Der prognostizierte Verlust von 2 Millionen Touristen bis Ende 2009 wird auf den Kanarischen Inseln zu einem Rückgang von weiteren 30.000 bis 50.000 Arbeitsplätzen. Diese Prognose ist das Ergebnis eines Spitzentreffens zwischen Vertretern der Ashotel Gruppe, FETH und Asolan. Die Vertreter der vier größten Tourismus und Hotelvereinigungen gehen davon aus, dass die Bettenbelegung in den Sommermonaten nicht über 50% liegen wird. Fernando Fraile, Vorsitzender der Federacion de Empresarios de Hosteleria y Tourismo de Las Palmas, gab gegenüber der Zeitung Diario de Avisos eine intensive Reduzierung der Preise für diesen Sommer bekannt. Laut Fraile die einzige Möglichkeit um für eine höhere Bettenauslastung zu sorgen. Trotzdem rechnet Fraile mit einem Verlust bis Ende 2009 von 1,5 Milliarden Euro.
Quelle: Radio Megawelle
Mittwoch, 1. Juli 2009
Polizist bei Schlägerei leicht verletzt
In Playa de la Arena auf Teneriffa hat die Polizei sechs Personen verhaftet, nachdem sie in einer Bar eine Schlägerei angefangen haben. Die zwischen 18 und 27 Jahre alten Männer prügelten sich nach Eintreffen der Polizei auch mit den Beamten. Einer der Sechs ist durch ein Messer leicht verletzt worden. Bisher ist nicht bekannt wodurch es zu dem Streit und der Schlägerei gekommen ist. Alle sechs waren alkoholisiert und wurden festgenommen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
1100 Gramm Heroin im Koffer
Auf dem Reina Sofia Flughafen auf Teneriffa hat die Polizei einen 20-jährigen Polen festgenommen. Er hatte 1,1 Kilogramm Heroin in seinem Gepäck. Die Polizei hatte den Jugendlichen an der Gepäckausgabe verhaftet, Drogenhunde hatten bereits auf dem Gepäckband im inneren des Flughafens angeschlagen. Die Droge war in einem doppelten Boden des Koffers versteckt.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Konzept gegen Arbeitslosigkeit
162 Millionen Euro - diese Summe wird die spanische Zentralregierung in Madrid im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Tourismus auf den Kanarischen Inseln bereitstellen. Das hat der spanische Präsident Zapatero gestern bei einem Treffen mit dem kanarischen Präsidenten Rivero bekannt gegeben. Beide waren sich gestern einig über die schwierige Situation für die kanarische Autonomie in der Krise, die breite Infrastruktur fehlt, zuviel hängt vom Tourismus ab, der in der Krise rückläufig ist. Verstärkt soll in den kommenden Monaten in den Tourismus 55+ investiert werden. Verstärkt sollen Senioren geworben werden um in der Nebensaison für höhere Auslastung zu sorgen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Kanarische Inseln weiterhin sehr beliebt
Laut einer Umfrage des Internetportals tivage.de liegen die Kanarischen Inseln bei deutschen Urlaubern weiterhin voll im Trend. Den Spitzenplatz belegt bei der umfrage allerdings weiterhin die Insel Mallorca. Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote haben es bei der Zahlenerhebung unter die Top 10 geschafft. Mit dabei auch die Insel Rügen, sowie die Korfu und Santorin in Griechenland.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Bootsführer nach Abschiebung zum zweiten Mal auf Lanzarote angekommen
Der 15. Februar geht als ein trauriges Datum in die Geschichte der Kanarischen Inseln ein. Eine Patera war vor Lanzarote gekentert, 25 illegale Immigranten wenige Meter vor der Insel gekentert. Der Bootsführer dieser Patera hat vergangenen Sonntag wieder eine Patera auf die Kanarischen Inseln gesteuert. Der Mann ist bereits nach der Tragödie vom 15. Februar verurteilt und abgeschoben worden. Laut der Guardia Civil, wird davon ausgegangen, dass afrikanische Banden an den Küsten bis zu 1.000 Dollar an die Bootsführer bezahlen, um illegale Immigranten auf die Kanarischen Inseln zu bringen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Dienstag, 30. Juni 2009
El Silbo als Sprache anerkannt
Der europäische Minister für Sprache und Kommunikation hat El Silbo als Sprache anerkannt. Die nur auf La Gomera existente Pfeifsprache war bisher nur als Kommunikationsmittel eingestuft. Mit der europäischen Anerkennung als Sprache fließen in den kommenden Jahren Subventionen für die Erhaltung und Förderung von El Silbo nach La Gomera. Vor allem die El Silbo Schule auf der Insel wird davon profitieren. Geplant ist an den Grundschulen der Insel die Pfeifsprache mit in die Abschlussprüfungen zu integrieren, als Schulfach ist El Silbo bereits seit einigen Jahren eingeführt.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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