Der europäische Minister für Sprache und Kommunikation hat El Silbo als Sprache anerkannt. Die nur auf La Gomera existente Pfeifsprache war bisher nur als Kommunikationsmittel eingestuft. Mit der europäischen Anerkennung als Sprache fließen in den kommenden Jahren Subventionen für die Erhaltung und Förderung von El Silbo nach La Gomera. Vor allem die El Silbo Schule auf der Insel wird davon profitieren. Geplant ist an den Grundschulen der Insel die Pfeifsprache mit in die Abschlussprüfungen zu integrieren, als Schulfach ist El Silbo bereits seit einigen Jahren eingeführt.
Quelle: Radio Megawelle
Dienstag, 30. Juni 2009
Cayuco bei Montaña Roja
Bei Granadilla auf Teneriffa ist ein Cayuco mit 41 illegalen Immigranten aufgebracht worden. Die Küstenwache hat das Holzboot bis in den Hafen von Los Cristianos geschleppt. Alle 41 Insassen sind Männer und sind in einem guten gesundheitlichen Zustand. Die illegalen Immigranten sind nach ihrer Ankunft im Hafen von Los Cristianos ins Auffanglager von El Mojón gebracht worden.
Quelle: Radio Megawelle
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Giftige Quallen vor Gibraltar
Rund um Gibraltar auf dem spanischen Festland ist die Küstenwache alarmiert. Grund sind hochgiftige Quallen. Rund 500 Exemplare der Portugiesischen Galeere sind 700 Meter von der Küste entfernt entdeckt worden. Laut Experten ein äußerst ungewöhnlicher Fund in diesem Gebiet. Inzwischen hat, laut der Zeitung El Pais, die Meeresströmungen die Tiere fortgetrieben, allerdings sind die Beamten der Guardia Civil und der Küstenwache angewiesen Ausschau nach weiteren Exemplaren zu halten. Die Portugiesische Galeere hat bis zu 30 Meter lange Tentakeln. Bei Hautkontakt wirkt das Toxin an den Nervenzellen und erzeugt Krämpfe in der Muskulatur bis zu einem Herzstillstand. Rund um die Kanarischen Inseln besteht aktuell keine Gefahr. Alle Strände sind frei von giftigen Quallen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Kanarische Fischer wieder frei
Der Fischkutter „Nuevo Francisco Javier“ mit seinen sieben Besatzungsmitgliedern ist nach einer Zahlung von 24.000 Euro aus dem Hafen von Dajla ausgelaufen. Rund eine Woche ist die Besatzung mit dem Kutter von den Behörden festgehalten worden. Seit gestern sind die Hintergründe bekannt. Die Crew hat zwar eine Lizenz für afrikanisches Gewässer, allerdings wurden die fünf Canarios und zwei Marokkaner von der Küstenwache festgesetzt, als sie in einem Naturschutzgebiet ihre Netze ausgeworfen hatten. Nachdem das Unternehmen die Zahlung von 24.000 Euro Strafe an Rabat geleistet hatte, konnte das Schiff gestern gegen 18.00 in Richtung Kanarische Inseln in See stechen.
Quelle: Radio Megawelle
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Flugzeugabsturz
Bei Tajuya auf La Palma ist ein Kleinflugzeug abgestürzt. Zwei Personen sind dabei ums Leben gekommen. Bisher sind die Gründe des Absturzes unklar. Freitagmittag gegen 14.15 ist die Maschine vom Flughafen La Palma abgehoben, der Kontakt zum Tower 30 Minuten später abgebrochen. Die beiden Insassen waren zu einem Rundflug um den neuen Hafen von Tazacorte aus der Luft zu fotografieren. Der 46-jährige Pilot war Subinspector der Policia Nacional, der 32 Jahre alte Italiener Mitarbeiter der Firma, die für den Bau des neuen Hafens zuständig ist. Laut Augenzeugen ist die Propellermaschine mehrere Minuten über der Zone gekreist, als der Motor ausgegangen und die Maschine abgestürzt ist.
Quelle: Radio Megawelle
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Beim Harpunieren ertrunken
Zwischen dem Montaña Amarilla und Ten Bel auf Teneriffa ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 33-jährige war mit Harpune und Flossen gegen 11:00 ins Wasser gegangen du nach mehreren Stunden nicht zurückgegehrt. Nach einem Notruf durch ein Mitglied der Familie hat die Küstenwache den Bereich mit Booten und Helikoptern abgesucht. Wenige Minuten vor Sonnenuntergang konnte die Mannschaft eines Rettungshelikopters den leblosen Körper aus dem Wasser bergen. Die Beamten gehen davon aus, das der Mann beim Harpunieren ertrunken ist.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Bootsführer nach Abschiebung zum zweiten Mal auf Lanzarote angekommen
Der 15. Februar geht als ein trauriges Datum in die Geschichte der Kanarischen Inseln ein. Eine Patera war vor Lanzarote gekentert, 25 illegale Immigranten wenige Meter vor der Insel gekentert. Der Bootsführer dieser Patera hat vergangenen Sonntag wieder eine Patera auf die Kanarischen Inseln gesteuert. Der Mann ist bereits nach der Tragödie vom 15. Februar verurteilt und abgeschoben worden. Laut der Guardia Civil, wird davon ausgegangen, dass afrikanische Banden an den Küsten bis zu 1.000 Dollar an die Bootsführer bezahlen, um illegale Immigranten auf die Kanarischen Inseln zu bringen.
Quelle: Radio Megawelle
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