Donnerstag, 26. Februar 2009

Treffen wurde vorerst abgelehnt


Die Regierung in Madrid hat ein Treffen mit der Kanarischen Regierung zum Thema Immigration vorerst abgelehnt. Paulino Rivero, Präsident der Kanarischen Inseln, hatte nach dem Unglück vor Costa Teguise, bei dem 25 Afrikaner ums Leben gekommen sind, um eine Gesprächsrunde gebeten. Madrid hat in einer Erklärung bekannt gegeben, dass dieses Treffen von der kanarischen Regierung zwar gewünscht wurde, es aber aus Sicht der Zentralregierung keinen Zeitplan für ein entsprechendes Treffen geben würde. Laut einem Sprecher der Coalicion Canarias ist die kanarische Regierung über die Passivität und die Unsensibilität sehr verwundert.
Quelle: Radio Megawelle