Spätestens 2015 sollen 30% der benötigten Energie auf Teneriffa durch Photovoltaik produziert werden. Japanische und kanarische Unternehmer haben in Arico eine 73 Millionen Euro teure Produktionsanlage eröffnet. Mit 12,6 Megawatt soll die Anlage in Zukunft bereits einen Teil zum grünen Strom beitragen. Eine weitere Anlage für 36 Millionen Euro ist geplant. Unterstützung erhält das japanisch-kanarische Unternehmen von der Inselregierung, die gleichzeitig auch Abnehmer der produzierten Energie ist. Bereits jetzt sorgt die Anlage für eine CO2 Reduzierung von 10.000 Tonnen jährlich. Rund 4.400 Haushalte können mit der Energie komplett versorgt werden.
Quelle: Radio Megawelle
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Donnerstag, 12. März 2009
Mittwoch, 4. März 2009
Ein Projekt von NaturEner
Das Unternehmen NaturEner will mit 60 Millionen Euro zwei Photovoltaikparks auf Teneriffa bauen. Die Investitionssumme ist bereitgestellt, das Projekt bereits eingereicht. Es fehlt lediglich die Zustimmung der Regierung. In Guaza sollen mit 400.000 Quadratmetern rund 15 Megawatt Energie erzeugt werden. Laut einem Sprecher von NaturEner sollen in erster Linie lokale Unternehmen für das Projekt beauftragt werden. Es wird mit rund 100 Arbeitsplätzen für 10 Monate gerechnet. Die Regierung hat ihre Entscheidung für Anfang nächster Woche angekündigt.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Freitag, 28. November 2008
Neue Energiegewinnung
10.000 Tonnen Kohlendioxid spart ein neues Photovoltaic Projekt in Arico auf Teneriffa, das gestern eröffnet wurde. Die Energie die durch die Anlage gewonnen wird reicht für 6.500 Haushalte pro Jahr. Der Nennwert der Anlage liegt bei 185 KW Leistung. Der Park aus Photovoltaicpanelen besteht aus mehr als 33.000 Mono- und Polikristallmodulen die laut dem Hersteller BP Solar in den kommenden 25 Jahren kontinuirlich Energie liefern.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Mittwoch, 17. September 2008
Energie aus dem Wasser
Regenerative Energie aus der Kraft des Atlantiks. Diese Möglichkeit wird zurzeit von einer Arbeitsgruppe des Ayuntamientos von La Palma geprüft. Das Unternehmen Solantis unterstützt die Arbeitsgruppe mit ihrem Fachwissen. Laut Cristóbal Mendoza, Experte des Unternehmen, gilt es Buchten auf der Insel zu finden in denen die Differenz zwischen Ebbe und Flut so hoch wie möglich ist, dort wo die Felsküste möglichst steil ins Meer abfällt. Die Rede ist von rund 100 Wasserturbinen, die 12.000 Megawatt Strom produzieren sollen. Damit wären Tazacorte und die Hauptstadt von La Palma versorgt. Allerdings ist der Kostenaufwand rund 10 Mal höher als für Windräder mit der gleichen Kapazität. Es scheint eher eine Frage der Ästhetik, ob die Entscheidung für Windräder oder für Wassserturbinen fällt. In jedem Fall will das Ayuntamiento in den kommenden Jahren mehr Unabhängikeit bei der Stromversorgung erreichen.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Freitag, 4. April 2008
Spanien - Umweltfreundliches Flugzeug getestet

In Spanien ist das erste wasserstoffbetriebene Flugzeug getestet worden. Das meldet der US-Flugzeugbauer Boeing. Der zweisitzige österreichische Motorsegler mit einer Flügelspannweite von 16,3 Metern und einem Gewicht von 800 Kilogramm hat bereits drei Testflüge über dem Flugplatz von Ocaña südlich von Madrid erfolgreich absolviert. Es handelte sich um den ersten bemannten Flug mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle in der Geschichte der Luftfahrt. Boeing arbeitet seit Jahren an der Entwicklung neuer Technologien für umweltverträgliche Produkte. Eine Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in Elektrizität und Wärme um, ohne klimaschädliche Produkte wie etwa Kohlendioxid zu erzeugen. Der Pilot kann das Flugzeug mithilfe der Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie und aus den Wasserstoff-Brennstoffzellen bis zu 1.000 Meter Höhe steigen lassen. Laut Boeing könnte die Brennstoffzellen-Technologie in Zukunft kleinere Luftfahrzeuge antreiben. Für große Verkehrsflugzeuge sei der Antrieb aber nicht geeignet.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
Mittwoch, 13. Februar 2008
El Hierro - 100 Prozent saubere Energien

Die kleinste Kanarische Insel, El Hierro, die von der UNESCO bereits vor acht Jahren zum Weltbiosphärenreservat ernannt wurde, plant in den kommenden drei Jahren den gesamten Strombedarf ausschließlich durch saubere Energie zu decken. Die Insel, den Seefahrern als das letzte Licht Europas bekannt, möchte in Zukunft der Welt ein Vorbild sein. Im Jahr 2010 wollen die 10.000 Einwohner ihre Idee der 100% erneuerbaren Energie umgesetzt haben. Das Projekt ist bereits bei der EU in Brüssel auf große Zustimmung gestoßen. Auch sonst zeigt sich El Hierro sehr vorbildlich. Sie ist prozentual gesehen von allen sieben Kanarischen Inseln die, die am meisten Müll recycelt und die höchste Rate an Blutspendern hat.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
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