
Quelle: Radio Megawelle







Eine Ohrfeige oder ein Klaps auf den Po sollten wohlmeinende Mütter und Väter in Spanien künftig besser lassen. Ein Gesetz verbietet jetzt Gewalt an Kindern.Körperliche Züchtigung war bislang vom spanischen Gesetz durchaus gedeckt. Eine Passage erlaubte die Tracht Prügel, sofern diese dazu beitragen konnte, die Kinder in “vernünftiger und gemäßigter Weise zu korrigieren”.Vor allem die linksgerichteten Parteien arbeiteten daran, diesen Paragrafen aus dem Gesetzbuch zu streichen. Letztlich mit Erfolg.
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Vor weniger als einer Woche wurde Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz von einer Wasserhose überrascht. Die neueste Unwetterwarnung von gestern sorgte dafür, dass alle Schüler zu Hause bleiben durften. Man habe mit starkem Regen und Windböen von mehr als 60 Kilometern pro Stunde gerechnet. Jedoch hielten sich die Auswirkungen des Regens ins Grenzen, so dass heute der Schulbetrieb wieder aufgenommen wird. Auch im Süden Teneriffas gab es einige Überschwemmungen. Ernsthaft zu Schaden gekommen ist jedoch niemand. In der Avenida General Franco in Los Cristianos überflutete der starke Regen die Kanalisation. Trotz anschließender Säuberung der Straßen und des Strandes bleib der Geruch den ganzen Tag. Außerdem fielen mindestens 10 Flüge nach La Gomera, El Hierro, La Palma und Madrid aus.
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Die Feuerwehr von Lanzarote bemängelt die zu wenigen Mittel, die ihnen zu Verfügung stehen. Der Einsatzleiter der Feuerwehr klagt über fehlendes Personal, Mangel an Atemschutzgeräten, Schlauchmaterial, Sanitätskoffer, Feuerlöscher und sonstigem Equipment. Auf einer Pressekonferenz wies der Sprecher der Bomberos, Andrés Pérez darauf hin, dass sie im Fall eines Feuers statt auf mindestens fünf Feuerwehrmänner nur auf drei zurückgreifen können. An allen Ecken fehle das Geld. Wie Fabián Martín von der Kanarischen Regierung nun bestätigte, wurden inzwischen gebrauchte Löschfahrzeuge aus Deutschland gekauft.
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Die Unwetter auf den Kanaren klingen heute allmählich ab. Auf Gran Canaria wurden gestern im Norden Windböen von mehr als 70 Stundenkilometern gemessen und auch auf den kanarischen Flughäfen kam es zu Behinderungen aufgrund des starken Regens. Die meisten Straßen auf den Kanaren standen unter Wasser, auf den Autobahnen kam es zu mehreren Verkehrsunfällen. Polizei und Feuerwehr befanden sich im Dauereinsatz. Die Inselregierung von Teneriffa musste zeitweise die Zufahrtsstrassen zum Teide-Nationalpark aufgrund der heftigen Schneefälle sperren. Bis auf 2.000 Meter schneite es. Am Wochenende ist aber wieder die Sonne vorausgesagt.
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In jedem zweiten kanarischen Haushalt befindet sich mindestens ein Computer. Das hat eine neueste Studie ergeben. Über 54 Prozent der Haushalte besitzen einen PC oder ein Notebook. Europaweit liegt der Durchschnitt bei 58 Prozent. Das Alter der Computerbesitzer zwischen 16 und 74 Jahren. Hauptbenutzer sind allerdings die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren.
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Der erste Streik der Straßenbahn in Santa Cruz hat gestern nur 6 der 17 Bahnen fahren lassen. Viele der Fahrgäste wußten nichts von dem Streik und waren über die langen Wartezeiten sehr verärgert. Die Angestellten der Tranvia fordern, dass die dreißig Minuten Pause zum Arbeitstages dazugezählt werden, Verhandlungen über Bezahlung der Überwachung der Tranvia und einen Zuschlag für die große Verantwortung eines jeden Straßenbahnlenkers. Auch soll es keinen Nachtdienst geben. Sondern die Pause von 24 - 6 Uhr eingehalten werden. Ob auf ihre Forderungen eingangen wird, ist nicht bekannt.
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Tausende von Menschen waren bei der Patronatsfeier von St. Lucia von Tirajana am Wochenende dabei. Die Romería auf Gran Canaria zieht jedes Jahr viele Gläubige in den Ort. Die Pilger haben die Mutter Gottes zur kanarischen Messe getragen. Das ganze wurde mit kanarischer Musik gefeiert. Auch Getränke und typisch einheimisches Essen fehlten nicht. Der Kulturverein ist stolz, dass jedes Jahr mit anhaltender Beigeisterung diese Patronatsfeier gegangen wird. Sie nahmen sich vor, dieses Fest auch weiterhin mit seiner Reinheit zu bewahren.
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Der CD Tenerife hat am Wochenende in einem spannenden Spiel Ferrol mit 2:1 geschlagen. Die Tinerfeños gingen bereits in der 5. Minute vor heimischem Publikum in Führung. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit gelang den Galiziern jedoch der Ausgleich. In der 61. Minute zauberte Nino das 2:1. Auch der UD Las Palmas ging zunächst auswärts in Führung. Verlor am Ende aber gegen Poli Ejido 3:1. Dadurch bleibt Las Palmas auf dem letzten Tabellenplatz der Segunda Division und ist punktgleich mit Albacete. Der CD Tenerife steht auf Platz 10.
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Am Wochenende schneite es in Katalonien und Valencia nicht nur in den Bergen, sondern auch in der Nähe der Costa Blanca und der Costa Brava. Beides sind beliebte Ferienziele auch in den Wintermonaten. Auch auf Mallorca herrschen derzeit frostige Temperaturen in der Nacht. In Madrid sank das Quecksilber auf bis zu minus sieben Grad. So bleibt es auch in den kommenden Tagen. Ab Mittwoch sollen dann auch noch dichte Wolken aufziehen, von denen auch Kanaren nicht verschont bleiben. Es werden zwar 23 Grad erwartet, dafür ist aber Regen vorausgesagt.
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hat auf dem Dach des IFA Continental-Hotels in Playa del Ingles den bislang größten Solarpark der Kanaren eröffnet. Zusammen mit Antonio Hernández von der Umweltschutzorganisation 'Ben Magec' und Pablo Lorenzo, dem Direktor der Lopesan Hotel Kette, war die Politikerin dabei, als die 2.700 Quadratmeter große Anlage erstmalig in Betrieb genommen wurde. Der Solarpark ist der erste dieser Art, der von einem touristischen Unternehmen in Spanien in Betrieb genommen wurde.
Die Krankenpfleger von Gran Canaria haben angekündigt im Januar zu streiken. Grund dafür ist die geplante Privatisierung des Gesundheitswesens. Heute soll dazu eine Sitzung stattfinden. Man wolle das öffentliche Gesundheitssystem verbessern, indem man es privatisiere. Diese Art der Verbesserung stößt aber bei der Bevölkerung und vor allem beim Fachpersonal auf starken Protest. Sollte bei der heutigen Sitzung nicht auf die Forderungen der Krankenpfleger eingegangen werden, wird es im neuen Jahr zu Streiks kommen, kündigten sie an.
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Von Sankt Petersburg wird ab dem 28. Dezember 2007 eine direkte Flugverbindung nach Teneriffa eingerichtet. Es ist die erste feste Verbindung überhaupt von Russland aus auf die Kanarischen Inseln. Ab Ende Dezember soll alle 14 Tage eine Maschine aus Sankt Petersburg auf dem Flughafen Reina Sofía im Süden der Insel landen, ab Mitte 2008 soll die Frequenz mit einer Maschine pro Woche erhöht werden. Der Tourismusverband der Kanaren hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal auf der MITT, der wichtigsten russischen Tourismusmesse, in Moskau präsentiert. Der Verband rechnet mit deutlicher Steigerung im Tourismusbereich durch den russischen Markt.
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er dritten Vergleichsstudie im Bereich Naturwissenschaften. Damit hat sich in der Liste der OECD einiges verändert. Trotz vieler Verbesserungen in Spanien in den letzten Jahren, liegen spanische Schüler in der PISA-Studie immer noch auf Platz 31 von 57 teilnehmenden Staaten. Deutschland konnte sich von Platz 18 auf Platz 13 verbessern. Entscheidend bei dieser PISA Studie für die guten Ergebnisse ist laut OECD die Qualifikation und Motivation der Lehrkräfte. Auch soziale Verhältnisse der Schüler spielen eine immer größere Rolle. Die PISA Studie wird im dreijahres Rythmus von der OECD, Organisation for Economic Co-operation and Development, in Auftrag gegeben. Eine Aufstellung der Mitgliedsstaaten finden sie im Internet auf megawelle.com. Relevant für die Studie sind Schüler im Alter von 15 Jahren.
Die Umweltorganisation Greenpeace hat die kanarische Regierung aufgefordert, dem Frachter Weatherbird II die Einfahrt in den Hafen von Las Palmas von Gran Canaria zu verwehren. Die Weatherbird II hat Altmetall geladen um es im Atlantik zu versenken. Die Umweltschutzorganisation beruft sich auf wissenschaftliche Untersuchungen, nachdem Altmetall im Salzwasser zu starker CO² Bildung führt. Das Altmetall soll zerkleinert ins Meer gestreut werden. Die dadurch deutlich höhere Oberfläche führt zu einer sehr schnellen Zersetzung des Metalls und damit zu einer Übersäuerung durch stark CO²-haltiges Meerwasser. Greenpeace befürchtet, mit dem Einlaufen des Schiffes in Puerto de la Luz, auch eine Beeinträchtigung der kanarischen Gewässer. Eine Reaktion der kanarischen Regierung steht noch aus.
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