Dienstag, 30. Juni 2009

Giftige Quallen vor Gibraltar

Rund um Gibraltar auf dem spanischen Festland ist die Küstenwache alarmiert. Grund sind hochgiftige Quallen. Rund 500 Exemplare der Portugiesischen Galeere sind 700 Meter von der Küste entfernt entdeckt worden. Laut Experten ein äußerst ungewöhnlicher Fund in diesem Gebiet. Inzwischen hat, laut der Zeitung El Pais, die Meeresströmungen die Tiere fortgetrieben, allerdings sind die Beamten der Guardia Civil und der Küstenwache angewiesen Ausschau nach weiteren Exemplaren zu halten. Die Portugiesische Galeere hat bis zu 30 Meter lange Tentakeln. Bei Hautkontakt wirkt das Toxin an den Nervenzellen und erzeugt Krämpfe in der Muskulatur bis zu einem Herzstillstand. Rund um die Kanarischen Inseln besteht aktuell keine Gefahr. Alle Strände sind frei von giftigen Quallen.
Quelle: Radio Megawelle