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Freitag, 5. Juni 2009

Cayuco auf La Gomera angekommen



Ein Cayuco mit 71 illegalen Immigranten an Bord ist in Playa Santiago auf La Gomera angekommen. Unter den Insassen sind nach Angaben der Guardia Civil zwei Minderjährige. Das Holzboot ist rund sechs Seemeilen vor der Küste von einem Boot der Küstenwache aufgebracht und in den Hafen geschleppt worden. Laut Aussagen der Insassen ist das Boot vor vier Tagen von der mauretanischen Küste aus in See gestochen. Alle Insassen sind in einem guten gesundheitlichen Zustand.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 4. März 2009

Kanaren fordern Unterstützung

Die kanarische Autonomieregierung hat erneut die Zentralregierung in Madrid aufgefordert, Verantwortung für die illegale Immigration aus Afrika zu übernehmen. Claudina Morales, Präsidentin der Coalicion Canarias, forderte von Madrid Unterstützung. Zitat „Die Kanarischen Inseln können nicht der Friedhof von Afrika sein“ Zitat Ende. Bis heute wartet die kanarische Regierung auf eine Reaktion aus Madrid nach der Tragödie von Costa Teguise auf Lanzarote.
Quelle: Radio Megawelle

Donnerstag, 19. Februar 2009

Vorgehen gegen illegale Immigranten

Spanien verschärft angesichts der Wirtschaftskrise sein Vorgehen gegen illegale Immigranten. Die Madrider Polizei ist angewiesen worden, pro Woche eine bestimmte Anzahl von Einwanderern ohne Papiere zu verhaften, je nach der Bevölkerungsdichte im Einsatzgebiet. Spanische Medien berichteten gestern über die interne Dienstanweisung. Den Berichten zufolge wurde etwa für den Madrider Stadtteil Vallecas, wo besonders viele Zuwanderer leben, eine Mindestquote von 35 Verhaftungen pro Woche festgelegt.
Quelle: Radio Megawelle

Mittwoch, 5. November 2008

14.000 illegale Immigranten dieses Jahr


14.000 illegale Immigranten sind in diesem Jahr bereits vom Roten Kreuz an den Kanarischen Stränden versorgt worden. Knapp die Hälfte als im vergangenen Jahr. Da füllten die vollbesetzten Holzboote auch die Fernsehnachrichten in grossen europäischen Medien. Juan Campos, Vizepräsident des Roten Kreuzes auf den Kanaren zeigte sich im Interview mit der Presseagentur Europa Press entäuscht, das das Thema medial in Vergessenheit geraten ist. Es sind immer noch 14.000 Männer, Frauen und Kinder, Menschen die sich aufgrund ihrer schlechten Lebensbedingungen in ihrer Heimat auf die lebensgefährliche Überfahrt gemacht haben, so Campos. Unklar ist weiterhin wieviele Afrikaner auf dem Weg übers Meer nach Europa ihr Leben lassen. Am Wochenende hat die mauretanische Küstenwache 99 Immigranten bei Nuakchot abgefangen. Sie waren kurz davor in ein Boot mit Kurs auf die Kanaren zu steigen.
Quelle: Radio Megawelle