Samstag, 22. November 2008

Ausländerbüros völlig überfüllt

Rund 11.000 Immigranten auf den Kanarischen Inseln können nicht arbeiten, weil die Ausländerbüros völlig überlastet sind. Betroffen sind Ausländer, die nicht aus Europa stammen und ihre Aufenthaltsgenehmigung während der Legalisierung im Jahre 2005 erhalten haben. Die Regierung Zapateros hatte vor drei Jahren illagal in Spanien lebenden Immigranten diese Möglichkeit geschaffen. Die zeitlich befristeten Aufenthaltsgenehmigungen müssen aber nach einer Frist unter Vorlage eines Arbeitsvertrages verlängert werden. Zum Teil warten die Betroffenen seit neun Monaten auf eine Antwort und damit auf ihre Papiere.
Quelle: Radio Megawelle