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Dienstag, 28. Oktober 2008

Finanzspritze für die Kanaren


Die Kanarischen Inseln erhalten eine unerwartet Finanzspritze. Zusammen mit anderen ultraperiferen Zonen soll der Archipel 7,8 Milliarden Euro Investitionsumme erhalten. Danuta Hübner, EU Kommisarin, gestern in Brüssel: In der Zeit von 2007 bis 2013 werden wir in den Zonas Ultraperifericas 7,8 Milliarden Euro investieren. Damit entfallen auf die Kanaren eine Summe von 1,02 Milliarden. Dabei geht es nicht nur um die Unterstützung der Regionen Canarias, Azoren, Guadalupe, französisch Gayana, Madeira, Martinic und Reunión. In Zukunft sollen auch die Länder auf dem Kontinent von den Inselgruppen profitieren. Nirgendwo sonst werden schon heute erneuerbare Energien so stark gefördert und eingesetzt wie auf diesen Inseln. Die Komissarin verspricht sich in Zukunft viele neue Ergebnisse aus diesen Projekten für die Europäische Union.Die Kanarischen Inseln haben ein sehr grosses Potential in erneuerbaren Energien. Auch ein sehr grosses Forschungspersonal. Der kanarische Archipel ist innerhalb der Zonas ultraperifericas der am weitesten Entwickelteste. Soweit Danuta Hübner gestern in Brüssel.
Quelle: Radio Megawelle

Freitag, 10. Oktober 2008

Kanaren fordern mehr Umterstützung aus Madrid

Die Kanarischen Inseln haben absolute Priorität bei der Unterstützung der Immigration von Minderjährigen. Brüssel hat uns versprochen mit der Regierung in Madrid zu sprechen, damit wir die Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um den Kindern und Jugendlichen angemessen zu helfen. Das war Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, gestern in Brüssel, nach einem Gespräch mit Jacques Barrot, dem Vizepräsidenten der Europäischen Komission. Die kanarische Regierung hatte die fehlende Unterstützung aus Madrid in den vergangenen Tagen kritisiert. In den kommenden Tagen wird es auch Gespräche mit den Verantwortlichen der Grenzschutzagentur FRONTAX geben. Der Einsatz an den Grenzen zum afrikanischen Kontinent soll ausgeweitet und verstärkt werden. “Wir fordern politisches Verständnis für die Gefahren die sich diese Menschen aussetzten, wenn ein Cayuco oder eine Patera mitten im Atlantik kentert, wenn diese Menschen ihr Leben lassen” so Paulino Rivero.
Quelle: Radio Megawelle