Vor rund einem Jahr ist die Fähre Assalama der Reederei Armas vor Marroko auf Grund gelaufen. Rund 150 Meter vom Ufer und rund 1,5 Kilometer vom Hafen Tarfaya entfernt. Heute zollt die Fähre der Zeit erste Spuren. Die komplette Außenwand ist verrostet, der Schriftzug Armas kaum mehr zu erkennen. Damals hatten 113 Passagiere ihr gesamtes Gepäck und ihre Fahrzeuge verloren. Diese befinden sich weiterhin innerhalb der Fähre, allerdings unterhalb des Meeresspiegels. Obwohl die Reederei verpflichtet ist, die Fähre abzuschleppen, scheint das aufgrund der Kosten von 20 Millionen Euro unwahrscheinlich. Bis es soweit ist, erfreuen sich die Touristen einem verrosteten Objekt im Sonnenuntergang von Tarfaya.
Quelle: Radio Megawelle
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Freitag, 27. Februar 2009
Montag, 12. Mai 2008
Armas unter Druck

Die Reederei Naviera Armas gerät weiter unter Druck. Seit dem Wochenende fordert neben den 113 Passagieren nun auch die marokkanische Regierung Klarheit. Die Fähre ‘Assalama’ war vergangenen Mittwoch leck geschlagen und vor dem Hafen in seichtem Wasser gesunken. An Bord 113 Passagiere mit dem Ziel Fuerteventura. insgesamt wurden dei der Evakuirung drei Personen leicht verletzt. Allerdings befindet sich noch die gesamte Ladung an Bord der Fähre, Autos, Lastwagen, Produkte, Wertgegenstände. Bis heute war die Reederei zu keiner Stellungnahme bereit. Auch die marokkanische Regierung fordert eine Lösung. Das rund 100 Meter lange Schiff liegt in Sichtweite vor dem Hafen von Tarfaya. Die marokkanischen Behörden sind bereit das mittlerweile 40 Jahre alte Schiff zu heben, allerdings muß vorher gesichert sein, daß die Reederei Naviera Armas die Kosten übernimmt.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Samstag, 3. Mai 2008
Fähre auf Grund gelaufen

Die Fähre Assalama der Reederei Naviera Armas ist vor der marrokanischen Küste bei Tarfaya auf Grund gelaufen. Ein Leck im Rumpf, vermutlich verursacht durch eine Kollision mit der Hafenmole, ließ die mit 113 Personen besetzte Fähre manövrierunfähig gegen die Küste treiben. Den mutigen Fischern von Tarfaya ist es zu verdanken, daß es zu keiner Katastrophe gekommen ist. Der Kapitän der Assalama ließ die Fähre evakuiren. Das Szenario erinnert an den Untergang der Titanic - an Bord befanden sich lediglich zwei Rettungsboote. Die 40 Jahre alte Fähre bietet allerdings Platz für mehr als 1000 Personen. Die zum Teil in Panik geratenen Passagiere sprangen mit Schwimmwesten ins Wasser. Alle Passagiere, unter ihnen auch Frauen und Kinder sind mittlerweile wohlbehalten in Tarfaya, drei Personen sind leicht verletzt worden. Die Fähre liegt mit Schlagseite vor der Küste Marokkos, an Bord Autos, Gepäck und viele Wertgegenstände der Passagiere. Die Reederei hat das Schiff als verloren aufgegeben.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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