Montag, 12. Mai 2008

Armas unter Druck


Die Reederei Naviera Armas gerät weiter unter Druck. Seit dem Wochenende fordert neben den 113 Passagieren nun auch die marokkanische Regierung Klarheit. Die Fähre ‘Assalama’ war vergangenen Mittwoch leck geschlagen und vor dem Hafen in seichtem Wasser gesunken. An Bord 113 Passagiere mit dem Ziel Fuerteventura. insgesamt wurden dei der Evakuirung drei Personen leicht verletzt. Allerdings befindet sich noch die gesamte Ladung an Bord der Fähre, Autos, Lastwagen, Produkte, Wertgegenstände. Bis heute war die Reederei zu keiner Stellungnahme bereit. Auch die marokkanische Regierung fordert eine Lösung. Das rund 100 Meter lange Schiff liegt in Sichtweite vor dem Hafen von Tarfaya. Die marokkanischen Behörden sind bereit das mittlerweile 40 Jahre alte Schiff zu heben, allerdings muß vorher gesichert sein, daß die Reederei Naviera Armas die Kosten übernimmt.
Quelle: Radio Megawelle