Posts mit dem Label Streik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Streik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 1. August 2008

Streik beendet


Die 90 Afrikaner in der Strafvollzugsanstalt Tenerife II haben ihren Hungerstreik beendet. Seit Ende vergangener Woche hatten die mutmaßlichen Bootsführer die Verpflegung verweigert. Sie werden verdächtigt, mehrere hundert Immigranten in Cayucos auf die Kanarischen Inseln gebracht zu haben, verantwortlich für den Tod von mehreren Insassen zu sein und sich finanziell bereichert zu haben. Mitarbeiter der Justiz und die Anwälte der Afrikaner hatten in den vergangenen Tagen mehrfach Gespräche mit den Betroffenen geführt. Seit gestern Abend haben die Afrikaner ihren Streik beendet.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 17. Juni 2008

Spanien - Lastwagenfahrerstreik kostet mehr als eine Milliarde Euro


Der Streik der Lastwagenfahrer in Spanien kostet die Wirtschaft des Landes mehr als eine Mrd. Euro. Das ist die vorläufige Bilanz mehrerer Unternehmensverbände. Zudem habe der Protest die Preise in die Höhe getrieben, berichten spanische Tageszeitungen. Auf den Großmärkten hätten sich Lebensmittel im Schnitt um 18 Prozent verteuert. Betroffen seien vor allem Gemüse und Fisch. Inzwischen hat sich die Versorgungslage nach Angaben der Regierung aber weitgehend normalisiert. Auf den Straßen laufe der Verkehr fast wieder reibungslos. Die Polizei gab tausenden Lkw Geleitschutz und nahm innerhalb einer Woche mehr als 100 gewalttätige Streikposten fest. Das üblicherweise am Wochenende geltende Lkw-Fahrverbot wurde aufgehoben. In Regionen wie Katalonien und Valencia gaben die Fahrer ihren Streik gegen die hohen Treibstoffpreise zudem auf. An dem spanienweiten Streik beteiligte sich nur eine Minderheit der spanischen Spediteure.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 13. Juni 2008

Kanaren - LKW- und Taxifahrer streiken


Was die Einwohner spanischer Großstädte in den letzten Tagen durchlebt haben soll ab heute auch auf den Kanarischen Inseln stattfinden. In Las Palmas auf Gran Canaria rüsten sich seit den frühen Morgenstunden LKW Bus und Taxi Fahrer für den Streik. Auch auf dem Archipel wird gegen die ständig steigenden Spritpreise demonstriert. Betroffen ind vor allem Las Palmas auf Gran Canaria, Arrecife auf Lanzarote und Puerto del Rosario auf Fuerteventura. In Santa Cruz auf Teneriffa treffen sich Demonstranten vor dem Haus des Gobiernos, mit einem Verkehrschaos wird in der Hauptstadt Teneriffas aber nicht gerechnet. Für Gran Canaria wird mit 300 Fahrzeugen gerrechnet, die an den Protesten teilnehmen, auf Fuerteventura sind es ca. 200 und auf Lanzarote 80 Fahrzeuge.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 13. Mai 2008

Unbefristeter Streik beendet


Der unbefristete Streik der Strand-Reinigungskräfte des privaten Unternehmens FCC in Las Palmas de Gran Canaria, der am 28. April begonnen hatte, ist beendet. Vor dem Arbeitsgericht einigten sich die Parteien auf 21,5 Prozent mehr Lohn in 3 Etappen bis zum Jahr 2010. Da seit Mitte April die Abfalleimer an den Stränden der Hauptstadt Las Palmas ungewöhnlich hoch gefüllt waren, geriet die sogenannte „Blaue Flagge“, die die Sauberkeit des Strandes anzeigt, in Gefahr.
Quelle: Radio Megawelle

Sonntag, 11. Mai 2008

Streik der Reinigungskräfte


Der Müll in den öffentlichen Schulen im Gemeindegebiet Arona bleibt in den kommenden Tagen liegen. Grund dafür ist ein Streik der Reinigungskräfte, die nicht mehr länger auf ihr ausstehendes Gehalt warten wollen. Die Gewerkschaft CC.OO hat eine entsprechende Erklärung veröffentlicht. Demnach erhalten die Mitarbeiter derReinungsunternehmen ihre Löhne erst zwischen dem 15 und dem 17.Rechtlich haben die Streikenden aber den Anspruch ihr Gehalt spätestens am 5. ausgezahlt zu bekommen. Der Warnstreik soll auch in den kommenden Monaten immer vom 6. des Monats an fortgesetzt werden, bis die Löhne ausbezahlt wurden. Neben der pünktlichen Bezahlungfordern die Reinigungsmitarbeiter auch die Vergütung von Überstunden und Feiertagszuschläge.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 10. April 2008

Teneriffa - Adeje´s Bewohner langsam vom Müll befreit


Die Einwohner der Region Adeje auf Teneriffa werden in diesem Jahr die ursprünglich geplante Gebürenerhöhung von 2,19% für die Müllentsorgung nicht zahlen müssen. Das hat der Bürgermeister von Adeje, José Miguel Rodríguez Fraga, gestern bekannt gegeben. Fraga sieht dieses Angebot als Entschädigung für den 19 Tage dauernden Streik der Mitarbeiter der Müllentsorgung. Vom 17. März bis zum 4. April hatte die Gewerkschaft der Straßenreinigung und Müllabfuhr lediglich 30% der anfallenden Arbeiten durchgeführt. Während der touristisch wichtigen Osterwoche hatten Hoteliers und Restaurantbesitzer sogar eigene Reinigungsunternehmen beauftragt, weil Müll und Gestank sich auf den Umsatz ausgewirkt hatten. Gestern wandte sich Fraga offiziell an seine Bürger um sich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Seit dem 4. April ist der Streik offiziell beendet und die Gemeinde Adeje wieder weitgehend sauber.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 28. März 2008

Keine Einigung in Adeje - meterhohe Müllberge


Der Streik der Arbeiter der Müllabfuhr in Adeje auf Teneriffa hat Besorgnis erregende Zustände angenommen. Seit 12 Tagen sind dort die Müllcontainer nicht mehr gelehrt worden. Zum Teil mussten die Abfallberge mit Planen abgedeckt werden, damit der böige Wind den Müll nicht in der Region wieder verteilt. Ein Ende des Streiks ist auch heute nicht in Sicht - die Gespräche zwischen dem Ayuntamiento und den Sprechern der Gewerkschaft führten gestern zu keinem Ergebnis. Während dessen haben Hotel und Restaurantbesitzer zum Teil eigene Reinigungsunternehmen beauftragt um ihren Müll zu entsorgen. Bei vielen Anwohnern in dieser Zone türmen sich die Abfallberge aber weiterhin, sie haben kein Geld für eine eigene Müllabfuhr. Aus Wut über die übel riechende Situation sind in den vergangenen Tagen einige Müllcontainer angezündet worden. Die Feuerwehr hat die Brände jedoch schnell unter Kontrolle gebracht.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 13. Februar 2008

Teneriffa - Streik im Krankenhaus


Das Universitätskrankenhaus HUC in Santa Cruz auf Teneriffa hat angekündigt in diesem Monat an zwei Tagen die Arbeit niederzulegen. An den kommenden Freitagen, dem 15. und dem 22. Februar werden die Angestellten streiken. Der Betriebsrat des HUC (Hospital Universitario de Canarias) hat sich zu diesem Schritt entschieden, um den Druck zu erhöhen. Bis heute habe sich in Sachen Personalengpässen nichts getan. Ein 20 Minütiger Warnstreik zeigte keine Wirkung. Nun wird zwei mal 24 Stunden gestreikt. Die Angestellten fordern mehr Personal und bessere Verträge. Seit Jahren sind die Mantelverträge unverändert, zum Nachteil des Krankenhauspersonals. Trotz des Streiks versichert das Krankenhaus aber eine ausreichende medizinische Versorgung seiner Patienten.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 29. Januar 2008

Kanaren - Streik im Gesundheitswesen


In den Hospitälern und Centros de Salud werden heute die Angestellten für die zwei Stunden die Arbeit niederlegen. Von 8.00 bis 10.00 Uhr protestieren rund 24.000 medizinische Mitarbeiter gegen die aktuellen Arbeitsbedingungen. Die Streiks sollen am 24., 29. und 31. Januar wiederholt werden. Ob ein Notdienst zur Verfügung steht bleibt abzuwarten. Nach aktuellen Information betrifft der Streik alle öffentlichen medizinischen Einrichtungen. Private Praxen und Krankenhäuser sind von den Streiks nicht betroffen. Seit nunmehr zwei Jahren führen Gewerkschaften mit dem kanarischen Gesunheitsministerium einen offenen Dialog für bessere Arbeitsbedingungen. Die Arbeitnehmer auf dem Archipel fordern ähnliche Arbeitszeiten und Gehälter wie sie auf dem Festland tariflich vereinbart sind. Dort liegen Löhne und Gehälter weit über dem kanarischen Durchschnitt.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 24. Januar 2008

Kanarische Inseln - Lehrer werden wieder streiken


Im nächsten Monat soll es erneut Streiks der Lehrergewerkschaften geben. Vom 18. - 22. Februar wollen die Lehrer ihre Arbeit niederlegen und damit eine Woche lang keinen Unterricht an kanarischen Schulen geben. Grund dafür ist, dass es bisher zu keinen Verhandlungen mit dem Bildungsministerium kam. Seit Jahren schon fordern die Lehrer angemesseneres Gehalt und bessere Vertragsbedingungen. Ein Lehrer auf den Kanaren verdient wesentlich weniger als ein Lehrer auf dem spanischen Festland. Diesen finanziellen Ausgleich wollen sie nun erzwingen.
Quelle: Radio Megawelle

Dienstag, 15. Januar 2008

Spanien - Abtreibungskliniken streiken


In Spanien streiken die Abtreibungskliniken. Obwohl seit 1985 Schwangerschaftsabbrüche unter bestimmten Umständen erlaubt sind, stehen die Kliniken immer wieder unter Beschuss. Angestellte von Kliniken wurden sogar von Demonstranten beleidigt und angegriffen. Laut dem spanischen Gesetz dürfen Frauen abtreiben, wenn eine Vergewaltigung, eine Missbildung des Kindes oder schwere Gesundheitsgefahren für die Mutter vorliegen. Im vergangenen Jahr gab rund 100.000 Fälle. Der Streik der Kliniken soll die Politiker wachrütteln. Am 9. März sind Wahlen in Spanien. Sie hoffen von der Regierung mehr Unterstützung zu erhalten.
Quelle: Radio Megawelle