Freitag, 17. Juli 2009

Urlaubsstimmung auf dem Archipel

Im Moment herrscht Hochsaison und Urlaubsstimmung für viele deutsche Touristen auf dem kanarischen Archipel. Obwohl die Nachfrage anfänglich erheblich geringer war als im letzten Jahr sind die Urlauberzahlen kaum geringer als in den vergangenen Jahren. Nicht umsonst tragen die Kanarischen Inseln den Beinahmen “Inseln des ewigen Frühlings” – Sie liegen nur wenige Kilometer vor der afrikanischen Küste und trotz ihrer 1400 Kilometer Entfernung zu Ihrem Mutterland gehören sie zu Spanien. Die Kanaren bestehen aus den 7 Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, La Gomera, La Palma, El Hierro, Lanzarote und sind vulkanischen Ursprungs. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Sommer bei 25 Grad und im Winter bei 17 Grad. Aufgrund des gemäßigten, subtropischen Klimas sind die ganzjährig zu bereisen. Mittlerweile “überwintern” viele Langzeiturlauber auf den Kanarischen Inseln und entfliehen dem größtenteils unbeständigen Winterwetter im übrigen Europa. Regen fällt eher an der Westküste von Teneriffa, La Palma, El Hierro und La Gomera. Ein besonderes Ereignis ist die Mandelblütenzeit Mitte Januar mit seinen Mandelblütenfesten, kanarische Spezialitäten, Mandelweine und traumhaft blühende Mandellandschaften. Die Inseln zeichnen sich auch durch Ihre hohe Artenvielfalt aus, laut aktuellen Schätzungen gibt es hier zulande 2.000 verschiedene Pflanzenarten. Die Pflanzenwelt ist stark von der Topographie, der Lage und der Bodenbeschaffenheit abhängig. Besonders beliebt sind in diesem Jahr Lastminute Reisen auf die Kanaren. Oftmals ist eine aufgrund der kurzfristigen Buchung sehr günstig. Mehr als 300.000 deutsche Urlauber besuchen jährlich die Kanaren. Und von der so genannten “Finanzkrise” ist was den Tourismus angeht kaum Zurückhaltung zu erkennen.