobiernos, mit einem Verkehrschaos wird in der Hauptstadt Teneriffas aber nicht gerechnet. Für Gran Canaria wird mit 300 Fahrzeugen gerrechnet, die an den Protesten teilnehmen, auf Fuerteventura sind es ca. 200 und auf Lanzarote 80 Fahrzeuge.
Quelle: Radio Megawelle

Teneriffa - Aus für Stierkämpfe


Die Zukunft von Stierkämpfen in Santa Cruz auf Teneriffa ist beschlossene Sache: Es wird keine mehr geben. Die Regierung hat die Schließung der Stierkampfarena in Santa Cruz beschloßen. Seit Jahren ist der Stierkampf auf Teneriffa verboten - veranstaltet wurden in der historischen Arena, die für 10.000 Besucher Platz bietet, Veranstaltungen wie Konzerte und Märkte. Die historische Arena wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Seit jahren finden in der Arena aber keine Schaukämpfe mehr statt.
Quelle: Radio Megawelle

Kanaren - Superreiche


Laut einer Studie der BBVA Bank verteilen sich auf den Kanarischen Inseln 4 Milliarden Euro auf lediglich rund 1000 Personen. Dabei stammen knapp die Hälfte aus der Provinz Las Palmas, gut 55% sind in der Provinz von Teneriffa gemeldet. Umgerechnet besitzt jeder dieser 1.000 Personen im Schnitt vier Millionen Euro. Überwiegend Tourismus- oder Bauunternehmen werden von den “Superreichen” betrieben. Die Zahl der Millionäre steigt auf den Kanarischen Inseln auch durch die Zona Especial de Canarias seit Jahren an.
Quelle: Radio Megawelle
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Teneriffa´s Gastronomie in London


Am 4. und 5. Juni wurden die gastronomischen Delikatessen Teneriffas in London’s Borough Market präsentiert. Dieser Markt wird wöchentllich von ca. 10.000 Menschen besucht und gilt als die kulinarische Adresse bei den Touristen, die England besuchen.
Präsentiert wurden die hiesigen Weine, die “papas arrugadas”, die verschiedenen Ziegenkäse sowie Honige und Mojo-Sossen.
Die Initiative ging aus von der Kampagne “A taste of Spain”, welche von dem spanischen Tourismusbüro in London ins Leben gerufen wurde.
Quelle: Radio Megawelle

Neuer Autobahnzugang


Ab heute, Freitag den 13. Juni gibt es eine neue Zufahrt vom Ortskern Poris de Abona zur Autobahn TF-1. Dies ist nötig, weil die bisherige Strassenführung an einer Mauer vorbeiführt, welche einzustürzen droht. Autofahrer, die nach Santa Cruz wollen, müssen aus Richtung Süden bis nach Abades fahren und dort dieRichtung in den Norden wechseln.
Quelle: Radio Megawelle