Beamte der Küstenwache haben gestern ein Cayuco mit afrikanischen Immigranten rund 60 Meilen vor Gran Canaria aufgebracht. Den Mitarbeitern bot sich, nachdem sie längsseits neben dem Cayuco lagen ein schauriges Bild. Im Bilgenwasser des Holzbootes schwammen 13 Leichen. Das Cayuco war nach ersten Informationen 13 Tage unterwegs, der Motor funktionierte seit Tagen icht mehr, Die 60 Immigranten trieben ohne Wasser und Nahrung seit vielen Tagen auf dem Atlantik. Viele konnten aus eigener Kraft das Boot nicht mehr verlassen. Ein Afrikaner ist heute Nacht im Krankenhaus seinen inneren Verletzungen erlegen. Die Immigranten werden zur Stunde vom Roten Kreuz behandelt. Eine Vernehmung durch die Guardia Civil ist noch nicht erfolgt. Die Bematen gehen aber davon aus das die Insassen aus Guinea Bissau stammen. Ein weiteres Cayuco soll heute gegen 22.00 im Hafen von Los Cristianos auf Teneriffa einlaufen, an Bord 70 Immigranten.
Quelle: Radio Megawelle
Quelle: Radio Megawelle
