Ein Feuer in La Orotava auf Teneriffa ist gestern Nachmittag gelöscht worden nachdem rund 2.500 m² Fläche verbrannt sind. Die Flammen sind aus bisher unbekannter Ursache in Villa de Arriba gegen 16.45 ausgebrochen. Nachdem mehrere Anrufe von Anwohnern in der Notrufleitzentrale eingegangen sind, rückte die Feuerwehr mit Löschfahrzeugen und einem Hubschrauber aus. Gegen 17.45 waren die Flammen unter Kontrolle - gegen 18.45 war das Feuer gelöscht. Zerstört wurden rund 2.500 m² im Barranco de Araujo.Die Brände auf La Gomera sind unter Kontrolle, mit einem erneuten Ausbreiten der Flammen wird nicht gerechnet. Das meldet das Cabildo von La Gomera heute Vormittag. Der Präsident der Region Teneriffa trat gestern vor die Presse, nachdem auch in La Palma und in La Orotava jeweils kleine Brände ausgebrochen sind. …Wir wissen das mehr als die Hälfte der Feuer auf den Kanarischen Inseln von Menschenhand gelegt sind, aber wir müssen die Verursacher in dem Moment des Feuerlegens fassen. Nachträglich ist die Beweislage schwierig, dass hat die Vergangenheit gezeigt… Melchior appellierte auch an die Zentralregierung in Madrid. Vieles was im letzten Jahr nach den großen Bränden auf Teneriffa versprochen wurde ist bis jetzt nicht erfüllt. Kriminologisch brauchen die Beamten dringend Unterstützung vom Festland um bei den Waldbränden schneller und effektiver zu ermitteln. Auf La Gomera sind in den vergangenen Tagen 500 Hektar Natur verbrannt, ursprünglich ist man von 800 Hektar ausgegangen. Ein Mann sitzt in Untersuchungshaft, er soll nach erstem Ermittlungsstand der Verursacher eines Brandherdes sein.
Quelle: Radio Megawelle
Samstag, 3. Mai 2008
Aragon setzt auf die kanarische Bevölkerung
Die kanarische Bevölkerung ist die große Hoffnung für die spanische Region Aragon. Das hat Javier Callizo, Tourismusberater von Aragon, gestern in Santa Cruz auf Teneriffa bekannt gegeben. Callizo ist davon überzeugt, Canarios in Ski Metropole locken zu können. …Ich glaube für die Canarios ist das aragonesische Angebot sehr interessant, für die die im tropischen Klima leben sind die Alpen doch etwas ganz besonderes - und gleichzeitig ist für einen kanarischen Touristen der Schnee doch etwas ganz außergewöhnliches… soweit Javier Callizo, Tourismusberater von Aragon, gestern in Santa Cruz. Auf der EXPO 2008 in Saragossa wird die Region mit einer auf Spanien zugeschnittenen Kampagne starten um den nationalen Tourismus zu fördern. In den vergangenen Jahren hat die im Norden Spaniens gelegene Region den Abenteuer und Skitourismus für sich entdeckt, ein Teil des weltbekannten Jakobswegs führt durch diese Region.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
16 Tonnen Haschisch sichergestellt

Die Guardia Civil hat innerhalb von einer Woche 16 Tonnen Haschisch sichergestellt und rund 60 Rauschgiftschmuggler festgenommen. Allein auf der Ferieninsel Mallorca sind von den Drogenfahndern mehr als sechs Tonnen Haschisch sichergestellt worden. 36 Verdächtige wurden dabei verhaftet. Polizeiexperten führen die Erfolgserie der Polizei unter anderem auf das schöne Wetter zurück. Die Witterung und die ruhige See im Mittelmeer hätten viele Rauschgiftschmuggler dazu veranlasst, Haschisch mit kleinen Motorbooten über das Mittelmeer nach Spanien zu bringen. In der Gegend Region Valencia konnten die Beamten vier Tonnen Haschisch sicherstellen - an der Costa Brava und in der Gegend von Fuengirola im Süden des Landes jeweils drei Tonnen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Über 600.000 Touristen

Die Flughäfen der Kanarischen Inseln erwarten über das kommende Brückenwochenende rund 5.500 Passagierflugzeuge. Damit werden gut 665.000 Touristen während der kommenden Tage auf den Inseln erwartet. Heute sollen bereits die ersten Chartermaschinen voll besetzt eintreffen. Teneriffa erwarten demnach 135.000 Touristen, Lanzarote 110.000, Fuerteventura 89.000. Für die kleineren Inseln La Palma, El Hierro und La Gomera erwarten die Reiseveranstalter insgesamt rund 30.000 Touristen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Puerto del Rosario droht die Schließung

Dem Hafen von El Rosario auf Fuerteventura droht die Schließung. Nach einer Inspektion der kanarischen Hafenbehörde sind die Beamten zu dem Ergebnis gekommen, dass vom Puerto del Rosario die Gefahr von eingeschleppten Seuchen und Plagen ausgeht. Laut dem Minister für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischfang auf Fuerteventura, Antonio Mesa, fehlt es in Puerto del Rosario an Infrastruktur und Personal um angemessen auf die Gefahren zu reagieren. In erste Linie befürchtet die kanarische Hafenbehörde durch die Fährverbindung mit Tarfaya in Marokko neue unbekannte Gefahren für Pflanzen und Tiere auf den Kanarischen Inseln.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Handel zwischen den Kanarischen und den Kapverdischen Inseln soll angekurbelt werden

Eine Delegation der Kapverdischen Inseln hat gestern den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa besucht. Empfangen wurde der Minister für Wirtschaft und Handel der Kapverden, Alexandre Fontes, vom Vorsitzenden der tinerfenischen Häfen, Pedro Rodríguez Zaragoza. In Zukunft soll der Handel zwischen den Kanarischen und den Kapverdischen Inseln angekurbelt werden. Fontes zeigte sich gestern von der vorhandenen Infrastruktur überzeugt. Einzig es fehlen noch die Handels- und Steuerverträge zwischen den beiden Inselgruppen um den Absatz kanarischer und kapverdischer Hersteller zu verbessern. Bereits Anfang April hat der Präsident von Teneriffa, Ricardo Melchior, bekannt gegeben, in Zukunft auch mit neuen Flugverbindungen zwischen den Kapverden und den Kanaren neue Märkte zu eröffnen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Drei tote Delfine

Das meeresbiologische Institut auf Gran Canaria untersucht zur Stunde den tot von drei Delfinen. Gestern sind die toten Säuger am Strand von Arguineguin, in der Gemeinde Mogan auf Gran Canaria, entdeckt worden. Die Kadaver befinden sich in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand. In den vergangen Wochen sind mehrfach tote Wale oder Delfine an die Küste von Gran Canaria gespült worden. Bisher ist nicht bekannt woran die Tiere gestorben sind.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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